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was ist „gott“?
(03-11-2011, 22:44)Mustafa schrieb: Was hat das "an sie glauben" damit zu tun, dass man sie wissenschaftlich untersucht ?

eben gar nichts

(03-11-2011, 22:44)Mustafa schrieb: Den Einfluss "Gottes" auf die menschliche Kultur und Gesellschaft, sowie das persönliche Leben der einzelnen Menschen kann man natürlich auch wissenschaftlich untersuchen

na klar. den einfluß diverser mythen auf "die menschliche Kultur und Gesellschaft, sowie das persönliche Leben der einzelnen Menschen" kann man natürlich auch wissenschaftlich untersuchen, z.b. den vampirmythos

(03-11-2011, 22:44)Mustafa schrieb: Du scheinst immer nur an die Naturwissenschaft zu denken

nein. nur du kriegst anscheinend nicht mit, was ich sage. z.b. wenn ich auf literaturwissenschaft verweise

so, genug für heute mit dem aneinander vorbei reden. ich geh lieber schlafen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(03-11-2011, 22:51)petronius schrieb: in alten büchern zu lesen und zu sagen: "so und nicht anders ist es", hat nichts mit forschung und schon gar nichts mit wissenschaft zu tun
Dann müsstest Du ja Deinen "Abschluss" ohne Bücher geschafft haben oder ab wann gilt "alte Bücher"?

(03-11-2011, 22:59)indymaya schrieb:
(03-11-2011, 22:51)petronius schrieb: in alten büchern zu lesen und zu sagen: "so und nicht anders ist es", hat nichts mit forschung und schon gar nichts mit wissenschaft zu tun
Dann müsstest Du ja Deinen "Abschluss" ohne Bücher geschafft haben oder ab wann gilt "alte Bücher"?

Zugegeben, es ist für einen Studenten einer naturwissenschaftlichen Fachrichtung heutzutage unmöglich alle Beweise und Experimente selbst durchzuführen. Die Fülle ist enorm. Aber, und das ist wichtig, theoretisch wäre es möglich das gelernte auch selbst zu überprüfen. Das ist der Unterschied zwischen Naturwissenschaften und Religion.
Naturwissenschaften basieren auf Gedanken bzw. Beweisen die in der Theorie jeder nachprüfen kann. Allein die Zeit fehlt wohl.
(03-11-2011, 22:55)petronius schrieb: nein. nur du kriegst anscheinend nicht mit, was ich sage. z.b. wenn ich auf literaturwissenschaft verweise

Das kriege ich sehr wohl mit, nur halte ich den Einfluss "Gottes" auf die menschliche Realität eben für weitaus stärker als den gewöhnlicher literarischer Figuren.

Der generelle Einfluss von Mythen auf die Menschen ist hier ja nun nicht das Thema.
(03-11-2011, 23:03)Gundi schrieb: Aber, und das ist wichtig, theoretisch wäre es möglich das gelernte auch selbst zu überprüfen. Das ist der Unterschied zwischen Naturwissenschaften und Religion.
Naturwissenschaften basieren auf Gedanken bzw. Beweisen die in der Theorie jeder nachprüfen kann. Allein die Zeit fehlt wohl.
Ich sehe da keinen Unterschied. Man soll Gott nicht "auf die Probe stellen", aber wer das tut was Jesus sagt, tut das Wort Gottes und wird feststellen, das das "Joch" leicht ist. Wenn man dann glücklich ist und nicht vergrämt wie manche Naturwissenschaftler, hat man die Theorie des Evangeliums "geprüft" und für gut befunden.

(03-11-2011, 23:20)indymaya schrieb:
(03-11-2011, 23:03)Gundi schrieb: Aber, und das ist wichtig, theoretisch wäre es möglich das gelernte auch selbst zu überprüfen. Das ist der Unterschied zwischen Naturwissenschaften und Religion.
Naturwissenschaften basieren auf Gedanken bzw. Beweisen die in der Theorie jeder nachprüfen kann. Allein die Zeit fehlt wohl.
Ich sehe da keinen Unterschied. Man soll Gott nicht "auf die Probe stellen", aber wer das tut was Jesus sagt, tut das Wort Gottes und wird feststellen, das das "Joch" leicht ist. Wenn man dann glücklich ist und nicht vergrämt wie manche Naturwissenschaftler, hat man die Theorie des Evangeliums "geprüft" und für gut befunden.


Jaja, die vergrämten Naturwissenschaftler und die stets seligen Gläubigen...
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen o.O
(03-11-2011, 23:30)Gundi schrieb: Jaja, die vergrämten Naturwissenschaftler und die stets seligen Gläubigen...
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen o.O
Nicht die, manche! Du hast da was am Auge.Icon_neutral

(03-11-2011, 23:20)indymaya schrieb:
(03-11-2011, 23:03)Gundi schrieb: Aber, und das ist wichtig, theoretisch wäre es möglich das gelernte auch selbst zu überprüfen. Das ist der Unterschied zwischen Naturwissenschaften und Religion.
Naturwissenschaften basieren auf Gedanken bzw. Beweisen die in der Theorie jeder nachprüfen kann. Allein die Zeit fehlt wohl.
Ich sehe da keinen Unterschied. Man soll Gott nicht "auf die Probe stellen", aber wer das tut was Jesus sagt, tut das Wort Gottes und wird feststellen, das das "Joch" leicht ist. Wenn man dann glücklich ist und nicht vergrämt wie manche Naturwissenschaftler, hat man die Theorie des Evangeliums "geprüft" und für gut befunden.

Naja, aber du wirst doch wohl zugeben, dass diese Art der Beweisführung etwas völlig anderes ist.
Glücklich werden Menschen auch auf andere Art und Weise. Der Lebensweg kann natürlich der richtige sein. Über Gottes Existenz sagt dass doch aber rein gar nix aus.
(03-11-2011, 22:47)petronius schrieb: und ich möchte endlich ein beispiel dafür haben

ich kenne keines

Mir reicht da allein schon die Arbeit Zeilingers als Beispiel aus.

Offensichtlich stößt er auf Dinge, die erstmal philosophisch erfasst werden müssen, bevor man sie in ein physikalisches Schema gießen kann.




(03-11-2011, 23:40)Gundi schrieb: Glücklich werden Menschen auch auf andere Art und Weise. Der Lebensweg kann natürlich der richtige sein. Über Gottes Existenz sagt dass doch aber rein gar nix aus.
Das Problem ist , glaube ich, den Menschen dazu zu bewegen an Jesus zu glauben und das Wort Gottes zu tun.
Tun sie nämlich das Wort, "spüren" sie Gott und wissen, daß es ihn gibt.
So ist der Beweis, daß es Gott gibt, nur für die "wichtig" die nicht glauben.

(03-11-2011, 23:35)indymaya schrieb:
(03-11-2011, 23:30)Gundi schrieb: Jaja, die vergrämten Naturwissenschaftler und die stets seligen Gläubigen...
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen o.O
Nicht die, manche! Du hast da was am Auge.Icon_neutral

Ja, Gundi hat den Splitter im Auge.
Und du ... ? *g*

(03-11-2011, 23:54)Mustafa schrieb: Ja, Gundi hat den Splitter im Auge.
Und du ... ? *g*
Bezog sich auf den Tard Nicht im, am!
(03-11-2011, 23:53)indymaya schrieb:
(03-11-2011, 23:40)Gundi schrieb: Glücklich werden Menschen auch auf andere Art und Weise. Der Lebensweg kann natürlich der richtige sein. Über Gottes Existenz sagt dass doch aber rein gar nix aus.
Das Problem ist , glaube ich, den Menschen dazu zu bewegen an Jesus zu glauben und das Wort Gottes zu tun.
Tun sie nämlich das Wort, "spüren" sie Gott und wissen, daß es ihn gibt.
So ist der Beweis, daß es Gott gibt, nur für die "wichtig" die nicht glauben.

Das der Beweis nur für diejenigen wichtig ist, die nicht glauben finde ich eine sehr interessante Überlegung. Würde weitestgehend sogar zustimmen.
Aber ein solcher "Beweis" wie du oben beschreibst, unterscheidet sich doch signifikant von einem naturwissenschaftlichen Beweis. Wir dürfen hier nicht wild alles zusammenwürfeln.
Natürlich kannst du sagen dass jeder der Gottes Wort folgt auch erkennt dass es ihn gibt. Das ist jedoch ein Postulat dessen Beweisführung du schuldig bleibst, bleiben musst.
Denn was genau das ist, was man denn dann spürt und worauf das begründet ist, kannst du nur vermuten. es könnte aber auch gänzlich andere Ursachen haben.
(04-11-2011, 00:00)indymaya schrieb:
(03-11-2011, 23:54)Mustafa schrieb: Ja, Gundi hat den Splitter im Auge.
Und du ... ? *g*
Bezog sich auf den Tard Nicht im, am!

Schon klar.
(04-11-2011, 00:12)Gundi schrieb: Das ist jedoch ein Postulat dessen Beweisführung du schuldig bleibst, bleiben musst.
Wem sollte ich denn was schuldig sein?
Wenn das Evangelium der ganzen Menschheit verkündet ist, so ist jeder Mensch selbst gefragt was er glaubt und was er tut. Und wenn er es bewiesen haben will bevor er "glaubt" ist es auch Sache jedes Einzelnen. Aber es gibt auch wenn man nicht glaubt, ein forschen nach Gott und dem Geistigen. Wie kann aber "Fleisch", mit Geist vom Geist, den Geist leugnen?



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