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Welche Religion ist die richtige?
#91
(10-06-2009, 11:57)melek schrieb: Du solltest dich vielleicht einfach mal mehr mit den verschiedensten Erscheinungsformen von Religion (und deren Beziehungen zu ihren "Göttern") auseinandersetzen, dann würdest du auch merken, daß sich Religion zwar auf Transzendentes berufen kann - Beispiele dafür hast du ja gebracht - , aber keineswegs muss - Beispiele dafür habe ich gebracht

solange wir beide ein völlig verschiedenes verständnis davon haben, was "religion" ist, hat das keinen sinn


Zitat:Du versuchst, es so hinzudrehen, als hätte ich behauptet, daß Religionen sich niemals auf Transzendentes beruft

nein

bitte unterstelle mir nichts, nur um als scheinbarer sieger aus unserem disput hervorzugehen

Zitat:Dein Vorgehen, den Begriff "Transzendenz" mal so und mal so zu benutzen, taugt auch nicht zu mehr als einem Verwirrspiel

siehe oben

imho ist mein transzendenzbegriff auch im verlauf unserer diskussion durchaus konsistent - daß du ständig versucht hast, ihn umzudeuten, geht nicht auf mein konto

Zitat:Wenn du bei "Transzendenz" von dieser Art "ungreifbarer Parallelwelt" ausgehst, so gibt es Religionen, die sich eben nicht darauf beziehen, sondern völlig in "dieser" Welt bleiben

ja, z.b. die religion "fußballverein" :icon_cheesygrin:

noch mal: solange wir "religion" völlig unterschiedlich definieren, haben solche argumentationen absolut keinen sinn

Zitat:Du kannst es also drehen, wie du willst : Dein Unterscheidungsmerkmal greift nicht

laß das doch einfach die mitleser entscheiden.


(10-06-2009, 11:57)melek schrieb:
(10-06-2009, 09:34)petronius schrieb: gibts außer dir noch jemanden, der alles zu "religion" erklärt?

Zahlreiche Religionswissenschaftler,Theologen,Philosophen,Soziologen, aber auch unzählige einfache Gläubige und Nichtgläubige ...

ja dann...

...diskutier doch mit denen, ok?



oder vielleicht auch mit saldo, der ja zu diesem thema einen eigenen thread http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3247 eröffnet hat, und zwar mit den worten

Ich eröffne diesen Thread, um die Vielfalt der professionellen Deutungen der beiden Begriffe „Religion“ und „Religiosität“ zu dokumentieren und damit der in diesem Forum üblichen tendenziösen Vereinnahmung dieser Begriffe bis hin zur Verhunzung Rechnung zu tragen.

In Wahrigs „Deutsches Wörterbuch“ – Auflage 2002 – steht unter „Religion“:
„Glaube an und Auseinandersetzung mit einer überirdischen Macht sowie deren kultische Verehrung; Gottesglaube, Gottesverehrung; Glaube; Glaubensbekenntnis […]"


immerhin steht saldo damit ja auch im widerspruch zu angeblich "Zahlreichen Religionswissenschaftlern,Theologen,Philosophen,Soziologen, aber auch unzähligen einfachen Gläubigen und Nichtgläubigen ...". kannst ihn ja mal überzeugen...
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#92
(10-06-2009, 12:35)petronius schrieb: solange wir beide ein völlig verscheidenes verständnis davon haben, was "religion" ist, hat das keinen sinn

Umgekehrt. Wenn wir unter "Religion" exakt das selbe verstehen würden, wäre die Diskussion überflüssig. Icon_wink

(10-06-2009, 12:35)petronius schrieb: ja, z.b. die religion "fußballverein" :icon_cheesygrin:

noch mal: solange wir "religion" völlig untrerscheidelich definieren, haben solche argumentationen absolut keinen sinn

Naja, deiner Definition nach wäre z.B. die Anbetung der "Götter" "Sonne", "Mond", "Wind", etc. keine Religion. Auch dann nicht, wenn Menschen einer Gemeinschaft dazu regelmäßige Rituale zelebrieren würden.



(10-06-2009, 12:35)petronius schrieb: ...diskutier doch mit denen, ok?

Deshalb bin ich hier.


(10-06-2009, 12:35)petronius schrieb: oder vielleicht auch mit saldo, der ja zu diesem thema einen eigenen thread http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3247 eröffnet hat, und zwar mit den worten...
immerhin steht saldo damit ja auch im widerspruch zu angeblich ...

Du übersiehst, daß saldo nur eine Definition zitiert hat, und die Absicht erklärte, weitere, andere Definitionen folgen zu lassen, um eben dem Begriff näher zu kommen...
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#93
(10-06-2009, 14:13)melek schrieb:
(10-06-2009, 12:35)petronius schrieb: solange wir beide ein völlig verscheidenes verständnis davon haben, was "religion" ist, hat das keinen sinn

Umgekehrt. Wenn wir unter "Religion" exakt das selbe verstehen würden, wäre die Diskussion überflüssig. Icon_wink

es hat keinen sinn, über "Erscheinungsformen von Religion" zu diskutieren, solange du unter religion den fc bayern verstehst und ich den islam

Zitat:Naja, deiner Definition nach wäre z.B. die Anbetung der "Götter" "Sonne", "Mond", "Wind", etc. keine Religion. Auch dann nicht, wenn Menschen einer Gemeinschaft dazu regelmäßige Rituale zelebrieren würden

doch. aber das weigerst du dich ja die ganze zeit zu verstehen

die himmelsobjekte resp. wetterphänomenesind nicht transzendent und bedingen keine religion - betet man sie aber als "götter" an, schreibt man ihnen transzendente eigenschaften zu

Zitat:
(10-06-2009, 12:35)petronius schrieb: ...diskutier doch mit denen, ok?

Deshalb bin ich hier

good luck

(10-06-2009, 14:13)melek schrieb: Du übersiehst, daß saldo nur eine Definition zitiert hat, und die Absicht erklärte, weitere, andere Definitionen folgen zu lassen, um eben dem Begriff näher zu kommen...

und du erwartest, daß er als nächstes eine dem völlig widersprechende definition aus dem hut zaubern wird?

lassen wir uns überraschen...
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#94
(10-06-2009, 16:10)petronius schrieb: es hat keinen sinn, über "Erscheinungsformen von Religion" zu diskutieren, solange du unter religion den fc bayern verstehst und ich den islam

Erfüllt denn der FC Bayern die von mir genannten Kriterien ?

(10-06-2009, 16:10)petronius schrieb:
(10-06-2009, 14:13)melek schrieb: Naja, deiner Definition nach wäre z.B. die Anbetung der "Götter" "Sonne", "Mond", "Wind", etc. keine Religion. Auch dann nicht, wenn Menschen einer Gemeinschaft dazu regelmäßige Rituale zelebrieren würden

doch. aber das weigerst du dich ja die ganze zeit zu verstehen

die himmelsobjekte resp. wetterphänomenesind nicht transzendent und bedingen keine religion - betet man sie aber als "götter" an, schreibt man ihnen transzendente eigenschaften zu

Moment mal , sobald man also Objekte anbetet, werden sie transzendent , obwohl sie es vorher nicht sind? Das wäre ja ein weiterer Aspekt von "Transzendenz", den du einbringst. *g* (und übrigens eine Brücke zur Religionsdefinition, die Ekkard kürzlich zitierte) Icon_wink

Ich verstehe deine Aussage schon die ganze Zeit.
Und wie ich mehrmals schrieb, findet dieser Vorgang (Zusprechen von transzendenten Eigenschaften) bei Religionen zwar häufig statt, aber eben nicht immer und nicht notwendigerweise!

Du verstehst einfach nicht, daß man auch Dinge "anbeten" kann, die nicht transzendent sind.
Und wenn es sich dabei um Dinge handelt, die das Leben der Menschen entscheidend beeinflussen bzw. bestimmen, dann kann ich deren Anbetung sogar sehr gut nachvollziehen.

Ich halte den Begriff der Transzendenz sowieso für wenig aussagekräftig.
Wäre es nicht so, daß ein Gott seine Transzendez verliert, wenn er etwa sichtbar wird ?

Und was anderes: Wie sieht dann dein Urteil über Pantheismus aus?
Auch nichts religiöses?
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#95
(10-06-2009, 19:10)melek schrieb:
(10-06-2009, 16:10)petronius schrieb: es hat keinen sinn, über "Erscheinungsformen von Religion" zu diskutieren, solange du unter religion den fc bayern verstehst und ich den islam

Erfüllt denn der FC Bayern die von mir genannten Kriterien ?

das zu beurteilen überlasse ich dir. es sind deine kriterien, du mußt auch bewerten, wie weit sie erfüllt sind oder nicht

Zitat:Moment mal , sobald man also Objekte anbetet, werden sie transzendent , obwohl sie es vorher nicht sind?

angebetet werden nicht die dinge, sondern die dahinter vermutete macht

Zitat:Ich verstehe deine Aussage schon die ganze Zeit

dann ist ja alles in ordnung

let's agree to disagree

Zitat:Du verstehst einfach nicht, daß man auch Dinge "anbeten" kann, die nicht transzendent sind

nein, das versteh ich in der tat nicht und sehe es auch in den religionen nicht gegeben

Zitat:Wie sieht dann dein Urteil über Pantheismus aus?
Auch nichts religiöses?

nein, warum?

als gott verehrt wird ja wohl nicht das universum als haufen von materie und strahlung - sondern (du errätst es sicher schon) die dahinter vermutete macht

aber dazu können pantheisten wohl fundierteres sagen. auch, ob es so was wie eine pantheistische religion überhaupt gibt (was z.b. auch kulte und riten als weiteres merkmal von religionen betrifft)
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#96
Hallo Forum,

die Frage, welche Religion die richtige ist stellt sich jedem Menschen irgendwann mal im Leben, spätestens dann, wenn Dinge passieren, wo man an seinem Gott zweifelt, dass er dies oder jenes zulässt.

Religion bedeutet Glaube und Glaube bedeutet man nimmt etwas an, aber man weiß es nicht genau, weil irgendwie Beweise fehlen. (Glauben heißt nichts genaues wissen)

Daher kann es in der gesamten Religionsfrage nur ein Ziel geben: „Aus dem Glauben ein Wissen zu machen.“ Wissen bedeutet die Wahrheit erkannt zu haben. Das was Jesus den Menschen gepredigt hat: „Erkenne die Wahrheit und du erkennst Gott“

Und die Wahrheit können wir nur erkennen, wenn wir auch die Fehler erkannt haben. Hier ein Auszug eines Textes von mir aus einem anderen Forum:

betrachten wir doch einfach mal die Religionen ganz nüchtern. Grundlegend ist, dass scheinbar nur der Mensch fähig ist Religion zu erdenken und zu erleben. Er ist auch in der Lage zu hinterfragen und somit versuchte er zu erklären, warum er ist, warum alles so ist wie es ist und wer alles geschaffen hat. Hat er doch erlebt und gelernt dass scheinbar alles nach gewissen Gesetzen funktioniert. Außergewöhnliche Vorkommnisse wurden dann irgendwann als „göttlichen Ursprungs“ gedeutet. Und spätestens wenn die Menschen nicht weiterwissen, erinnern sie sich ans Beten, zu welcher Gottheit auch immer.

Religionen gibt es auch nicht erst seit gestern, sondern einige sind in sehr früher Menschheitsepoche entstanden. Und darum müssen wir auch dort nach ihren Ursprüngen suchen. „Moderne Religionen“ bauen meist auf frühere „Urreligionen“ auf, teilweise werden noch „Riten“ der Urreligionen in die modernen Religionen mit eingeflochten. Soll doch Religion auch irgendwie Spaß machen, und nicht nur mit Tod und Teufel Angst verbreiten. Unser „nettes Weihnachtsfest mit Bescherung“ ist so ein Beispiel dafür.

In allen Religionen werden der Gottheit immer menschliche Züge und Verhaltensweisen zugeschrieben. Und dann noch ein bisschen mehr, damit es der Gottheit auch gerecht wird.
Meist hören wir Gott war wütend, zornig, verfluchte, vergab, tötete, verlangte Opfer, mal erhörte er uns, mal blieb er einfach taub, seine Hauptaufgabe aber scheint die Bestrafung zu sein. An anderer Stelle wird er dann für seine unendliche Güte gepriesen, na das passt doch irgendwie nicht zusammen. Wen wundert es, wenn immer mehr Menschen ihren Glauben an irgend einen Gott verlieren, bzw. erst gar nicht an sich heranlassen.

Der Begriff „Glaube“ wäre am Besten zu definieren mit „nichts wissen“, denn eigentlich erahnen und hoffen wir vielleicht, dass wir mit unserem Glauben oder auch Nichtglauben richtig liegen. Um aus dem Nichtwissen zum Wissen zu gelangen müssen wir nur eines tun, nämlich die Wahrheit erkennen. Die Wahrheit über die Funktionsweise des Universum z.B. Die Wahrheit über die Evolution z.B. Die Wahrheit über unsere frühere Geschichte z.B. Die Wahrheit über die Mathematik in dem wir ihre Anwendbarkeit überdenken z.B. Und es ist gar nicht so schwer Wahrheiten zu erkennen, wie ich es euch des öfteren schon bekundet habe.

„Legst du dich auf dein Faulbett nieder, so ist es gleich um dich geschehen“

Das trifft den Nagel auf den Punkt, wir sind einfach zu bequem geworden etwas näher zu hinterfragen. Wir lassen uns Tag und Nacht berieseln, und kaum einer wagt dies oder das anzuzweifeln. Wer nichts sagt, kann auch nichts falsches sagen. Dass es für viele Dinge auch alternative Lösungen gibt, das wollen wir eigentlich auch gar nicht erst wissen. Es sei denn, mit einem Schlag ginge es uns wesentlich besser.

Religion ist eigentlich nur eine besondere Form von Egoismus. Der Mensch bestätigt mehr sich und sein Handeln als seinen Gott. Und ganz ehrlich, wer von euch kann einen Beweis der Existenz von Gott liefern? Das kann nur der, welcher Gott in die Abläufe des Universum mit einbezieht, der damit beweist, dass ohne ihn nichts wäre. Und nicht irgend welche nette Geschichten über Gott, die eigentlich immer nur um den „heißen Brei“ herumreden, sich winden wie eine Schlange aber nie zum Kern kommen.

Unsere Religionen sind genau so, als ob man euch ein Auto erklärt, aber die Funktion des Zündschlüssels verheimlicht. Das Auto würde nie fahren, wäre vom Prinzip her ziemlich sinnlos. Und doch würde man uns zwingen zu glauben, dass das Auto fahren könnte. Hier fehlte nun jemand der die Wahrheit bringt, den Zündschlüssel erklärt. Dann würde aus dem „Glauben“ ein „Wissen“ werden, und jeder Mensch verstünde was läuft, ohne Zwang oder nichtssagende schmucklose Hinhaltungen.

Erst in unserer Zeit ist es möglich weltumspannend alle Menschen zu erreichen. Daher leben wir in der Zeit der möglichen Wahrheitsverkündung. So wie es in allen Religionen prophezeit wurde. Die Menschheit braucht dann keinen alternativen Gottesglauben mehr, sondern hätte endlich den Weg zur Wahrheit und somit zu Gott gefunden. An diesem Ziel sind wir näher als ihr denkt. Denn Merke: Philosophie ist die Kunst über Jahrtausende Geheimnisse zu verbreiten, die nur von wenigen verstanden wurde, aber doch von so vielen, dass der Sinn des Ganzen zu einem glücklichen Ende führt und somit sein Ziel erreicht.

Lieben Gruß Rolf
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#97
Und worüber möchtest Du nun diskutieren?
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#98
(11-06-2009, 13:43)rsdcberlin schrieb: Um aus dem Nichtwissen zum Wissen zu gelangen müssen wir nur eines tun, nämlich die Wahrheit erkennen. Die Wahrheit über die Funktionsweise des Universum z.B. Die Wahrheit über die Evolution z.B. Die Wahrheit über unsere frühere Geschichte z.B. Die Wahrheit über die Mathematik in dem wir ihre Anwendbarkeit überdenken z.B. Und es ist gar nicht so schwer Wahrheiten zu erkennen, wie ich es euch des öfteren schon bekundet habe

und wie geht das jetzt, "die wahrheit erkennen"?

was gibt es denn an "wahrheiten" über mathematik, frühgeschichte und evolution zu erkennen, was die entsprechenden wissenschaften nicht herausfinden?

Zitat:Unsere Religionen sind genau so, als ob man euch ein Auto erklärt, aber die Funktion des Zündschlüssels verheimlicht. Das Auto würde nie fahren, wäre vom Prinzip her ziemlich sinnlos. Und doch würde man uns zwingen zu glauben, dass das Auto fahren könnte. Hier fehlte nun jemand der die Wahrheit bringt, den Zündschlüssel erklärt. Dann würde aus dem „Glauben“ ein „Wissen“ werden, und jeder Mensch verstünde was läuft, ohne Zwang oder nichtssagende schmucklose Hinhaltungen

das ist imho ein eher schlechter vergleich. wer den zündschlüssel bedienen kann, versteht deshalb mitnichten, wie ein auto funktioniert
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#99
Hi :)
Hier moechte ich einflechten, dass der "Zuendschluessel" einem das Auto nicht erklaert, aber ihn zu benutzen, ermoeglicht einem, das Auto zu fahren und den Reden zu glauben, die immer beweisen wollten, dass so ein Auto auch faehrt.
Ich definiere es anders als Ihr:
- "alles" ueber das Auto Aussagbare zu lernen, gehoert zur Kategorie Wissen, das kann schon der Erfinder wissen, noch ehe das gebaut ist. Andere moegen da skeptisch sein, das ist jedermanns Recht
- sich hineinzusetzen, den "Zuendschluessel" zu benutzen und das Fahren darin zu erleben geht auch fast ohne dieses Wissen - aber der wird es "glauben" und "bezeugen" koennen, dass solche "Autos" fahren.
- jeder, der sich auf praktizierte Religion einlaesst, kann auch "glauben" ohne sonderlich viel zu "wissen", und es ist eher eine Frage des inter-menschlichen "Vertrauens", das damit beginnt, dass kleine Kindern ja auch erstmal ihren eigenen Eltern trauen - daher rechnen Religionen auch meistens auf Nachwuchs aus den Mitgliedsfamilien, ueber Brauchtum und Gewoehnung ans Praktizieren zu kommen und bald etwas "Glauben" selbst zu erleben, ehe so Fragen auftauchen, ob es da auch noch Andere Konfessionen gibt

- Religions-Theoretiker koennen massenhaft wissen, ohne je etwas davon zu "glauben" - aber wenn sie in der dunklen Wohnung am Lichtschalter drehn, "vertrauen" sie auch andern Leuten, dass dann das Licht angeht und nicht etwa der Wasserhahn lossprudelt, und koennen es "glauben", nachdem das bislang schon ab dem erstenmal so war. Deren Theorie gilt nur dem ueber Wissen lernbaren Ausschnitt.

mfG WiT :)
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Für mich gibt es eine einzige Religion die den Absouluten Monothismus Prakteziert, Die aber alle Anderen Religionen wie Christentum und Judentum im Ursprung hatten, die aber durch verfälschungen geändert wurden.

Daher ist es für der Islam das richtige Religion. denn im Quran werden die anderen Religionen sehr oft erwähnt. Ferner ist für mich der Islam allumfassend und nicht eingeschränkt auf bestimmte zeit oder gebenheiten wie bei andere Religionen der fall ist. Jeder der sich mal mit dem Quran beschäftigt hat wird feststellen das es ein ganz besonders Buch ist es spricht von vergangenheit gegenwart, und versetzt oft einem in erzähler oder man hat das gefühl das es von einem selbst spricht. Alle sind sich einig es gibt kein anders Buch das diese SChreibweise aufweist wirklich einzigartig. Ferner ist es seit 1400 Jahren unverändert geblieben und es ist das meist gelesen auswändig gelernte gedrückte Buch der Welt. Und selbst als Jude oder Christ wird man mit einer Positiven herangehnsweise sich wider entdecken.
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(03-07-2009, 10:54)Uniform schrieb: Für mich gibt es eine einzige Religion die den Absouluten Monothismus Prakteziert, Die aber alle Anderen Religionen wie Christentum und Judentum im Ursprung hatten, die aber durch verfälschungen geändert wurden

alle religionen entwickeln und verändern sich. natürlich auch der islam - wir leben nicht mehr zu den zeiten mohammeds

diesen völlig normalen vorgang bei anderen religionen als "verfälschung" zu denunzieren, ist eine arroganz, die keinem gläubigen (egal welcher religion) zusteht

Zitat:Daher ist es für der Islam das richtige Religion

für dich vielleicht - das ist dein gutes recht

Zitat:denn im Quran werden die anderen Religionen sehr oft erwähnt

das, mit verlaub, ist ein lachhaftes "argument". dann müßte ja die lehre der bahai erst recht die "richtige Religion" sein

Zitat:Ferner ist für mich der Islam allumfassend und nicht eingeschränkt auf bestimmte zeit oder gebenheiten wie bei andere Religionen der fall ist

wo soll das denn der falls ein?

mir kommt es so vor, als würdest du über dinge sprechen, von denen du keine wirkliche ahnung hast

Zitat:Jeder der sich mal mit dem Quran beschäftigt hat wird feststellen das es ein ganz besonders Buch ist es spricht von vergangenheit gegenwart, und versetzt oft einem in erzähler oder man hat das gefühl das es von einem selbst spricht

das ist bei vielen werken der belletristik der fall

Zitat:Alle sind sich einig es gibt kein anders Buch das diese SChreibweise aufweist wirklich einzigartig

diese einigkeit würde ich denn doch bezweifeln. schon weil doch die allermeisten (auch unter muslimen, wo es ja noch viel mehr analphabeten gibt als z.b. unter christen) den koran nie gelesen haben und das daher auch gar nicht beurteilen können

Zitat:Ferner ist es seit 1400 Jahren unverändert geblieben

das wiederum kannst du doch gar nicht beurteilen - schon weil die schriftliche fassung erst später entstand. es sind keine 1400 jahre alten koranabschriften erhalten, an denen du eine änderungsgeschichte etablieren könntest

Zitat:und es ist das meist gelesen auswändig gelernte gedrückte Buch der Welt

leider ist auswendig lernen das glatte gegenteil von verstehen

Zitat:Und selbst als Jude oder Christ wird man mit einer Positiven herangehnsweise sich wider entdecken.

das ist bei vielen werken der belletristik der fall
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