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Neutrales, Faires, Positives zu Integration, Migrationshintergrund, Islam
Gut, dann betrachte meine vorherigen Zeilen als null und nichtig (bis auf den schönen Advent). :o)
Danke für die Hinweise, ich lerne gerade aus und von Kritik!
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(28-11-2010, 20:27)Theodora schrieb: Gut, dann betrachte meine vorherigen Zeilen als null und nichtig (bis auf den schönen Advent). :o)

Das werde ich nicht tun. Ich denke das wäre eine Beleidigung dir gegenüber. Aber trotzdem auch dir einen schönen Advent.

(28-11-2010, 20:27)Theodora schrieb: Danke für die Hinweise, ich lerne gerade aus und von Kritik!

Ich finde, dass Mut dazu gehört Einsicht zu zeigen. Den haben nur wenige. Aber sei trotzdem nicht so hart zu dir selber. Brauchst ja nicht gleich alles in die Tonne zu treten was du geschrieben hast.:eusa_naughty:
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Ich würde dann doch noch mit meinen Überlegungen zu den möglichen Ursachen der interkulturellen Probleme in Deutschland fortfahren:

Bemerkung: Im Folgenden wird die Abkürzung "U" als Ursache bezeichnet und "Ux)" als die Ursache von x.

Ua) Betrachten wir doch zunächst aus welcher Schicht in ihrem Herkunftsland die verschiedenen Einwanderer stammen. Ich möchte dabei die Türken als Beispiel nehmen, welche die größte Minderheit ethnischer Gruppen in Deutschland darstellen und zu dem prozentual auch am häufigsten mit diesem Problem konfrontiert sind. In den 1960 er Jahren, aber auch in den späteren Jahrzehnten wo es immer wieder Wellen der Einwanderung durch Gastarbeiter gab, kamen schätzungsweise über 90 Prozent (eigene Schätzung) der türkischen Gastarbeiter aus anatolischen Dörfern. Die meisten Männer unter ihnen haben lediglich die Grundschule besucht und viele Frauen haben gar keine Schulausbildung genossen. Diese Bevölkerungsgruppe zählt zu den Bauern, welche traditionelle soziale Strukturen besaßen und stark patriarchalisch ausgeprägt war. Als diese Gastarbeiter, die vom deutschen Staat angeworben wurden, sich entschlossen in Deutschland zu bleiben und ihre Familien nachzogen, versuchten sie das Leben, dass sie aus ihrer Heimat gewohnt waren in einem fremden Land, welches anders sozialisiert war, weiterzuleben.

An diesem Punkt finde ich eine Besonderheit besonders nennenswert. Zwar waren diese Familien nun in Deutschland eine klassische Arbeiterfamilie aus der Arbeiterschicht, doch was ihren geistigen Horizont und ihre Lebensweise betraf waren sie immer noch traditionell lebende Menschen mit starrer Struktur. Dass sie versuchten ihre Traditionen und ihre Lebensweise so gut es ging zu konservieren, während möglicherweise in der Türkei lebende traditionelle Gesellschaften eine Veränderung durchmachten, ist nicht zuletzt der Tatsache zuzuordnen, dass sie Angst hatten ihre Identität in einem fremden Land zu verlieren.

Dies wirkte sich natürlich auf die Kinder und Kindeskinder aus, die im Zuge des wirtschaftlichen Abschwungs zur sozialen Unterschicht eingeordnet wurden. Die soziale Schicht ist also meiner Meinung nach hauptsächlich eine Frage der Bildungsschicht.

Man kann beobachten, dass Einwanderer, die aus einer gebildeten Schicht ihres Herkunftslandes stammen sich besser in die Gesellschaft eingliedern können. Ihre Kinder und Kindeskinder, die hier geboren werden, haben weniger Probleme in der Schule.

Ub) Die Probleme im sozialen Leben sind haben eigentlich die gleiche Ursache. Die Probleme in der Schule und die daraus resultierende Perspektivlosigkeit verstärken dieses Problem. Ich denke, dass jeder Mensch durch irgendeine Form des Schaffens nach Anerkennung sucht. Da es für viele weder in der Schule noch im Berufsleben wirkliche Erfolge gibt, versucht man diese Anerkenung anderweitig einzuholen. Auch die Tatsache als Fremder in der eigenen Heimat angesehen zu werden (siehe vorherige Posts) führt bei vielen zu einer Identitätskrise, welche viele nicht bewältigen können.

Uc) und Ud) sind allgemeiner Natur, die nichts direkt mit diesem Thema zu tun haben.

Ue) Darauf bin ich ebenfalls schon in meinen Posts eingegangen. Die Andersartigkeit, die fremd ist, die zu Beginn als Bedrohung empfunden wird und die Schwierigkeiten, die Menschen mit "Migrationshintergrund" im sozialen Leben haben (insbesondere bei Jugendlichen wirkt sich Angst, Minderwertigkeitsgefühl, Identitätsprobleme und Perspektivenlosigkeit in Agressionen aus), sind mögliche Ursachen.

Uf) Was meint ihr?
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(19-11-2010, 22:59)Schmettermotte schrieb: Artist, wo nimmst du denn diesen orientalischen Tittenbonus her bitte? Ich habe schon einige Jahre in Büros gearbeitet und da gab es nur ganz ganz arg wenige orientalische Frauen.

ok - wohl nicht das einzigste büro das existiert.
die orientalische putzkolonne die kurz vor feierabend kommt um sauber zu machen sollte da markanter sein als das man diese herkunft zwischen sich im büro arbeiten sieht, das stimmt.
jedoch gibts genug qualifizierte arbeiter. die attraktivität, vorallem einer frau kann dabei jedoch eine rolle spielen um den "oberflächlichen" unterschied zu machen - wenn diese umgebung nicht gerade von sesshaften eifersüchtigen frauen regiert wird die gerade darauf allergisch reagieren. auf messeauftritten, präsentationen kann es gut kommen wenn das aussehen glänzt und dadurch die aufmerksamkeit gesteigert wird.

wenn man das weiter vertieft kommt man dann eher zum thema attraktivität und sinnlichkeit - wo frauen halt nach meiner meinung als mann größeres potential haben. das thema wurde ja auch schon ständig in der menschheitsgeschichte wargenommen. von der griechischen antike - wiederaufgelebt in der renesaince etc. daher kann die attraktivität einer frau - die ganze problematik von integration, migration, politik, schwarzer islam - das böse aus dem orient - aufeinmal eine hoffnung auf eine 1001 nacht gestalten. muha

kenne schon wirklich einige deutschstämmige die gern mal mit einer türkin zusammen sein würden oder einer südländerin aus dem orient. viele haben ein flair darauf - das reizt die. daher kann das aussehen einer orientalischen frau bei der einstellung den unterschied machen. und tut es auch z.b in uni mit profs und tittenbonus bei präsis wenn die mädels das auch bewusst drauf anlegen. frauen sind ja nicht doof und die die das ganze schauspiel beobachten ja auch nicht.
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(02-12-2010, 15:24)Artist schrieb: ok - wohl nicht das einzigste büro das existiert.
die orientalische putzkolonne die kurz vor feierabend kommt um sauber zu machen sollte da markanter sein als das man diese herkunft zwischen sich im büro arbeiten sieht, das stimmt.

Warum? Bitte begründen!
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(02-12-2010, 15:24)Artist schrieb: kenne schon wirklich einige deutschstämmige die gern mal mit einer türkin zusammen sein würden oder einer südländerin aus dem orient. viele haben ein flair darauf - das reizt die. daher kann das aussehen einer orientalischen frau bei der einstellung den unterschied machen. und tut es auch z.b in uni mit profs und tittenbonus bei präsis wenn die mädels das auch bewusst drauf anlegen. frauen sind ja nicht doof und die die das ganze schauspiel beobachten ja auch nicht.

der "orientalische Tittenbonus" also als pendant zur blonden deutschen freundin als prestigeobjekt von jungmuslimen mit eher dunklem teint

doch, da ist schon was dran

und ich gebe auch zu, daß mir meine iranische kollegin reizvoller erscheint als die gleichermaßen wohlproportionierte und dunkelhaarige deutsche

erwischt!
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Lhiannon hat die website im Juni schon mal am Rande erwähnt -
ich bin erst heute auf diese Adresse hingewiesen worden:

muslimische-stimmen.de ist eine Privatinitiative, die dieses Jahr den
Integrationspreis der Deutschen Islamkonferenz erhalten hat, und
speziell den Pluralismus des Islam betont - sehr erhellend zu lesen Icon_smile
() qilin
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Ich fand die Diskussion ganz interessant, aber es hat sich an den Meinungen wenig verändert.
Habe dann beim letzten Beitrag nach dem angebotenen Link geschaut. (muslimische-stimmen.de 2013)

Wer hier alles geschrieben hat, wo sind denn all die User geblieben ? [Bild: k045.gif]
Interesse verloren ?
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(09-12-2013, 01:42)Klaro schrieb: Ich fand die Diskussion ganz interessant, aber es hat sich an den Meinungen wenig verändert.
Habe dann beim letzten Beitrag nach dem angebotenen Link geschaut. (muslimische-stimmen.de 2013)

Wer hier alles geschrieben hat, wo sind denn all die User geblieben ? [Bild: k045.gif]
Interesse verloren ?
Wenn du dich auf den vorherigen Beitrag beziehst, ich hab heute
eine Aussage zur Islamkonferenz gepostet.

2010 ist doch eine Weile her.
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Hat sich in den letzten 3 Jahren was zum Thema verändert?
Gibt es Unterschiede in Deutschland..? Ist es Schlimmer oder Besser geworden?..

Petronius, wie lief es mit der Iranerin ? ; D
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