(15-05-2010, 14:30)elwaps schrieb: Du bezeichnest also die gesamte Entwicklungsgeschichte des Universums zum einen
als von Gott ausgelöst und von ihm gesteuert als auch als Gott selbst. Oder?
Ich glaube Gott ist Geist und er "schuf" die Materie und machte dann Materie lebendig um Geist darin "wohnen" zu lassen.
indy schrieb:Mt.3,9 "und meint nicht, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, daß Gott aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag." Dir ist aber bewußt, daß diese Schriften Überlieferungsschriften darstellen und kein auf Fakten beruhendes Geschichtsbuch sind?!
Hier wird auch nicht beschrieben, daß er Steine zu Menschen umwandelte, sondern nach dem Glauben der damaligen Leute die Macht besessen hätte, aus Steinen Menschen zu erzeugen!
Gruß
(15-05-2010, 21:58)alwin schrieb: indy schrieb:Mt.3,9 "und meint nicht, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, daß Gott aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag." Dir ist aber bewußt, daß diese Schriften Überlieferungsschriften darstellen und kein auf Fakten beruhendes Geschichtsbuch sind?!
Hier wird auch nicht beschrieben, daß er Steine zu Menschen umwandelte, sondern nach dem Glauben der damaligen Leute die Macht besessen hätte, aus Steinen Menschen zu erzeugen!
Gruß Wieso änderst Du die Aussage?
Mt. 3,9 sind Worte Jesu, ich habe zitiert und jeder kann sie selber lesen.
Was Menschen damals glaubten ist "Geschichte".
Heute kann man es so sehen, daß dieser Satz die Evolution beinhaltet,
von "Steinen" zum Menschen ohne das "gezaubert" werden müsste, nur,
das dieser "Prozess" (für uns) "ewig" dauerte.
So gibt es vieles, was die Menschen damals für "Wunder" hielten, das Heute erklärbar geworden ist.
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(16-05-2010, 08:32)indymaya schrieb: Mt. 3,9 sind Worte Jesu, ich habe zitiert und jeder kann sie selber lesen. Diese Worte sind als Worte Jesu überliefert. Es ist eine Überlieferung, die den Fehlern, die Menschen bei Überlieferungen
oft zu machen pflegen, ausgesetzt war. Das wollte alwin anmerken.
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
@elwaps, Danke! Hier erhebt sich für mich der Verdacht, daß die gleiche Weise einer bibl. Auslegung vorgenommen wird, wie bei der Vereinigung "Bibeltreuer Christen". Dort wird trotz heutigem besseren Wissen die Bibel als Buch einer Faktensammlung angesehen. Und als solches war sie nie gedacht.
Gruß!
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Naja, Menschen, die an eine Erschaffung der Welt in sieben Tagen, eine Schöpfung von Photosynthese-betreibenden Pflanzen
bevor das Licht in die Welt kam und an ein Alter der Erde von etwa 6000 Jahren glauben, kann ich nicht so recht ernst nehmen.
So "krass" ist dann auch indymaya nicht drauf denke ich.
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
elwaps schrieb:Naja, Menschen, die an eine Erschaffung der Welt in sieben Tagen, eine Schöpfung von Photosynthese-betreibenden Pflanzen
bevor das Licht in die Welt kam und an ein Alter der Erde von etwa 6000 Jahren glauben, kann ich nicht so recht ernst nehmen. So lange sie diese Einstellung nur in ihrem religiösen Anteil des Lebens praktizieren, geht es ja. Aber meist durchdringt diese Methode auch nichtrreligiöse Elemente des Lebens. Und da wird das mit dem "Ernst"-Nehmen u.U. ein wirkliches Problem.
Gruß
(16-05-2010, 12:58)elwaps schrieb: Naja, Menschen, die an eine Erschaffung der Welt in sieben Tagen, eine Schöpfung von Photosynthese-betreibenden Pflanzen
bevor das Licht in die Welt kam und an ein Alter der Erde von etwa 6000 Jahren glauben, kann ich nicht so recht ernst nehmen.
Laut Schöpfungsgeschichte ist das 1. was Gott sagt:"Es werde Licht"
Soviel zur Photosynthese.
Ausserdem geht aus ihr hervor, daß die "Schöpfungstage Gottes" nicht die Tage der Erde sind, weil Tag und Nacht der Erde erst am 4.Tag
"erschaffen" werden. Und ich selbst habe niemals das Alter der Erde auf 6000 Jahre datiert sondern nur das Ende der "positiven" physischen Entwicklung der Menschen.
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Dich meinte ich damit ja auch nicht explizit. Gibt allerdings genug "Hardcorechristen" die das tun. In den USA
gibt es sogar ein Kreationismus-Museum, in dem genau das, die wortwörtliche Auslegung der Bibel, gelehrt wird.
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
(16-05-2010, 16:13)elwaps schrieb: Dich meinte ich damit ja auch nicht explizit. Gibt allerdings genug "Hardcorechristen" die das tun. In den USA
gibt es sogar ein Kreationismus-Museum, in dem genau das, die wortwörtliche Auslegung der Bibel, gelehrt wird. Sorry, wusste nicht, daß die auch hier mit diskutieren.
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(16-05-2010, 13:12)alwin schrieb: elwaps schrieb:Naja, Menschen, die an eine Erschaffung der Welt in sieben Tagen, eine Schöpfung von Photosynthese-betreibenden Pflanzen
bevor das Licht in die Welt kam und an ein Alter der Erde von etwa 6000 Jahren glauben, kann ich nicht so recht ernst nehmen. So lange sie diese Einstellung nur in ihrem religiösen Anteil des Lebens praktizieren, geht es ja. Aber meist durchdringt diese Methode auch nichtrreligiöse Elemente des Lebens. Und da wird das mit dem "Ernst"-Nehmen u.U. ein wirkliches Problem.
Gruß
Ja. Es ist auch recht schwer diese Aspekte des Lebens voll und ganz zu trennen. Nicht zuletzt gibt die Religion ja eine Vorlage ab, bzw. stellt Richtlinien für praktisch jeden anderen Aspekt des Lebens.
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@indy
Müssen die mitdiskutieren damit ich was dazu schreiben darf?
Der Wissenschaftler denkt über seine Umwelt nach, entwirft eine Theorie die sie erklären soll, überprüft seine Theorie anhand von Experimenten an der Realität, verwirft sie wenn sie sich als falsch erweist und sucht nach einer besseren Erklärung.
(16-05-2010, 17:21)elwaps schrieb: @indy
Müssen die mitdiskutieren damit ich was dazu schreiben darf? Nein, aber ich "fühlte" mich gemeint weil sonst kaum einer in dieser Richtung mit diskutiert.
@indy
Leider gehst Du nicht wirklich auf Beitrag #245 ein. Auch elwaps hat es versucht, Dir zu erklären.
Zitat:Mt. 3,9 sind Worte Jesu, ich habe zitiert und jeder kann sie selber lesen.
Es sind überlieferte Worte, von denen nicht nachgewiesen ist, daß sie so oder ähnlich tatsächlich gefallen sind. Überlieferung bedeutet eben, daß erzählt wurde, daß er bestimmte Worte gesagt hat. Und diese Worte, immer wieder mündlich weiter erzählt, wurden erst Jahre später aufgeschrieben!
Gruß
(16-05-2010, 18:46)alwin schrieb: @indy
Leider gehst Du nicht wirklich auf Beitrag #245 ein. Auch elwaps hat es versucht, Dir zu erklären.
Zitat:Mt. 3,9 sind Worte Jesu, ich habe zitiert und jeder kann sie selber lesen.
Es sind überlieferte Worte, von denen nicht nachgewiesen ist, daß sie so oder ähnlich tatsächlich gefallen sind. Überlieferung bedeutet eben, daß erzählt wurde, daß er bestimmte Worte gesagt hat. Und diese Worte, immer wieder mündlich weiter erzählt, wurden erst Jahre später aufgeschrieben!
Gruß
Wenn ihr keine Gegenargumente mehr habt, flüchtet ihr euch immer dahin einen User falsch darzustellen und Übersetzungen oder Aufzeichnungen zu euren "Gunsten" darzustellen, teilweise zu dementieren oder ganz abzustreiten. Wie gesagt:Ohne Argumente.
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