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Luzifer, Teufel, Satan, Anti-Christ
#46
(23-03-2010, 20:17)indymaya schrieb:
(22-03-2010, 10:25)Romero schrieb: Kleine Anmerkung nebenbei: Der homo sapiens stammt nicht vom homo neanderthalensis ab.

Darwin hat, bei vielen anerkannt, nachgewiesen, daß Mensch und Affe
die gleichen Vorfahren haben

darum geht es aber gar nicht :icon_cheesygrin:

(23-03-2010, 20:17)indymaya schrieb:
(22-03-2010, 10:25)Romero schrieb: Und wie kann etwas, das der allmächtige Gott erschafft, sich gegen ihn wenden?
Entweder hat Gott einen Fehler gemacht, oder er hat Satan so geplant. Welche Möglichkeit ist es? Jeweils mit Begründung bitte.

So ist es nun kein Fehler Gottes sondern der Preis der Freiheit, den Jesus aber für uns bezahlt hat.

also hat er es so geplant

paßt ja genau in meine these von der göttlichen schutzgelderpressung: erst plane ich den versucher ein, und dann laß ich mich dafür feiern, daß ich einen loskauf davon anbiete
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#47
(23-03-2010, 20:17)indymaya schrieb: So ist es nun kein Fehler Gottes sondern der Preis der Freiheit, den Jesus aber für uns bezahlt hat.

Hey indymay,

finde das ist ein sehr interessanter Gedanke: Gott gibt dem Menschen die Freiheit des Geistes. Der Mensch kann also frei wählen ob er Gott (und damit dem Guten) zugewandt ist oder Satan (bzw. dem Schlechten).
Aber wie frei ist das wirklich? Wird man nicht bestraft wenn man sich gegen Gott richtet (zumindest im Christentum)? Richtige Freiheit wäre doch ohne Angst vor Repressialien, oder?
#48
(23-03-2010, 21:39)Gundi schrieb: Hey indymay,

finde das ist ein sehr interessanter Gedanke: Gott gibt dem Menschen die Freiheit des Geistes. Der Mensch kann also frei wählen ob er Gott (und damit dem Guten) zugewandt ist oder Satan (bzw. dem Schlechten).
Aber wie frei ist das wirklich? Wird man nicht bestraft wenn man sich gegen Gott richtet (zumindest im Christentum)? Richtige Freiheit wäre doch ohne Angst vor Repressialien, oder?

Das sind keine "Repressialien", tot ist tot, Leben ist Leben.
Wer sich für den Tod entscheidet ist eben tot.
Soviel zur Freiheit. Deshalb sind die, die das Leben in vollen Zügen ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen geniessen, eben tot.
Soviel zur Gerechtigkeit.
#49
Selbstverständlich sind das Repressalien.Evil5 Wenn ich jemandem ein Messer an die Gurgel halte und sage "Her mit der Kohle oder du krepierst!!" , und er gibt mir das Geld trotzdem nicht - meinst du der Richter würde dann sagen "Och, sie dürfen gehen. Er hat sich ja selbst für den Tod entschieden."

Machmal..... :eusa_naughty: :eusa_naughty:


(23-03-2010, 20:17)indymaya schrieb: Selbst wenn es Satan nicht gäbe, so siehst du doch, wie Menschen sich gegen Gott wenden obwohl er sie geschaffen hat.
Der Mensch selber aber, ist nichts ohne Geist.
Also gibt es Satan und den Geist der Liebe.

Was, wer ich? Nein, ich sehe noch nichtmal Gott, geschweige denn irgendwelche Menschen, die sich gegen ihn wenden. Mal ne Frage: Ist die Kernaussage deiner von mir zitierten Erklärung wirklich: "Selbst wenn es Satan nicht gäbe, ... gibt es Satan [doch]" , oder kommt mir das nur so vor?
#50
(23-03-2010, 23:41)indymaya schrieb:
(23-03-2010, 21:39)Gundi schrieb: Hey indymay,

finde das ist ein sehr interessanter Gedanke: Gott gibt dem Menschen die Freiheit des Geistes. Der Mensch kann also frei wählen ob er Gott (und damit dem Guten) zugewandt ist oder Satan (bzw. dem Schlechten).
Aber wie frei ist das wirklich? Wird man nicht bestraft wenn man sich gegen Gott richtet (zumindest im Christentum)? Richtige Freiheit wäre doch ohne Angst vor Repressialien, oder?

Das sind keine "Repressialien", tot ist tot, Leben ist Leben.
Wer sich für den Tod entscheidet ist eben tot.
Soviel zur Freiheit. Deshalb sind die, die das Leben in vollen Zügen ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen geniessen, eben tot.
Soviel zur Gerechtigkeit.

Aber dann ist ja alles was ich mache nur auf der Angst begründet, Gott könnte mich strafen. Ich kann da leider keine wirkliche Freiheit erkennen.
Freiheit wäre doch wenn ich ohne Angst leben könnte wie ich möchte und das Gute meinen Menschen und meiner Umwelt gegenüber als Erkenntnis aus mir selbst entspringt, oder?
#51
(23-03-2010, 21:39)Gundi schrieb: finde das ist ein sehr interessanter Gedanke: Gott gibt dem Menschen die Freiheit des Geistes. Der Mensch kann also frei wählen ob er Gott (und damit dem Guten) zugewandt ist oder Satan (bzw. dem Schlechten).
Aber wie frei ist das wirklich? Wird man nicht bestraft wenn man sich gegen Gott richtet (zumindest im Christentum)? Richtige Freiheit wäre doch ohne Angst vor Repressialien, oder?
(23-03-2010, 23:41)indymaya schrieb: Das sind keine "Repressialien", tot ist tot, Leben ist Leben.
Wer sich für den Tod entscheidet ist eben tot.
Soviel zur Freiheit. Deshalb sind die, die das Leben in vollen Zügen ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen geniessen, eben tot.
Soviel zur Gerechtigkeit.
Ich denke, viele Menschen haben genau das begriffen. „Tot zu sein“, ist ja nach aller Erkenntnis kein Zustand des Menschen. Also ist es nur konsequent, das Leben nach eigenen Interessen und Emotionen zu führen. Diese Lebensführung kann keine Konsequenzen auf einen nicht existierenden Zustand haben.
Es ist ein Zeichen sittlicher Reife, zu erkennen, dass die Wirkung von religiösen Vorstellungen eine Erziehung zum Guten darstellt, wobei „gut“ alles ist, was langfristig dem Leben aller dient.
Meines Erachtens werden viele religiöse Regeln viel zu individuell angesehen. Was der Einzelne macht, selbst wenn er mordet, ist wenig relevant für das Leben insgesamt. Wenn aber ganze Völker morden oder sich das Wasser abgraben (wörtlich und übertragen), dann geht dieses Verhalten durchaus gegen das Leben und ist verwerflich.

(24-03-2010, 01:06)Gundi schrieb: Aber dann ist ja alles was ich mache nur auf der Angst begründet, Gott könnte mich strafen. Ich kann da leider keine wirkliche Freiheit erkennen.
Freiheit wäre doch wenn ich ohne Angst leben könnte wie ich möchte und das Gute meinen Menschen und meiner Umwelt gegenüber als Erkenntnis aus mir selbst entspringt, oder?
Angst ist ein Schutzmechanismus, vorsichtig zu sein, sich das Wohlwollen der Anderen zu erhalten, oder die Prosperität der Umwelt zu erhalten. Soweit ist Angst eine natürliche Reaktion. Die „Strafe Gottes“ ist wohl im weitesten Sinne äquivalent zum Verlust des Wohlwollens „meiner“ Gesellschaft – nur ein Bisschen individualisiert.
Freiheit ist ohnehin nur eine politische Eigenschaft „meiner“ Gesellschaft, weniger meiner Person. In persönlicher Hinsicht sind wir nie wirklich frei. Es gibt immer Wünsche, Emotionen und Auslöser, die unser Handeln momentan bestimmen.
Anders sieht das aus, wenn wir die gesellschaftlichen Hintergründe mitbedenken. Diese können uns das machen lassen, was unsere Emotionen sagen oder uns ein bestimmtes Handeln aufzwingen. Dabei kann der Zwang bereits durch bestimmte „gute Verhaltensweisen“ (im Sinne der gesellschaftlichen Umgebung) verinnerlicht und nicht mehr spürbar sein. (Je nach Gesellschaft kann dabei „Gott“ oder „Satan“ verinnerlicht sein und das Handeln bestimmen.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#52
(23-03-2010, 23:41)indymaya schrieb: Das sind keine "Repressialien", tot ist tot, Leben ist Leben.
Wer sich für den Tod entscheidet ist eben tot.
Soviel zur Freiheit. Deshalb sind die, die das Leben in vollen Zügen ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen geniessen, eben tot.
Soviel zur Gerechtigkeit.

Ich denke, viele Menschen haben genau das begriffen. „Tot zu sein“, ist ja nach aller Erkenntnis kein Zustand des Menschen
[/quote]

???

dein erster satz klingt wie einzustimmung zu indys beitrag, der zweite widerspricht ihm

Zitat:Es ist ein Zeichen sittlicher Reife, zu erkennen, , wobei „gut“ alles ist, was langfristig dem Leben aller dient

falsch

es mag als "Zeichen sittlicher Reife"gelten, zu erkennen, "dass die Wirkung von religiösen Vorstellungen eine Erziehung zum Guten" darstellen sollte - keineswegs aber läßt sich erkennen, daß die wirkung religiöser vorstellungen immer eine solche sei. ganz im gegenteil heben religiöse vorstellungen sehr oft böses bewirkt bzw. tun das noch

Zitat:Meines Erachtens werden viele religiöse Regeln viel zu individuell angesehen. Was der Einzelne macht, selbst wenn er mordet, ist wenig relevant für das Leben insgesamt. Wenn aber ganze Völker morden oder sich das Wasser abgraben (wörtlich und übertragen), dann geht dieses Verhalten durchaus gegen das Leben und ist verwerflich

falsch

"dem leben" ist es doch sch...egal, ob nun einzelne oder ganze völker ermordet werden. es geht so und so weiter, selbst wenn alle menschen getötet werden sollten

wie sollen religiöse regeln denn nicht als individuell angesehen werden, warum sollten sie auch für andere verbindlich sein?

Zitat:Die „Strafe Gottes“ ist wohl im weitesten Sinne äquivalent zum Verlust des Wohlwollens „meiner“ Gesellschaft

wenn ich das wohlwollen einer frömmelnden gesellschaft verliere - so what?

such ich mir halt andere, bessere gesellschaft, die sich nicht auf "gottgegebene" regeln hinausredet

Zitat:Freiheit ist ohnehin nur eine politische Eigenschaft „meiner“ Gesellschaft, weniger meiner Person. In persönlicher Hinsicht sind wir nie wirklich frei. Es gibt immer Wünsche, Emotionen und Auslöser, die unser Handeln momentan bestimmen

"freiheit" besteht aber gerade darin, sich nur von den eigenen "Wünschen, Emotionen und Auslösern" bestimmen zu lassen und nicht durch andere, schon gar nicht mit der angemaßten autorität eines gottes auftretende bevormunder

(24-03-2010, 13:34)Ekkard schrieb: Dabei kann der Zwang bereits durch bestimmte „gute Verhaltensweisen“ (im Sinne der gesellschaftlichen Umgebung) verinnerlicht und nicht mehr spürbar sein. (Je nach Gesellschaft kann dabei „Gott“ oder „Satan“ verinnerlicht sein und das Handeln bestimmen.)

oder auf beide popanze als ausrede verzichtet und die eigenverantwortlichkeit akzeptiert werden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#53
(24-03-2010, 13:34)Ekkard schrieb: Angst ist ein Schutzmechanismus, vorsichtig zu sein, sich das Wohlwollen der Anderen zu erhalten, oder die Prosperität der Umwelt zu erhalten. Soweit ist Angst eine natürliche Reaktion. Die „Strafe Gottes“ ist wohl im weitesten Sinne äquivalent zum Verlust des Wohlwollens „meiner“ Gesellschaft – nur ein Bisschen individualisiert.

Da mag ich dir teilweise recht geben, aber würde auch das wieder nicht verallgemeinern wollen. So wie ich indymayas Beiträge lese, vertritt sie wirklich die Meinung ein realer Gott wird diejenigen bestrafen welche sich im Leben mit Satan einließen.




(24-03-2010, 13:34)Ekkard schrieb: Freiheit ist ohnehin nur eine politische Eigenschaft „meiner“ Gesellschaft, weniger meiner Person. In persönlicher Hinsicht sind wir nie wirklich frei. Es gibt immer Wünsche, Emotionen und Auslöser, die unser Handeln momentan bestimmen.

Was ist Freiheit? Wenn man Freiheit als Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen ansieht, hast du sicher recht. Wir interagieren nun mal mit unserer Umwelt und können daher auch nicht frei von dieser sein. Unserer Emotionen und Wünsche sind ja zu großen Teilen auch Produkt dessen.
Wenn wir aber einen Gang zurückschrauben und Freiheit vor allem ansehen als Nichtvorhandensein von Repressialien, die ein anderes Subjekt uns aufdrückt (Drohungen, Gefangenschaft, Tod...) dann können wir nicht sagen dass wir frei gegenüber einem strafenden Gott sind (Gott hier als reale Tatsache angenommen, da indymaya ihn ja so versteht)
Die vermeintliche Freiheit die uns Gott so geben würde wäre im Grunde nur eine Prüfung, bei der wir entweder bestehen oder durchfallen können.
#54
(24-03-2010, 01:06)Gundi schrieb: Aber dann ist ja alles was ich mache nur auf der Angst begründet, Gott könnte mich strafen. Ich kann da leider keine wirkliche Freiheit erkennen.
Freiheit wäre doch wenn ich ohne Angst leben könnte wie ich möchte und das Gute meinen Menschen und meiner Umwelt gegenüber als Erkenntnis aus mir selbst entspringt, oder?

Angst vor "Strafe Gottes" setzt erstmal den Glauben an Gott voraus.
Gottes einzige Forderung aber ist die Nächstenliebe.
Wer also Gott die Ehre gibt und seine Mitmenschen liebt ist frei von "Angst".
Wer hasst, stiehlt, mordet, lügt u.s.w. obwohl er an Gott glaubt, hat natürlich Angst, weil er bewusst gegen Gott handelt.
Sollten aber diese Menschen sagen können: "Gott straft nicht!"?
Aber auch sie haben Zeit ihres Lebens noch Gelegenheit zur Umkehr und Reue.
Aber oft ist es so: Der Mensch hasst - nichts passiert, er stielt - ihm gehts gut, er mordet - und lebt weiter, er lügt - und ist glücklich.
Das ist Trug, ihm mag es die Zeitspanne seines irdischen Daseins "gut" gehen aber auch wenn er, auf Erden, seiner Strafe entgehen sollte wird Gott Gerechtigkeit walten lassen.
Lest doch die Seligpreisungen Jesu oder die Geschichte vom Bettler Lazarus.
Dann gibt es noch Menschen die sagen: "Es gibt keinen Gott." Aber in Wirklichkeit hoffen sie es nur, aus Gottesfurcht.
#55
(24-03-2010, 14:13)Gundi schrieb: So wie ich indymayas Beiträge lese, vertritt sie wirklich die Meinung ein realer Gott wird diejenigen bestrafen welche sich im Leben mit Satan einließen.
Sorry, ja natürlich! Ich bin darüber hinaus der Frage nachgegangen, was diese Vorstellungen denn bewirken sollen.
Ich persönlich halte religiöse Aussagen für die Aussagen bzw. Erzählungen von Menschen unter den z. B. von Indymaya genannten Vorstellungen.
Woher will man denn auch als Gläubiger wissen, wie Gott straft? Antwort: Weil es in der Bibel steht! Aber ist das überhaupt eine Antwort oder nur ein Regress auf antike mythische Vorstellungen, denen wir Heutige etwas anderes entgegen setzen dürfen, vielleicht sogar müssen?

Insofern hast du Recht: Die Vorstellung eines real strafenden Gottes macht uns zu Sklaven moralisch begründeter Angst.

Zur Freiheit:
(24-03-2010, 14:13)Gundi schrieb: Wenn wir aber einen Gang zurückschrauben und Freiheit vor allem ansehen als Nichtvorhandensein von Repressialien, die ein anderes Subjekt uns aufdrückt (Drohungen, Gefangenschaft, Tod...) dann können wir nicht sagen dass wir frei gegenüber einem strafenden Gott sind (Gott hier als reale Tatsache angenommen, da indymaya ihn ja so versteht)
Die vermeintliche Freiheit die uns Gott so geben würde wäre im Grunde nur eine Prüfung, bei der wir entweder bestehen oder durchfallen können.
So ist es. Und deswegen denke ich, ist an dieser kritiklos aus der Antike übernommenen Vorstellung einiges faul!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#56
(24-03-2010, 16:19)indymaya schrieb: Angst vor "Strafe Gottes" setzt erstmal den Glauben an Gott voraus.
Gottes einzige Forderung aber ist die Nächstenliebe.
Wer also Gott die Ehre gibt und seine Mitmenschen liebt ist frei von "Angst".
Wer hasst, stiehlt, mordet, lügt u.s.w. obwohl er an Gott glaubt, hat natürlich Angst, weil er bewusst gegen Gott handelt

und "gibt Gott die Ehre" aus angst vor der ansonsten drohenden strafe...

um wieviel reifer ist doch da der nicht gläubige, der trotzdem nicht "hasst, stiehlt, mordet, lügt u.s.w." - aber aus eigener einsicht in die richtigkeit seines tuns, nicht bloß, um der strafe seines gottes zu entgehen

(24-03-2010, 16:19)indymaya schrieb: Dann gibt es noch Menschen die sagen: "Es gibt keinen Gott." Aber in Wirklichkeit hoffen sie es nur, aus Gottesfurcht.

deine überhebliche selbstgerechtigkeit ist widerlich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#57
(24-03-2010, 18:14)petronius schrieb: um wieviel reifer ist doch da der nicht gläubige, der trotzdem nicht "hasst, stiehlt, mordet, lügt u.s.w." - aber aus eigener einsicht in die richtigkeit seines tuns, nicht bloß, um der strafe seines gottes zu entgehen


deine überhebliche selbstgerechtigkeit ist widerlich

Er ist nicht reifer, er hat nur, ohne Gott zu kennen, die Liebe Gottes im "Herzen". Wenn er reifer wäre, würde er Worte die mit ...ung , ....heit oder ....keit enden, groß schreiben.
#58
Bitte beim Thema bleiben!
Persönliche Beurteilungen bitte per PM!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#59
Ich verstehe nicht, wieso Menschen die an gott glauben immer auch angst vor dem satan haben und immer alles was zu satan gheört ausgerottet haben wollen?

satanisten kümmern sich ein dreck um gott sondern huldigen nur ihrem meister.
sie haben auch keine angst vor gott, oder das sie von ihm gestraft werden. auch wollen sie nicht gottesgläubige abbringen...

"indy: du sagst, dass ein mensch der in freiheit gelebt hat gegen den willen gottes von gott bestraft wird später? wieso das, satan nimmt ihn sicher mit offenen armen auf und entgeht so gottes strafe.

satan is irgedwie mächtiger, da seine anhänger nie in verlokung kommen zu gott zu wechseln.


gruss
#60
(24-03-2010, 21:17)indymaya schrieb: Er ist nicht reifer, er hat nur, ohne Gott zu kennen, die Liebe Gottes im "Herzen"

es steht dir nicht zu, andere für deinen "gott" zu vereinnahmen

(24-03-2010, 21:17)indymaya schrieb: Wenn er reifer wäre, würde er Worte die mit ...ung , ....heit oder ....keit enden, groß schreiben.

ach, daran machst du reife fest?

nun, wer sagt dir, wie ein nicht gläubiger anständiger mensch "Worte die mit ...ung , ....heit oder ....keit enden", schreibt?

ich käme übrigens nicht auf die idee, eines menschen reife nach seiner fehlerhaften interpunktion zu bewerten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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