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Das ist wahrscheinlich so wie du sagst, aber das zeugt eher davon, dass man die Botschaft Jesu gar nicht verstanden hat / verstehen will, sondern dass es nur eben um ein "wir-Gefühl" geht, das die Macht der Institution aufrecht halten soll. Menschen sind nunmal Menschen, und lassen sich von Protz und Pomp mehr beeindrucken als von einer Botschaft.
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Es ist sehr viel einfacher sich "beeindrucken" zu lassen (nicht nur von Protz und Pomp) als etwas zu tun. Z.B an Weihnachten in die Kirche zu gehen, sich von den schönen Liedern und der Weihnachtsgeschichte für einen kurzen Augenblick glücklich und friedlich machen zu lassen, und dann anschließend zu Hause (nicht gemäß dem was Jesus vorgelebt hat) die Kindern ins Zimmer oder vor den Ferneher setzt, dem ärmeren Nachbarn nichts von der Weihnachtsgans abgibt und die Schwiegermutter eher nicht aus dem Altersheim über Weihnachten nach Hause holt. (Schließlich will und braucht man seine Ruhe).
So lange es eine religiöse Institution wie zB die katholische Kirche (um wieder zum Thema zu kommen) es nicht schafft Ihren gläubigen Anhängern das zu vermitteln und sie dazu zu bringen das zu Leben was Jesus vorgelebt hat, ist es für mich fragwürdig ob eine Kirchliche Institution eine Kraft für das Gute in der Welt ist.
Es geht nicht nur um "Aidshilfe in Uganda" sondern auch um die Menschen die in unserer unmittelbaren Nachbarschaft leben, die vielleicht sogar zur selben Kirchengemeinde gehören.
Lippenbekenntnisse helfen nicht wirklich.
As Salamu Aleikhum
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