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Pierre Vogel
#1
Dieser Herr scheint eine Berühmtheit im Islam zu sein, überall tauchen Videos von diesem Mann auf, youtube ist überschwemmt davon, allerdings läßt sich nirgendwo finden, was an diesem Herrn so Besonderes ist, außer dass er konvertiert ist.

Weiß jemand genaueres?
Gruß
Motte

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#2
Ja, Pierre Vogel, alias Abu Hamza, ist im Moment der Star bei der Da'wa (islamische Mission). Er vertritt einen kompromisslosen orthodoxen Islam, der gerne als "islamistisch" bezeichnet wird. Aber der Unterschied zwischen orthodox und islamistisch ist lediglich die Konsequenz, mit der die Dinge betrieben werden.

Es kommt authentisch rüber, spricht eine sehr verstehbare Sprache und ist schlau genug, die allerhärtesten Dinge nicht zu sagen.

Er versucht wohl gerade andere orthodoxe Muslime darauf einzuschwören, dass sie auch intensiv Da'wa betreiben.

Nicht wenigen Orthodoxen macht er zu viel Wirbel, was sie nicht gut finden, denn das stößt auf Widerstand bei Nichtmuslimen. Als Orthodoxe haben sie aber eigentlich keine stichhaltigen Argumente gegen ihn, das ist ihr Dilemma.
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#3
Konvertiten sind die "härtesten". Verständlich, denn ihre Suche war der Erfolg, ein Heureka-Erlebnis.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#4
Tja, auch Sicherheitsexperten sehen die Gefahr der Zukunft nicht in Muslimen aus muslimischen Ländern, die oft als Orientalen zu erkennen sind, sondern in europäischstämmigen Muslimen.

Eusa_think

Lhiannon
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#5
Tja, daran erkennt man aber schon dass es etwas anderes ist, innerhalb einer bestimmten Struktur aufgewachsen zu sein und sich einfach daran gewöhnt zu haben, als durch Überzeugung aktiv einen Glauben anzunehmen. Letzteres ist eben doch immer stärker und meiner Meinung nach auch die bessere Wahl.
Dabei macht er genau das Gegenteil wenn er fordert, dass wieder mehr muslimische Mädchen früh ein Kopftuch tragen sollen, da sie sich so daran gewöhnen und ihn später, wenn sie ihn tragen müssen, nicht merkwürdig und als störend empfinden. Damit fordert er doch genau das, was er selbst nicht hatte und müßte im Grunde gegenteiliger Meinung sein da er doch an sich selbst sieht, dass eine Handlung aus Überzeugung stärker ist als eine aus Gewöhnung.
Gruß
Motte

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#6
Hallo,

das Video, welches hier im Zusammenhang mit dem Thema "Die Frau im Islam" auftaucht, ist aufschlussreich und mittels einfachster psychologischer Kenntnisse, zu analysieren. Den besagten Herrn - besonders seine Rhetorik und Gestik ect. -, habe ich mir genauer unter die Lupe genommen. Er bedient sich (und andere) in seinen Predigten, vieler stereotyper Vorurteile, die es gegenüber der westlichen Welt gibt und webt dabei, seine vermeintlich "westliche Erfahrung" als ehemaliger Nichtmuslim, mitein. Denn: Ich, der aus der westlichen Kultur abstammend, muß es ja schliesslich (besser) wissen. Ergo: Mir steht folglich ein allgemeingültiges Urteil zu. Dabei bin allwissend und ausserdem mit Geistgaben eines Richters gesegnet. Sogar die Mutter des Predigers wird im Zusammenhang erwähnt, die zwar keine Muslima ist, dennoch "weiss", dass die islamische Frau, die glücklichste ist. Hier müsste doch ein Aufschrei erfolgen, woher denn die Mutter das wissen kann... Nur von sich aus zu gehen, taugt wenig als Argument und schon gar nicht, lässt sich die eigene Befindlichkeit und Wahrnehmung, auf Millionen von Frauen übertragen. Das ganze Video ist ein Theaterstück und von vorne bis hinten, annähernd wie ein ein schlechtes Schauspiel, konzipiert. Der Prediger erfüllt alle notwendigen Funktionen, die in einem Schauspiel/ Theateraufführung nötig sind: Hauptdarsteller, Regie, Dramaturgie, Buch...

und das Publikum im Theater?
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#7
pierre vogel wer ist das ?

LG Joe
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#8
http://www.youtube.com/watch?v=xKPh9GR8LHY&feature=related

Gibt unzählige Videos von oder mit ihm.
Gruß
Motte

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#9
bei Pierre Vogel denke ich immer ,ob er die gesamte Menschheit für meschugge hält,so blöd kann man doch nciht sein das sojemand denkt das Aufgeklärte Menschen auf so viele falsche Vorurteile hereinfallen.

jam
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#10
UNd welche sind das deines Erachtens nach?
Gruß
Motte

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#11
(27-08-2009, 22:33)jam schrieb: bei Pierre Vogel denke ich immer ,ob er die gesamte Menschheit für meschugge hält,so blöd kann man doch nciht sein das sojemand denkt das Aufgeklärte Menschen auf so viele falsche Vorurteile hereinfallen.

…aufgeklärte Menschen…

An religiösen Eiferern ist die Aufklärung in der Regel spurlos vorübergegangen.

…falsche Vorurteile...

Ein Vorurteil, das sich als richtig erweist, ist wohl eher die Ausnahme!

Wie kommt es zu Vorurteilen?

Man urteilt über Dinge, ohne sich zuvor mit den Sachverhalten redlich auseinandergesetzt zu haben!

In der Regel passiert das Menschen, die es ablehnen, sich mit dem Denken anderer abzugeben, die es als "unrein" empfinden, heilige Schriften anderer auch nur aufzubewahren, geschweige denn, sich mit ihnen gründlich zu beschäftigen, für die geschichtliches Denken etwas Lästiges, wenn es das eigene Glaubensgerüst destabilisiert, etwas Unanständiges bis Gotteslästerliches ist.

MfG E.
MfG B.
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#12
Zitat:In der Regel passiert das Menschen, die es ablehnen, sich mit dem Denken anderer abzugeben, die es als "unrein" empfinden, heilige Schriften anderer auch nur aufzubewahren, geschweige denn, sich mit ihnen gründlich zu beschäftigen, für die geschichtliches Denken etwas Lästiges, wenn es das eigene Glaubensgerüst destabilisiert, etwas Unanständiges bis Gotteslästerliches ist.

Epicharm ,es ist ja vielleicht auch kein so leichtes Thema ,dieses wenn man von der Tora ausgeht an die man ja nunmal in erster Linie glaubt ,das Gebot einerseits ,nicht zu sein wie die anderen,nicht das andere Gedankegut,Kulte ,anderen Göttern zu dienen die andere haben,also eigentlich ja den Auftrag sich abzusondern ,und je nach Gruppe unterschiedlich da hat auch in Israel jeder sein Wohngebiet und es gibt Urlta Orthodoxe die nicht mal mit Liberalen reden ,
dies stößt bei denen wieder auf unverständnis ,

aber andererseits natürlich lebt man in der Welt und kann sich nicht davon frei machen andere Gedanken ,Glauben Lebensweisen kennenzulernen,es geht da ja weniger drum andere Menschne nicht als was gleichwertiges zu betrachten sondern eben dies als verpflichtung zu sehen und gehorsam zu Gott eben als das wichtigste anzusehen

würde man davon ausgehen das die Schrift als Glaubensbuch eben richtig geschrieben ist und da sind wir ja eben schon unterschiedlich,

es ist vielleicht herausforderung sich manchmal mit anderen Dingen zu beschäftigen aber nicht dies andere Gedankegut zu verinnerlichen, denn da soll es so sein das weder Tag und Nacht die Tora aus Herz und Gehirn weicht,
und fremden Göttern zu dienen zB steht unter sehr hoher Stafe ,es steht auch geschrieben an Israeliten allein an euch will ich alle Sünden heimsuchen und nicht ungestraft lassen ,und man wird vor verantworung dafür gezogen,

so steht man zwischen beiden und muß halt schauen was dann in einer Situation richtig oder falsch ist, von außen betrachtet nimmt man dies als Hintergrund nicht war,

und eienrseits war die Treue zu Tora und dieses Absondern auch was alles Überlebsfähigmachte und fremdes Gedankengut doch auch nciht so reinlies ,wie Zb das Nt Leben und Christ sein so ablief das man eher Griechenland wieder trifft.Und die Philosopie.

Es hat nicht von uns aus eine Wertung wie besser oder schlechter nur eben die Aufgabe übernommen zu haben,
und das ganze ist im inneren so angelegt .

Denke man kann sich schon eben ein Stück weit auseinandersetzten,habe ich ja auch getan ,nur eben nicht verinnerlichen ,vielleicht ist es eben auch schwierig das nachzuvollziehen aber einem selber Bedeutet es eben auch was und Gott ist einem nicht egal ,sondern was reales ,und man macht ja auch Erfahrungen, am besten sollte es ja sein als wärest du frisch verliebt ,und halt so immer im Herzen.

jam
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#13
(28-08-2009, 09:52)jam schrieb:
Zitat:In der Regel passiert das Menschen, die es ablehnen, sich mit dem Denken anderer abzugeben, die es als "unrein" empfinden, heilige Schriften anderer auch nur aufzubewahren, geschweige denn, sich mit ihnen gründlich zu beschäftigen, für die geschichtliches Denken etwas Lästiges, wenn es das eigene Glaubensgerüst destabilisiert, etwas Unanständiges bis Gotteslästerliches ist.

es ist vielleicht herausforderung sich manchmal mit anderen Dingen zu beschäftigen aber nicht dies andere Gedankegut zu verinnerlichen, denn da soll es so sein das weder Tag und Nacht die Tora aus Herz und Gehirn weicht,
und fremden Göttern zu dienen zB steht unter sehr hoher Stafe ,es steht auch geschrieben an Israeliten allein an euch will ich alle Sünden heimsuchen und nicht ungestraft lassen ,und man wird vor verantworung dafür gezogen,

so steht man zwischen beiden und muß halt schauen was dann in einer Situation richtig oder falsch ist, von außen betrachtet nimmt man dies als Hintergrund nicht war,

und eienrseits war die Treue zu Tora und dieses Absondern auch was alles Überlebsfähigmachte und fremdes Gedankengut doch auch nciht so reinlies ,wie Zb das Nt Leben und Christ sein so ablief das man eher Griechenland wieder trifft.Und die Philosopie.

Es hat nicht von uns aus eine Wertung wie besser oder schlechter nur eben die Aufgabe übernommen zu haben,
und das ganze ist im inneren so angelegt .

Denke man kann sich schon eben ein Stück weit auseinandersetzten,habe ich ja auch getan ,nur eben nicht verinnerlichen ,vielleicht ist es eben auch schwierig das nachzuvollziehen aber einem selber Bedeutet es eben auch was und Gott ist einem nicht egal ,sondern was reales ,und man macht ja auch Erfahrungen, am besten sollte es ja sein als wärest du frisch verliebt ,und halt so immer im Herzen.

Genau in dem Punkt verhältst du dich genauso wie Hanifa.

Nur, dass du das bei Hanifa kritisierst, bei dir selbst aber billigst.

Eusa_think
Lhiannon
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#14
Hallo Motte,
bei You tube gibt es mittlerweile eine virtuelle Keilerei zwischen Vogel und anderen Fundis. Die sind dabei sich gegenseitig verbal platt zu machen.
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#15
Zitat:Genau in dem Punkt verhältst du dich genauso wie Hanifa.

Nur, dass du das bei Hanifa kritisierst, bei dir selbst aber billigst.


Lhiannon

Nun weil man alles mit dem selben Blick in einem Topf wift ,was in Wirklichkeit aus einem anderen Sinn ,und aus einem anderen Verhalten,und aus ganz anderm Blickwinkel sieht.Man unterscheidet da nicht. Auch nicht das bei uns die Lieb im völligen Mittelpunkt steht.

Und das im Islam die Gerechtigkeit im Mittelpunkt steht .

wir sagen so gerechtigkeit ist wenn Elohim auf seinen Thron sitzt dort ist er aber immer nur ganz kurz,und er wächselt dann schnell auf den Gnadenthron Jhwe und seine Gnade ist weit aus größer als er mit uns nach seiner Gerechtigkeit handelt.
So sollen wir auch sein nicht verurteilen,Gnade und eben immer das gute denken und tun,aber auch für Gerechtigkeit sorgen und herrstellen.

Im Islam ist Gnade und Gerechtigkeit was völlig anderes,als bei uns.

Wir richten auch keine Scharia ein ,und bei uns geht es nicht um unterwerfen, Gott ist keiner vor dem wir nur knien sollen und blindem Gehorsam folgen,

vielleicht kann man es mit dem Hirtenbild vergleichen

Ein guten Hirte ist jemand ,der sowohl Autorität hat ,die er wert ist , Respekt , geistliche Vollmacht und natürlich glaubwürdigkeit durch ihr Leben ,das Wort und Tat zusammenpassen.Gute Hüter setzten Menschen frei ,schenken Freiheit ,und man kann ihnen vertrauen und sich anvertrauen, sie knechten nicht und zwingen nichts auf,und können auch mal eine andere Meinung zulassen ohne niederknüppeln.Sie bleiben Ruhig und lassen sich nicht so aus der Ruhe bringen, sie haben lieb und sind Väterlich und vielleicht auch Weise ,das heißt mit wenig Worten viel zusagen und zu erreichen,sie beschämen nicht und stellen nicht bloß ,sie erreichen vielleicht auch gehorsam ohne druck und lenken jederzeit den Sinn auf Gott und auf die Schrift.

Wenn es anders ist ,denke ich so haben wir es mit dem bösen nciht guten Hirten zu tun

sie besitzten Autorität und Respekt den sie aber einfordern müßen ,von den Menschen, sie verengen Geistig und lassen keine Freiheiten,sie verwenden ihre Kraft dazu ihre Stellung zu bestätigen und die Menschen sich ihnen unterordnen sollen,sie nehmen die Bibel als Druckmittel und drohen mit der Hölle wenn die Schafe nicht so wollen, durch ihre Versuche Menschen unterzuordnen ,Autorität zu bekommen und auf Macht aus sicht denke ich bestätigt das sie nicht Geistig gesinnt sind.

So sollten eben Rabbinen sein eher als gute Hirten die gut acht geben auf ihre Schafe.
Und auch handelt Gott für uns so,

das andere ist halt bei den anderen religionen eben wieder eine ganz andere Sichtweise,

es wird nicht gepocht und wenn du nicht willst dann schlage ich dich,
auch zwischen mann und Frau da geht es um Liebe,einer der was auf sich hält hat seine Frau lieb und unterdrückt sie nicht,

ein ganz anderes Weltbild dahinter,

Schwarze Schafe gibt es ansonsten in jeder Religion auch ,und sowas sollte man versuchen zu unterbinden,und dageben was tun ,

jam
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