06-01-2010, 13:09
Anti-Homosexuellen-Aktivisten aus den USA sollen zur Einführung der Todesstrafe gegen Homosexuelle beigetragen haben
Drei US-amerikanische Aktivisten der Anti-Schwulen-Bewegung besuchten im März vergangenen Jahres in Ugandas Hauptstadt Kampala das "Seminar on Exposing the Homosexual's Agenda". Das berichtet die New York Times. Veranstalter war die ugandische Organisation Family Life Network. Thema der Vorträge der US-amerikanischen Gäste: Die Zerstörung der traditionellen Familienwerte durch Homosexualität und die Gefahr für die Gesellschaft, die von Schwulen und Lesben ausgehe.
Einer der Missionare war Scott Lively, evangelikaler Missionar und Autor zahlreicher schwulenfeindlicher Bücher - darunter „The Pink Swastika" („Das pinke Hakenkreuz"), das Verbindungen zwischen Homosexualität und Nationalsozialisten herstellt. Historiker bezeichen die Annahmen des Buches als unhaltbar.
Zweiter im Bunde war Caleb Lee Brundidge, der sich selbst als ehemaligen Schwulen bezeichnet, Homosexualität als Krankheit betrachtet und sogenannte „Heilungs-Seminare" abhält.
Die beiden wurden begleitet von Don Schmierer, einem Mitglied von Exodus International, einer US-amerikanischen christlichen Organisation, die glaubt Homosexualität sei eine Fehlentwicklung und durch Gebete und Therapien veränderbar.
Während einer dreitägigen Veranstaltung hörten zahlreiche Ugander, darunter Politiker, Polizisten und Lehrer die Thesen der drei US-Amerikaner, wonach Homosexualität heilbar sei, schwule Männer Jugendliche missbrauchten und die Schwulen-Bewegung danach trachten würde die traditionellen Familienwerte durch sexuelle Freizügigkeit zu ersetzen.
Einen Monat nach dem Besuch der Drei brachte ein ugandischer Abgeordneter das Anti-Homosexuellen-Gesetz als Vorschlag ins Parlament ein. Auf Homosexualität sollte demnach die Todesstrafe stehen
...
Die drei Evangelikalen sind sich keiner Schuld bewusst. Schmierer sagte gegenüber der New York Times, er fühle sich übertölpelt. Er habe zwar vor Publikum darüber gesprochen wie Homosexuelle wieder heterosexuell werden könnten, sei sich aber nicht bewusst gewesen, dass es im Land Überlegungen in Richtung der Todesstrafe für Homosexuelle gebe. Exodus International veröffentlichte Mitte November einen offenen Brief, in dem sie sich gegen die Todesstrafe aussprechen.
Lively und Brundidge haben sich in ähnlicher Weise geäußert. Die Organisatoren der Konferenz, bei der die Drei aufgetreten sind, waren freilich am Gesetzgebungsprozess beteiligt. Lively bekennt außerdem, sich während sich seines Aufenthaltes in Uganda mit Parlamentariern getroffen zu haben, um über ihre Ideen zu diskutieren
http:// derstandard.at/1262208899377/US-Evangelikale-foerdern-Schwulen-Hatz
tja, wer könnte denn auch ahnen, daß schwulenhetze (schwule Männer missbrauchten Jugendliche und die Schwulen-Bewegung würde danach trachten, die traditionellen Familienwerte durch sexuelle Freizügigkeit zu ersetzen) dazu führt, daß schwule gehetzt werden... :icon_rolleyes:
Drei US-amerikanische Aktivisten der Anti-Schwulen-Bewegung besuchten im März vergangenen Jahres in Ugandas Hauptstadt Kampala das "Seminar on Exposing the Homosexual's Agenda". Das berichtet die New York Times. Veranstalter war die ugandische Organisation Family Life Network. Thema der Vorträge der US-amerikanischen Gäste: Die Zerstörung der traditionellen Familienwerte durch Homosexualität und die Gefahr für die Gesellschaft, die von Schwulen und Lesben ausgehe.
Einer der Missionare war Scott Lively, evangelikaler Missionar und Autor zahlreicher schwulenfeindlicher Bücher - darunter „The Pink Swastika" („Das pinke Hakenkreuz"), das Verbindungen zwischen Homosexualität und Nationalsozialisten herstellt. Historiker bezeichen die Annahmen des Buches als unhaltbar.
Zweiter im Bunde war Caleb Lee Brundidge, der sich selbst als ehemaligen Schwulen bezeichnet, Homosexualität als Krankheit betrachtet und sogenannte „Heilungs-Seminare" abhält.
Die beiden wurden begleitet von Don Schmierer, einem Mitglied von Exodus International, einer US-amerikanischen christlichen Organisation, die glaubt Homosexualität sei eine Fehlentwicklung und durch Gebete und Therapien veränderbar.
Während einer dreitägigen Veranstaltung hörten zahlreiche Ugander, darunter Politiker, Polizisten und Lehrer die Thesen der drei US-Amerikaner, wonach Homosexualität heilbar sei, schwule Männer Jugendliche missbrauchten und die Schwulen-Bewegung danach trachten würde die traditionellen Familienwerte durch sexuelle Freizügigkeit zu ersetzen.
Einen Monat nach dem Besuch der Drei brachte ein ugandischer Abgeordneter das Anti-Homosexuellen-Gesetz als Vorschlag ins Parlament ein. Auf Homosexualität sollte demnach die Todesstrafe stehen
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Die drei Evangelikalen sind sich keiner Schuld bewusst. Schmierer sagte gegenüber der New York Times, er fühle sich übertölpelt. Er habe zwar vor Publikum darüber gesprochen wie Homosexuelle wieder heterosexuell werden könnten, sei sich aber nicht bewusst gewesen, dass es im Land Überlegungen in Richtung der Todesstrafe für Homosexuelle gebe. Exodus International veröffentlichte Mitte November einen offenen Brief, in dem sie sich gegen die Todesstrafe aussprechen.
Lively und Brundidge haben sich in ähnlicher Weise geäußert. Die Organisatoren der Konferenz, bei der die Drei aufgetreten sind, waren freilich am Gesetzgebungsprozess beteiligt. Lively bekennt außerdem, sich während sich seines Aufenthaltes in Uganda mit Parlamentariern getroffen zu haben, um über ihre Ideen zu diskutieren
http:// derstandard.at/1262208899377/US-Evangelikale-foerdern-Schwulen-Hatz
tja, wer könnte denn auch ahnen, daß schwulenhetze (schwule Männer missbrauchten Jugendliche und die Schwulen-Bewegung würde danach trachten, die traditionellen Familienwerte durch sexuelle Freizügigkeit zu ersetzen) dazu führt, daß schwule gehetzt werden... :icon_rolleyes:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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