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(nichtchristlichen) Freunden vom Glauben erzählen
#16
(25-12-2009, 00:19)alwin schrieb: Es ging dabei zwar nicht um mich,

Selbstverständlich ging es um dich.


Zitat: aber Deine Tendenz ist ohne Zweifel. Dir geht es nicht um's Bekehren, sondern um die genannte Strichliste. Witch hat es ja sehr treffend aufgezeigt!

Gruß


Glücklicher Weise muss ich das nicht mehr mit ansehen.
Schlimmer als die Wölfe sind allerdings die Wölfe im Schafspelz.
Wenn es mir um die Strichliste ginge, dann würde ich es machen wie du: Ich würde mich auf Kosten des Glaubens beliebt machen.
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#17
@Maik
Soviel zu Deiner "Wahrheit".
Das war die Basis, auf die ich Bezug nahm:
Zitat:Ich hab sie zwar auf igno, aber ich denke die beiden haben sich Mühe gegeben zu zeigen, wieso ich denke das es schwierig wird.
Wenn ich nicht dieser Überzeugung wäre, hätt ich sie ja nicht auf igno.
Du kannst daraus lernen, das nicht jeder freudig in die Hände klatscht wenn du ihm von Jesus erzählst. Und du kannst daraus lernen das nicht jeder in deiner Nähe tolerant ist, nur weil es so scheint.
und die hattest Du an "Backspace geschrieben.... und es ging daher nicht um mich. Aber "Unangenehmes" blendest Du ja aus, wie in diesem Thread des öfteren aufgezeigt.
Zitat:Wenn es mir um die Strichliste ginge, dann würde ich es machen wie du: Ich würde mich auf Kosten des Glaubens beliebt machen.
Beleg dazu oder auch nur Polemik?
Von mir noch eine Antwort abzugeben, würde ein Doppelposting bedeuten.

Tschüß
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#18
Es ging deshalb um dich, weil du dich berufen gefühlt hast mich zu kritisieren. Das hättest du gar nicht getan, wenn dich nicht interessieren würde was ich statt dessen geschrieben hätte.

Zitat:Beleg dazu oder auch nur Polemik?

Belege sind deine Beiträge.
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#19
(24-12-2009, 12:35)Romero schrieb: Schon Maiks letzte Bemerkung, "Wird schwierig." zeugt doch schon von einer gewissen Arroganz. Ganz offensichtlich hält er es für schwierig "Ungläubige" zum Nachdenken zu bewegen.

Ich frage mich die ganze Zeit, warum sich jemand als "einziger Christ unter Nichtchristen bezeichnet, wo die anderen doch getauft sind. Jeder Mensch lebt seinen Glauben anders. Respektiert das doch endlich,ihr Superchristen!
Zu Maik und seiner von dir angenommenen Arroganz: Maik ist Mormone, also Angehöriger einer Glaubensgemeinschaft, die seit ihrem Gründer Smith vor Arroganz strotzte. Ob Maik das ist, kann ich nicht sagen, will ich auch nicht, weil ich hier nicht widr Ärgr kriegen will, abr als ehemalige Mormonin weiß ich, was dort an Denkungsweisen vorherrschen.

(24-12-2009, 12:35)Romero schrieb: BackSpace, wenn du es schaffst mit deinen Verwandten über deinen Glauben zu sprechen, ohne wie Maik herablassend und lächerlich zu wirken, bist du auf gutem Weg.

Das Beste ist, er liebt und respektiert seine Verwandten, auch, wenn sie nichts glauben würden, oder etwas anderes als er.
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#20
(25-12-2009, 00:19)alwin schrieb: Es ging dabei zwar nicht um mich, aber Deine Tendenz ist ohne Zweifel. Dir geht es nicht um's Bekehren, sondern um die genannte Strichliste. Witch hat es ja sehr treffend aufgezeigt!

Und darum bin ich auf seiner Ignorierliste, und darf nicht mehr in sein Forum rein. Fakten und Wahrheiten zuzulassn, fällt manchen schwer, wenn es um die eigene Überzeugung geht.
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#21
@witch
da hat sich der gewisse Herr wohl ohnehin ein Eigentor geschossen. Ob er es allerdings gemerkt hat, wage ich zu bezweifeln.

Gruß
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#22
(24-12-2009, 13:05)Maik schrieb: Du kannst daraus lernen, das nicht jeder freudig in die Hände klatscht wenn du ihm von Jesus erzählst

warum auch?

welchen grund dafür sollte es geben?

(24-12-2009, 13:05)Maik schrieb: Und du kannst daraus lernen das nicht jeder in deiner Nähe tolerant ist, nur weil es so scheint

vor allem auch dann nicht, wenn es sich dabei um gläubige handelt. mir fällt da gerade ein bestimmter user ein, der zwar gerne offen und verständnisvoll tut, dem aber dann doch immer wieder seine evangelikale engstirnigkeit einen strich durch die rechnung macht und er mit diversen äußerungen immer wieder selbst seine vorgeblich offene und tolerante haltung zur kenntlichkeit entstellt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
Und Du glaubst, daß "Dein" bestimmter User das auf sich bezieht?

Gruß
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#24
(25-12-2009, 16:46)alwin schrieb: Und Du glaubst, daß "Dein" bestimmter User das auf sich bezieht?

das ist mir ziemlich egal
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#25
Es ist erstaunlich, wie intensiv Gespräche werden können, wenn man gemeinsam über Glaube bzw. Weltanschauung nachdenkt. Die Anschauungen erweisen sich des Öfteren als tiefgehend, haben aber nicht viel gemein mit der üblichen Mythologie des Christentums. (Ich zähle alles zur "christlichen Mythologie", was mit dem Leben Jesu, seiner Jünger und der himmlischen Hierarchie zu tun hat.
Ich habe die Erfahrung, dass viele Menschen damit nichts mehr anfangen können. Ich selbst glaube auch nicht mehr in der Form christlicher Mythologie.
Schauen wir uns einmal an, was du "besser machen" möchtest:

(23-12-2009, 19:17)BackSpace schrieb: Aber der einzige gläubige Christ bin ich.
Ich finde diese Aussage an sich schon arrogant. Glaube erschöpft sich nicht darin, was man aus dem Neuen Testament vor allem über Jesus weiß. Kein Mensch kommt ohne seine Mitmenschen aus. Es kommt also darauf an, die Forderung nach Nächstenliebe zu leben, in Gesprächen achtsam mit der Meinung anderer umzugehen, zuzuhören.

(23-12-2009, 19:17)BackSpace schrieb: (Es) ist () für mich (als nicht-Theologen Icon_lol ) z.T. schwierig, bei einigen "Totschlagargumenten" passende Gegenargumente zu finden.
Du nennst als "Totschlagargument" die Glaubensaussage: Es gibt keinen Gott. Im Grunde ist dies kein Argument des Austausches im Gespräch. In sich spielt es überhaupt keine Rolle, ob jemand Gott glaubend unterstellt oder nicht. Wesentlicher ist es, wie sich ein Mensch in Familie, Gemeinde oder Gesellschaft einbringt, Konflikte zu schlichten versteht, Unterdrückungen erkennt und die Ausgegrenzten "herein holt".

An deiner Stelle würde ich die Aussage, es gebe keinen Gott, ignorieren. Zugleich würde ich nach dem sozialen Engagement fragen, nach verantwortlichem Umgang mit der Welt und den Mitmenschen. Denn das alles bedeutet christliche Nächstenliebe.

Der theologische Überbau (Gott -- Jesus -- heiliger Geist -- Himmel -- Hölle -- Gericht -- neutestamentliche Geschichten -- Apokaypse) ist, grob gesprochen "christliche Mythologie" für Fortgeschrittene in Sachen Theologie - praktisch aber unnütz, bestenfalls gut für ein Religionsforum. Darüber kannst du mit Insidern reden, wenn sie Interesse zeigen.

Lehne dich also entspannt zurück und höre die die Schilderungen an, die andere Menschen von ihrem Engagement (Soziales, Umwelt) abgeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#26
(26-12-2009, 18:18)Ekkard schrieb: Glaube erschöpft sich nicht darin, was man aus dem Neuen Testament vor allem über Jesus weiß.


Aber kommt er ohne das aus?
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#27
Ekkard schrieb:Zugleich würde ich nach dem sozialen Engagement fragen, nach verantwortlichem Umgang mit der Welt und den Mitmenschen. Denn das alles bedeutet christliche Nächstenliebe.
Eine interessante Frage nach dem Anspruch einer Glaubenspraxis!

Gruß
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#28
(26-12-2009, 18:18)Ekkard schrieb: Glaube erschöpft sich nicht darin, was man aus dem Neuen Testament vor allem über Jesus weiß.
(26-12-2009, 18:26)Maik schrieb: Aber kommt er ohne das aus?
Ich bin sicher: Ja. Die Frage ist nur: "Wieviel werden wir über Engagement, verantwortlichem Umgang mit Ressourcen, Hereinholen von Ausgegrenzten und friedliches Miteinander lernen, wenn es uns nicht in einfachen Geschichten erzählt wird?"
Mystifizierte Traditionen sind einfacher zu transportieren.

Nebenbei: Die modernen Mystifikationen (aus der Psychologie, den Gesellschaftswissenschaften, der Medizin, der Klima- und Umweltdebatte oder aus den Gerichtssälen) klingen in meinen Ohren auch nicht besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#29
Ekkard schrieb:Nebenbei: Die modernen Mystifikationen (aus der Psychologie, den Gesellschaftswissenschaften, der Medizin, der Klima- und Umweltdebatte oder aus den Gerichtssälen) klingen in meinen Ohren auch nicht besser.
Und haben weniger Geschichtserfahrung und damit auch weniger Praxis.

Gruß
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#30
(26-12-2009, 18:18)Ekkard schrieb: In sich spielt es überhaupt keine Rolle, ob jemand Gott glaubend unterstellt oder nicht. Wesentlicher ist es, wie sich ein Mensch in Familie, Gemeinde oder Gesellschaft einbringt, Konflikte zu schlichten versteht, Unterdrückungen erkennt und die Ausgegrenzten "herein holt".
Das kann ich so unterschreiben. Auf den Mensch kommt es an, nicht auf seine Weltanschauung.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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