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101 Widersprüche (?) in der Bibel
#16
@Romero
Die Bibel gilt als manipulertes Werk. Einer der Gründe, warum Gott hier "korrigiert" haben soll nach meinem Verständnis muslimischen Glaubens.

Gruß
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#17
(09-11-2010, 12:19)alwin schrieb:
Romero schrieb:Als ob im Koran weniger Widersprüche stehen würden...
Nur, daß der Koran nicht als Glaubensüberlieferung wie die biblischen Werke angesehen wird

und nur, daß nicht wenige christen auch die bibel nicht bloß als "glaubensüberlieferung" ansehen, sondern als offenbartes wort gottes
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#18
Zitat:und nur, daß nicht wenige christen auch die bibel nicht bloß als "glaubensüberlieferung" ansehen, sondern als offenbartes wort gottes
Wie jemand für sich seinen Glauben definiert und interpretiert, ist doch dessen Sache. Bedenklich - und da stimme ich zu - ist es, wenn diese Einstellung auch außerhalb dieses Glaubenslebens beansprucht wird.

Gruß
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#19
(09-11-2010, 12:40)alwin schrieb: @Romero
Die Bibel gilt als manipulertes Werk. Einer der Gründe, warum Gott hier "korrigiert" haben soll nach meinem Verständnis muslimischen Glaubens.

Gruß

Ja ich weiss.

Mein Punkt ist:
Wenn man ein Buch aufgrund offensichtlicher Widersprüche als unbrauchbar erklärt, kann man nicht ein anderes, mit ebenso vielen Widersprüchen, als die ultimative Wahrheit darstellen. Finde ich.
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#20
Romero schrieb:Mein Punkt ist:
Wenn man ein Buch aufgrund offensichtlicher Widersprüche als unbrauchbar erklärt, kann man nicht ein anderes, mit ebenso vielen Widersprüchen, als die ultimative Wahrheit darstellen. Finde ich.
Für Dich mag es "unbrauchbar" sein, (Deine Verallgemeinerung lasse ich hier außer Acht), für mich nicht. Vielleicht hörst Du mal auf, Deine subjektiven Einstellungen objektivieren zu wollen. Oder maßt Du Dir an, über das Empfinden anderer Menschen urteilen zu können?

Gruß
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#21
Hallo Romero,
diese Form von Wirklichkeitsmodelierung - tralali, tralala, trala hopps-sassa (Pippi Langstrumpf) -, wird gerne verwendet, um das Eigene als wahr darzustellen. Ich weiß nicht, was daran gut sein soll. Kommentar zu deinem Beitrag 19. Hab ich dich richtig verstanden?
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#22
(10-11-2010, 19:31)alwin schrieb:
Romero schrieb:Mein Punkt ist:
Wenn man ein Buch aufgrund offensichtlicher Widersprüche als unbrauchbar erklärt, kann man nicht ein anderes, mit ebenso vielen Widersprüchen, als die ultimative Wahrheit darstellen. Finde ich.
Für Dich mag es "unbrauchbar" sein, (Deine Verallgemeinerung lasse ich hier außer Acht), für mich nicht. Vielleicht hörst Du mal auf, Deine subjektiven Einstellungen objektivieren zu wollen. Oder maßt Du Dir an, über das Empfinden anderer Menschen urteilen zu können?


Alwin, Du hast überhaupt nicht die Argumentationsschiene von Romero verstanden. Die geht doch aber aus den vorigen posts hervor.

Verglichen wurde der Koran mit der Bibel.
Der Vorwurf einiger Moslems laute, die Bibel enthalte Widersprüche, sei also "unbrauchbar".

Dann wurde argumentiert: der Koran enthalte auch Widersprüche.

Romero fragte deshalb: Wenn Moslems die Bibel für unbrauchbar halten - wegen offensichtlicher Widersprüche -, wie können sie dann den Koran - der auch offensichtliche Widersprüche enthalte - für die ultimative Wahrheit darstellen.

Also nichts von dem, was Du unterstellst, hat Romero hier gemacht.


Manches "Keifen" könnte man sich sparen, indem man genauer liest. Und dann wäre auch das Lesen in diesem Forum für die anderen User etwas angenehmer.
Manche Threads sind komplett "zugekeift", wegen nichts und wieder nichts.
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#23
(10-11-2010, 10:40)alwin schrieb:
Zitat:und nur, daß nicht wenige christen auch die bibel nicht bloß als "glaubensüberlieferung" ansehen, sondern als offenbartes wort gottes
Wie jemand für sich seinen Glauben definiert und interpretiert, ist doch dessen Sache

ja sicher

ich verweise lediglich darauf, daß es hier eben verschiedene sichtweisen gibt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#24
(10-11-2010, 19:31)alwin schrieb:
Romero schrieb:Mein Punkt ist:
Wenn man ein Buch aufgrund offensichtlicher Widersprüche als unbrauchbar erklärt, kann man nicht ein anderes, mit ebenso vielen Widersprüchen, als die ultimative Wahrheit darstellen. Finde ich.
Deine Verallgemeinerung lasse ich hier außer Acht
...
Vielleicht hörst Du mal auf, Deine subjektiven Einstellungen objektivieren zu wollen. Oder maßt Du Dir an, über das Empfinden anderer Menschen urteilen zu können?

das alles liest du aus romeros beitrag, der aus nichts als einer logischen schlußfolgerung besteht?

:bduh:
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#25
@petronius
Welche logische Schlußfolgerung?

@karla
Was Romero darstellte, ist doch nur ein kleiner Teil dessen, was hier von muslimischer Seite vorgebracht wird. Und es auf diesen kleinen Teil zu reduzieren, halte ich nun mal nicht für angebracht, die Thematik dieses Problems ist nun mal umfassender. Es mag sein, daß ich mißverständlich darauf aufmerksam gemacht habe, aber das ändert an der Sache dennoch nichts.

Gruß
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#26
(10-11-2010, 22:21)alwin schrieb: Welche logische Schlußfolgerung?

na die romero gemacht hat. nennt sich auch konditionalsatz

"Wenn man.., (dann) kann man..."

war das wirklich so schwer?

(10-11-2010, 22:21)alwin schrieb: Was Romero darstellte, ist doch nur ein kleiner Teil dessen, was hier von muslimischer Seite vorgebracht wird

du hast ihn wohl immer noch nicht verstanden

(10-11-2010, 22:21)alwin schrieb: Und es auf diesen kleinen Teil zu reduzieren, halte ich nun mal nicht für angebracht, die Thematik dieses Problems ist nun mal umfassender

was genau reduziert er denn?

und tut er das auch tatsächlich oder liest du das nur in seine beiträge hinein?

was ist denn eigentlich die "umfassendere Thematik dieses Problems", was ist überhaupt das (dein?) problem?

romero legt dar, wie sinnlos das argument mit den widersprüchen für ein (übrigens von dir ins spiel gebrachtes, der threadersteller sagte nichts von islam oder pierre vogel) vorhaben wäre, den koran gegenüber der bibel zu bevorzugen
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#27
@ alwin

Ich glaube, Romero hat sich einfach auf Deine eigene Vorgabe bezogen. Hier ->



(10-11-2010, 12:39)Romero schrieb:
(09-11-2010, 12:40)alwin schrieb: @Romero
Die Bibel gilt als manipulertes Werk. Einer der Gründe, warum Gott hier "korrigiert" haben soll nach meinem Verständnis muslimischen Glaubens.

Gruß

Ja ich weiss.

Mein Punkt ist:
Wenn man ein Buch aufgrund offensichtlicher Widersprüche als unbrauchbar erklärt, kann man nicht ein anderes, mit ebenso vielen Widersprüchen, als die ultimative Wahrheit darstellen. Finde ich.


Nur diesen einen Punkt hat er kommentiert, den Du genannt hast: dass die Bibel als manipuliertes Werk gelte.
Er hat Dir doch Recht gegeben und einfach Deinen Punkt zu Ende gedacht.

Macht mal lieber bitte Frieden, sonst geht dieses Hick-Hack den ganzen Thread durch, und er ist doch nichts als ein Missverständnis.
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#28
Es handelt sich sicher um ein Missverständnis, was jedem und jederzeit unterlaufen kann. Mir gehen, wenn ich das Thema lese, die 101 Dalmatiner nicht mehr aus dem Kopf..., bei all den Widersprüchen und Her-und Ableitungen und wahr und unwahr ect. ect... Letztlich muß ich lachen, dann ist der Kopf frei und die 101 Dalmatiner verschwinden.
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#29
Hallo Triathlonmario,

ob es sich tatsächlich um Widersprüche handelt, die die zitierten Bibelstellen betreffen oder um unterschiedliche sprachliche Wiedergabe, wird äusserst schwer zu sagen sein und die Frage stellt sich, ob daran der Glaube hängt bzw. abhängt. Was würde das für einen Unterschied ausmachen - für Dich persönlich? Die Frage könnte auch lauten: "trägt der Boden?", auf dem ich gehe; lasse ich mich tragen, vertraue ich?

Gruß
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#30
Romero schrieb:Mein Punkt ist:
Wenn man ein Buch aufgrund offensichtlicher Widersprüche als unbrauchbar erklärt, kann man nicht ein anderes, mit ebenso vielen Widersprüchen, als die ultimative Wahrheit darstellen. Finde ich.
Ja, ich denke, jetzt habe ich es richtig verstanden. Aber da gehen die Ansichten von Muslime und Nichtmuslime kräftig auseinander: Aus muslimischer Sicht gibt es bzw. kann es keine Widersprüche geben (allenfalls vom Menschen etwas nicht Verstandenes), da der Koran ja von Gott (per Engel) diktiert wurde und Gott nicht irrt (irren kann).

Gruß
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