Hallo Petra
über deinen "Sudoku-Vergleich" mußte ich lange nachdenken.
Sudoku - Bibel?
Ich versuche darauf eine erste Antwort (eine erste für mich!)
Das klassische Sudoku ist derart aufgebaut, daß nur eine Anordnung der Zahlen letztlich richtig ist.
Insofern kann ich die Metapher zur Bibel nicht annehmen.
Wenn wir allerdings ein Sudoku annehmen wollen, das so wenige Zahlen vorgibt, daß viele Lösungen möglich wären, dann kann ich zu deiner Metapher gewiss ja sagen.
Vielen Dank für deinen Denkanstoß
Gruß Dornbusch
Weil die Bibel Fragen offen lässt, ist es ja unlogisch anzunehmen der Kanon wäre geschlossen.
Allerdings seh ich nicht wieso das der Theorie widersprechen sollte das nur eine bestimmte Anordnung richtig sein kann.
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(05-11-2009, 14:43)Romero schrieb: Naja, ich finds auch schräg, aber ich könnte das mit viel goodwill noch als Gebot gelten lassen:
"Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe"
Mit anderen Worten: das hast du zu anerkennen, und wenn du sagst - nee, wir waren gar nie in Ägypten, dann wehe deinen Kindern bis in die 4te Generation ^^
Wenn Du nicht in Ägypten bist, dann bist Du grösser als Gott und Jesus und dann würdest Du nie eine Bibel lesen.
Denkst Du Moses macht Witze über das Diensthaus. Und wenn Du den wichtigsten Teil eines Satzes nicht liest, was liest Du?
Was hat der Satz ohne Dienst und ohne Ägypten für einen Sinn? Sowas würde ein Parteichef sagen aber doch nicht Gott. Der hat das doch gar nicht nötig.
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Sag mal.... muss ich nachvollziehen können, was deine Antwort für einen Sinn machen soll? Ganz ehrlich... sind das die Argumente, die man dir an deiner Bibelschule beibringt?
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(16-11-2009, 17:21)Dornbusch schrieb: Hallo Petra
über deinen "Sudoku-Vergleich" mußte ich lange nachdenken.
Sudoku - Bibel?
Ich versuche darauf eine erste Antwort (eine erste für mich!)
Das klassische Sudoku ist derart aufgebaut, daß nur eine Anordnung der Zahlen letztlich richtig ist.
Insofern kann ich die Metapher zur Bibel nicht annehmen.
Wenn wir allerdings ein Sudoku annehmen wollen, das so wenige Zahlen vorgibt, daß viele Lösungen möglich wären, dann kann ich zu deiner Metapher gewiss ja sagen.
Vielen Dank für deinen Denkanstoß
Gruß Dornbusch
Warum sollte Mehreres richtig sein und Paulus schreibt es auf?
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Paulus spricht nicht von Rätseln, sonst wäre die Bibel ein Sudoku.
Dann verstehst du alles was er sagt?
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Wie geht Bibel halb verstehen? Sind wir wieder beim Sudoku.
Gott ist vollkommen, wir sind es nicht.
Das heisst wir können das Vollkommene nicht vollkommen aufnehmen.
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Atheisten sind unvollkomen, stimmt, steht in der Bergpredigt.
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Maik meinte eher alle Menschen, nicht nur Atheisten
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Du meinst, es gibt nur noch Atheisten auf der Erde?
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17-11-2009, 11:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-11-2009, 11:05 von Romero.)
Was genau am Satz "Er meine eher ALLE Menschen, NICHT NUR Atheisten" hat dich dazu veranlasst, diese Frage zu stellen? (Antwort: Selbstverständlich denke ich das nicht)
Stimmt, ALLE Menschen sind unvollkommen.
Trotzdem gibt es offensichtlich einen Unterschied zwischen gläubig und ungläubig.
Ich hab Petra natürlich nur begründet wieso wir Gott nicht ganz verstehen können.
Über die Leute die ihn gar nicht verstehen wollen, hab ich überhaupt nicht gesprochen.