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Neutrales, Faires, Positives zu Integration, Migrationshintergrund, Islam
#61
(24-10-2010, 12:28)petronius schrieb: man kann aber darum bitten, dieses bild hier rauszuhalten, weil es off topic ist

daß auch "mehrheitlich negative Erfahrungen" nicht verallgemeinert werden oder als pauschales argument dienen sollten, versteht sich von selbst

Was bitte war daran off topic? Und bitte wie soll man sonst argumentieren,
wenn nicht aus seiner Erfahrung heraus? Du argumentierst mit Sicherheit
auch aus Deinen Erfahrungen heraus.

() Tao-Ho
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#62
(24-10-2010, 12:40)Schmettermotte schrieb: Ich persönlich toleriere garnichts davon. Einfach weil es für mic Ruhestörung darstellt, wenn 5 Mal am Tag ein Immam das Gebet ausruft und genauso stört es mich, dass über den Tag verteilt ein paar dutzend Mal Kirchenglocken läuten. Wenn das der Fairnesshalber jeder Glauben macht haben wir hier bald ein buntes Hin und her und es wird zugehen wie auf dem Wochenmarkt wo jeder seine Ware möglichst laut brüllend an den Mann bringen will.

Du sprichst mir aus dem Herzen, liebe Motte. Genau das ist es doch.
Mir können die ganzen Schreiereien und die Glocken gestolen bleiben.
Die Leute wissen ganz genau wann wo und wie gebetet wird (werden
soll...).
Warum also dieser ewige und störende Lärm.

() Tao-Ho
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#63
...das ist alles relativ... Den Menschen die in der Nähe von Flughäfen wohnen, fällt das Geläute als "Lärm" bestimmt nicht auf....
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#64
Ich wohn in der Nähe von einem Flughafen... nur so am Rande.
Und ich habe genug Erfahrungen sammeln können bzgl. Türken und
ihrem Integrationswillen (der, meiner Erfahrung nach, gleich null ist).

Wie man Moslems dazu bringen soll mit Muhezingeschrei sich besser
zu integrieren ist mir schleierhaft.

() Tao-Ho
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#65
Gleiches Recht für Alöle, liebe ****: Wenn der eine Glocken läuten darf, darf der andere eben Gebete singen....

Haste als Buddhistin natürlich Pech - musste nämlich alle Buddhisten/Buddhistinen Europa's versammeln, eine Stupa bauen - und sie Sonntags morgends um 9 mit einem kräftigen "OOOOMMMMMMM" gegen die Glocken ansingen lassen.... - könnte interessant werden....:icon_cheesygrin:


Die unerlaubte Erwähnung eines Vornamens ist tabu! Genau wie das Hantieren mit anderen persönlichen Daten. - Schmettermotte
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#66
Wird bei uns hierzulande anders geregelt. Beim Bau einer Moschee wird das Minarett zwar symbolisch dazu gestellt, gilt aber nur der Zierde. In der Regel wird die Funktion nicht praktiziert, in Absprache mit Interessengruppierungen der Umgebung. Für manche zwar ein nachdenklicher Kompromiß, aber eine gegenseitige Respektanz wird dadurch gefördert.

Gruß
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#67
Bei uns ist's genauso - in Österreich stehen drei Minarette; bei einem davon (in Wien/Floridsdorf)
gibt's einen Muezzin, die beiden anderen 'zur Zierde'. In Wien hat's nach Verhandlungen mit den
Bürgern einen Kompromiss gegeben, der Muezzin ruft jetzt so leise, dass niemand gestört wird...
() qilin
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#68
Ich nehme an, Glockengeläut wird aus der gewachsenen Tradition her toleriert, zumal vieles Leuten in den letzten Jahren ja auch abgeschafft wurde. Es soll von daher ja sogar Leute gegeben haben, die das weniger-Leuten gestört haben, weil sie etwas vermißten!

Gruß
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#69
Mir ist dennoch schleierhaft wie Muhezingeschrei bei der Integration
von Moslems helfen soll.

Die sollen sich an uns anpassen - nicht umgekehrt, finde ich.

Anfangen könnte man ja bei der Sprache. Die lernen endlich alle
Deutsch und wir dafür kein Türkisch. :icon_cheesygrin:

() Tao-Ho
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#70
Ein Minarett mit Glocke, das wäre doch praktische Integration. Dann würden auch die fremdlich anzuhörende Worte wegfallen und es wäre ein Stil - mit den christl. Gemeinschaften!

Gruß
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#71
Welch Geborgenheit ich jedesmal verspüre, höre ich eine Glocke läuten, einen Gong schlagen und Zimbeln schellen. Jeden Sonntag höre ich mir die Freiheitsglocke an (deutschlandradio-kultur), wenn um 12.00 mittags sie ertönt, als Zeichen und Mahnung an die Freiheit und an die Menschenrechte, die es überall und zu jeder Zeit zu bewahren gilt. Davon bekomme ich jedesmal Gänsehaut. Einen Muezzin würde ich ebenfalls in dieses Konzert gerne einreihen wollen und mich an seinem Gebetsruf erfreuen. Ich würde mich daran erfreuen, ob nun Kirchenglocke, Gong aus einem buddhistischen Tempel oder Glockenläuten aus der Pagode und zuletzt der nasale Rufgesang des Muezzin, der die Gläubigen an das Gebet erinnert.
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#72
...wobei man fairerweise (zugunsten der "Genervten" sozusagen...) erwähnen muss, dass weder der Kirchturm mit seiner Glocke, noch das Minarett mit dem Muezzin auf der Grundlage der jeweiligen Heiligen Bücher der Religionen vorgeschrieben ist. Kirche und Moschee "funktionieren" also auch ohne "Musik".
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#73
Glockengeläut hatte früher ja auch ganz andere Aufgaben, zum Teil lebenswichtig. Aber das wäre jetzt zu viel OT.

Gruß
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#74
Theodora, dann warte mal ab bis direkt neben dir eine Kirche gebaut wird, dann darfst du dich von 8 Uhr Morgens bis 22 Uhr Abends alle 15 Minuten an dem Geläut "erfreuen"...
Gruß
Motte

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#75
Das habe ich 20 Jahre meines Lebens erlebt und hat den Vorteil gehabt, daß ich selten eine Uhr brauchte. Die ev. Kirche war nur 2 km entfernt, aber ein anderes Klangbild. Als ich von zuhause weggezogen bin, war das eine der ersten Dinge, die ich vermißt habe! Morgens um 6 Uhr das erste Geläut im Unterbewußtsein und die Gewißheit, noch eine Stunde Schlaf bis zum Aufstehen. Kann man eben auch positiv erleben!

Gruß
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