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Hölle
(15-11-2009, 18:45)humanist schrieb: Warum beschäftigst du dich dann mit bösen Geistern?

Meinst du mich?
Ich beschäftige, also arbeite (und lebe) mit Dämonen. Sie sind weder böse,noch irgendwie so,wie sich Christen oder andere sich sie vorstellen.
Allerdings sind sie sehr weise, und haben mich manchmal, wie bei Maik vor Monaten (LDS.nt), auf die richtige Spur durch die richtige Fragestellung gebracht. Und so konnt ich ihn in wenig besser verstehen.
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(15-11-2009, 19:07)Maik schrieb:
(15-11-2009, 19:02)DureeTotale schrieb: Deine etwas unbeholfenen Rauswurstelversuche ziehen leider nicht. "Inhaltsleer" heißt: ohne Inhalt.

Aber da meine Beiträge nicht ohne Inhalt sind, kam meine Schlussfolgerung dabei heraus wieso du denn sowas behauptest.Das du meine Schlussfolgerung als rauswursteln bezeichnest, ändert nichts.
Ich kann keine objektive Betrachtung des freien Willens durch dich erkennen. Zumindest keinen Beitrag auf den ich nicht längst geantwortet hätte.

Tja nun, Ignorieren des vollständigen Inhaltes von Forenbeiträgen zählt zu den von mir erwähnen unbeholfenen und platten Rauswurstelversuchen. Das Thema, was es mit dem "freien Willen" denn nun eigentlich auf sich hat, wurde hier bereits diskutiert. Lies doch einfach erst mal nach. Du kannst dich an dieser Diskussion sehr gerne beteiligen, was angesichts der zentralen Bedeutung dieser Begrifflichkeit für deine Glaubensverkündigung mehr als angebracht erscheint. Ich fürchte nur, dass da von dir recht wenig kommen wird - ganz im Gegensatz zu all den nebensächlichen Erbsenzähler-Theologismen, über welche du dich hier so ausführlich verbreitest.

(15-11-2009, 19:07)Maik schrieb:
Zitat:Nun, auf "Logikprobleme" werden wir gewiss noch zu sprechen kommen - ich fürchte nur, nicht zu deinem Vergnügen...

geschenkt


Eine Tat hat eine Konsequenz, das ist der Inhalt von Ursache und Wirkung. Das erklärt im Groben die Folgen des Sündenfalls. Ob du das verstehst, ist davon unabhängig.

Soll diese merkwürdige Wortreihung etwa deine "Erklärung" des Gesetzes von Ursache und Wirkung sein? Wolltest du mir nicht meine "Logikprobleme" verdeutlichen? Tja, und wie ich's prophezeite, sind wir ganz offenkundig bei den deinigen angelangt. Oder willst du mir etwa erzählen, dass von der Geschöpflichkeit des Menschen und gleichzeitig von der Nichtverantwortlichkeit dessen Schöpfers für die Beschaffenheit des Menschen zu fabulieren irgend etwas mit Logik zu tun haben soll? Das dürfte dir ziemlich schwer fallen...
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Ich sehe du möchtest dich nicht wirklich unterhalten Duree. Das nehme ich hiermit zur Kentniss.
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(15-11-2009, 19:53)Maik schrieb: Ich sehe du möchtest dich nicht wirklich unterhalten Duree. Das nehme ich hiermit zur Kentniss.

Schon allein schon hinsichtlich des Umfanges, vor allem aber natürlich hinsichtlich des Inhaltes der Beiträge unseres Disputes ist dem Publikum freilich nur allzu offenkundig, wer sich hier über bestimmte Themen und Fragen nicht unterhalten möchte...

Dass du den zentralen Fragen bezüglich deiner Verkündigung mit allen Mitteln aus dem Wege zu gehen versuchst, seien sie auch noch so kläglich, zeigt zumindest an, dass dir (wenigstens instinktiv) klar ist, wo die entscheidenen Wunden Punkte des angeblich so einzigartig wunderbaren biblischen "Evangeliums" liegen...

Und wenn du letztens bemerkt hattest, man solle die Glaubwürdigkeit etwa der Bibel nicht an kleinen Ungereimtheiten festmachen, so muss dir deutlich entgegnet werden, dass es eben durchaus nicht die kleinen Unstimmigkeiten sind, welche die biblische Botschaft im wahrsten Sinne des Wortes unglaubwürdig machen, sodern es sind die intellektuellen wie ethischen Zumutungen ihrer zentralen und entscheidenden Botschaften!

Auf diese angesprochen werden ansonsten feurige Apologeten der biblischen Botschaften stets entweder plump aggressiv - oder aber, unter bisweilen den peinlichsten Ausflüchten, ein- bis nullsilbig... QED
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(15-11-2009, 19:53)Maik schrieb: Ich sehe du möchtest dich nicht wirklich unterhalten Duree. Das nehme ich hiermit zur Kentniss.

Bescheidene Frage: Bist du der Admin oder Modrator hier, der bestimmt, wie eine Diskussion auszusehen hat? Der verdacht kommt mir bei diesem Zitat.
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(15-11-2009, 20:31)Witch of Hope schrieb: Bescheidene Frage: Bist du der Admin oder Modrator hier, der bestimmt, wie eine Diskussion auszusehen hat? Der verdacht kommt mir bei diesem Zitat.

Warum denn das?
Ich habe mit dem Zitat nur gesagt, das ich einem Streit mit ihm aus dem Weg gehen möchte, auch und weil ich gerade kein Moderator bin und ich Duree nicht dabei unterstützen möchte mich vor den Augen der Mods als Querulanten hinzustellen.
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(15-11-2009, 02:03)d.n. schrieb: Ein Holzfäller geht in den Wald und fällt einen Baum: Aus der Sicht des Holzfällers war er gut, weil er dadurch seine Familie versorgt hat, aus der Sicht der Bäume hat er einen Mord begangen,. wer war gut, wer war böse,.. versteht ihr meine Weltsicht? Diese Kategorien sind rein subjektiv,.. wenn ich ein Tier töte oder eine Pflanze esse, ermorde ich eine Etitität,. bin ich deswegen "böse"?

so seh ich das auch. was als "gut" oder "böse" anzusehen ist, ist immer frage der abwägung. der wertung, welchem argument man stärkeres gewicht zusprechen will, und warum
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(15-11-2009, 06:03)Dornbusch schrieb: Wer ernsthaft in der Bibel (NT und AT) nach dem Teufel und der Hölle sucht, steht vor einigen Schwierigkeiten. Unserer modernen "Bilder" kommen dort ganz einfach nicht vor.

Wie ein roter Faden zieht sich die Vorstellung durch die verschiedenen Texte, daß neben dem Menschen auch andere Wesen die Erde bevölkern.
Zusammenfassend nenne ich sie jetzt "Dämonen".
In einigen Texten wird auch Gott als Bewohner der Erde gezählt.

Der Garten Eden wird als realer Ort auf der Erde bezeichnet, ebenso die Hölle.
Die Begegnung und der Umgang mit Dämonen war (sagen wir um 500 v,Chr.) Alltag und nichts Ungewöhnliches. Wenn wir annehmen, daß biblische Texte auch dem allgemeinen Sprachgebrauch entstammen, dann kann der Historiker aus diesen alten Texten Rückschlüsse auf den Alltag in dieser Zeit ziehen.


Der Schutz für Dämonen und die Beschwichtigung der Götter waren damals ebenso selbstverständliche Sorge und Thema der Zukunftssicherung, wie heute etwa die Sorge um die Alterversorung selbstverständlich ist

richtig

die bibel ist eben ein kulturhistorisches dokument, das uns einblick darin gewährt, wie eine archaische gesellschaft sich organisiert hat

wenn ich dich richtig zusammenfasse: die "hölle" im "modernen sinn" ist nicht in der bibel definiert oder von ihr vorgegeben

sie erscheint mir daher eher als topos, der nach belieben oder bedarf mit bestimmten inhalten gefüllt wird, um - je nach zeitgeist oder auch bewußt gegen diesen - als drohkulisse zur erzielung bestimmter verhaltensweisen zu dienen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(15-11-2009, 19:07)Maik schrieb: Aber da meine Beiträge nicht ohne Inhalt sind, kam meine Schlussfolgerung dabei heraus wieso du denn sowas behauptest

naja. einen beitrag mit buchstaben zu füllen, bedeutet noch nicht, einen inhalt zu bieten. es wär z.b. ganz gut, mal auf die diskussionsbeiträge anderer einzugehen, fragen zu beantworten, anstatt seinerseits prüfungsfragen zu stellen, von deren korrekter beantwortung man die gnade einer antwort auf die vorher schon gestellte frage des nunmehrigen prüflings abhängig macht, oder antworten zu verweigern, weil man die frage einfach zur fangfrage deklariert

(15-11-2009, 19:07)Maik schrieb: Ich kann keine objektive Betrachtung des freien Willens durch dich erkennen. Zumindest keinen Beitrag auf den ich nicht längst geantwortet hätte

so weit ich mich erinnere, hast du in dem thread http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3952&page=1 keinen einzigen beitrag geschrieben. wie du also einerseits frech behaupten kannst, dt habe sich mit dem "freien willen" nicht objektiv auseinandergesetzt oder andererseits sogar, du hättest ihm jeweils geantwortet (und ihn damit wiederlegt, wie du suggerierst), so entbehrt das nicht einer gewissen lächerlichkeit
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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