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erlösung durch das kreuz
(25-09-2011, 01:15)Mustafa schrieb: Es ging um Menschen, die mit der Erlösung durch das Kreuz was anfangen können.

Du gehörst da offensichtlich nicht dazu

richtig

weil mir keiner erklären kann, wie und warum das so sein soll

(25-09-2011, 01:15)Mustafa schrieb: Was willst du also ?

daß es mir einer erklärt

du willst das offenbar nicht, also brauchst du auch nicht off topic hier rumzumaulen

(25-09-2011, 01:15)Mustafa schrieb: Andere Weltbilder verstehen willst du jedenfalls nicht

doch - deshalb frage ich ja

aber es hat mir eben noch keiner verständlich erklären können. außer, daß religion/glaube halt "Unsinn und Widerspruch" seien, wie du sagst. dann eben muß natürlich nichts irgendeinen vernünftigen sinn ergeben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(25-09-2011, 10:16)suzumu schrieb: Der Unterschied besteht darin, Fleisch *(darf)* man essen, Blut *(nicht)*

aber wieso?

nenn mir irgendeine vernünftige begründung dafür!

darum gehts doch hier überhaupt - ob religiöse vorschriften und erklärungsmuster auch sinn ergeben, begründet sind

einfach irgendwelche behauptungen und vorschriften aufzustellen, das kann jeder trottel oder despot - und dann am besten verlangen, daß man sie nicht hinterfragen darf


einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-09-2011, 11:26)petronius schrieb:
(25-09-2011, 01:15)Mustafa schrieb: Andere Weltbilder verstehen willst du jedenfalls nicht

doch - deshalb frage ich ja

aber es hat mir eben noch keiner verständlich erklären können. außer, daß religion/glaube halt "Unsinn und Widerspruch" seien, wie du sagst. dann eben muß natürlich nichts irgendeinen vernünftigen sinn ergeben


Das, was ich gefettet habe, hat Mustafa ja gar nicht gesagt. Du verdrehst ihm das Wort im Mund, und Du verdehst eigentlich nur. Also hörst Du aus den Antworten immer nur etwas heraus, was Dich empören darf, und dann empörst Du Dich halt.

Und wenn die Antwort nicht Deinem persönlichen Denken entspricht, dann kritisierst Du sie. Würdest Du tatsächlich verstehen wollen. ohne gleich kritisieren zu wollen, könnte vielleicht irgend etwas von dem Denken Anderer Dich erreichen. Aber Dich erreicht eben gar nichts von dem Denken anderer.

Darum ist dieser Thread eigentlich eine Farce.

Du bist sozusagen wie ein Kommunist in einem kommunistischen Staat, der zu einem Nicht-Kommunisten sagt: 'Erklär mir dein Denken. Aber bitte nur in kommunstischen Termini und nur auf der Basis des Kommunismus. Alles andere verstehe ich nicht, und alles andere verurteile ich auch. Ich werde mich darüber empören, sobald du es aussprichst. Ich fordere dich auf zu reden. Ich werde dich aber auch dann beschimpfen, wenn du nicht redest. Rede jetzt also!'

Jetzt darfst Du auch mich beschimpfen und mich auffördern, die DDR zu verlassen. Äh, den Thread zu verlassen. Tard



Lieber petronius,

ich nehme nochmal Anlauf, auch wenn ich immer noch nicht kappiert hab, worauf du hinaus willst. Denn eine "einfache Antwort" gibt es in diesem Punkt nicht und vereinfachte Antworten willst du nicht akzeptieren. Dennoch ein letzter Versuch.

Eine Sache schicke ich voraus: Das Christentum ist ein Religion, die ihre Logik auf einer irrationalen Annahme, nämlich der Existenz Gottes, die rational nicht erfasst werden kann, aufbaut. Ich bitte dich das als Ausgangspunkt zu nehmen, falls du ernsthaft die Gedankengänge verstehen willst. Das bedeutet nicht, dass du gläubig werden musst, aber bist du zu dieser Annahme nicht bereit, wird dir wohl alles Erklärte nichts nützen.

Zu deiner Frage mein letzter Versuch dir zu erklären, was es mit dem Heil durch Jesu Tod am Kreuz auf sich hat, mit einem Zitat aus der TRE (Theologische Realenzyklopädie), Kapitel 2.1. Verständnislinien von "Heil"
Zitat:Die erste Grundentscheidung ist mit der Feststellung verbunden, daß Menschen und Welt auf das Christusheil angewiesen sind. Die Frage ist, in welchem Sinne sie darauf angewiesen sind. Hinter dieser Frage steht die Frage nach Gottes Absicht mit Menschen und Welt überhaupt und damit die Frage, welche letzte Intention Gott selbst hat, wenn er Menschen und Welt auf das Heil angewiesen sein läßt. Man hat hierauf verschieden geantwortet. In der einen Verständnislinie ist man der Überzeugung, daß Gott immer schon und also von Ewigkeit her (supralapsarisch, d. h. von jenseits des Sündenfalles her) die Absicht hatte, in Jesus Christus Menschen und Welt zu ihrer Erfüllung und Gänze zu bringen. Bereits → Irenäus v. Lyon hat, um dies zum Ausdruck zu bringen, das neutestamentliche Wort von der ἀνακεφαλαίωσις ( Zusammenfassung) des Alls in Christus (Eph 1,10) in den Vordergrund gebracht. Und noch Karl Barth ist der Überzeugung, daß es sich in Jesus Christus um das „Urphänomen des positiven Willens Gottes in seinem Verhältnis zum Menschen und damit auch seines Schöpfer- und Herrenwillens im Ganzen“ (Barth, KD 4/1,50) handelt. Menschen und Welt sind also auf das in Jesus Christus gebrachte Heil angewiesen, weil Gott von Anfang an vorgesehen hatte, ihnen hier die erfüllende Gänze zu geben. Die andere Verständnislinie berücksichtigt (infralapsarisch, d. h. unter Voraussetzung des Sündenfalls) stärker den Riß, der durch Sünde und Sündenschuld zwischen Gott, Mensch und Welt eingetreten ist. Sie versteht die Angewiesenheit von Mensch und Welt auf das Heil in Jesus Christus als Angewiesenheit auf rettende und heilende Überwindung von Sünde und Schuld, kann aber auch andere „Entfremdungs“-Zustände (→ Entfremdung) zwischen Gott und dem Menschen, etwa diejenigen von Angst und Leid (→ Leiden), in ihre Gedankenzusammenhänge einbeziehen. Sie legt also den Akzent darauf, daß das Christusheil Gottes überwindende Antwort auf die mit der Sünde eingetretene Entfremdung zwischen Gott, Mensch und Welt ist. Das Denken auf der einen oder anderen Verständnislinie scheint die für die dogmatische Soteriologie entscheidende Weichenstellung zu sein. Im ganzen ist heute die erste Verständnislinie diejenige, die im Vordergrund zu stehen scheint. Sie erlaubt es, in universalgeschichtlichen Dimensionen zu denken, anthropologische Fragestellungen zu verarbeiten und eschatologische Bezüge herauszuarbeiten, insbesondere auch Jesu „Reich- Gottes“-Verkündigung und neutestamentliches „Heils“-Denken zusammenzufassen. Doch bleiben bestimmte Grundtendenzen der zweiten Verständnislinie unaufgebbar. Nur unter ihren Voraussetzungen gibt es eine wirklich lebendige geschichtliche Beziehung von Gott, Mensch und Welt und damit heilsgeschichtliche Bezüge, nur unter ihren Voraussetzungen kann man das Christusheil auf das bezogen sehen, was → Anselm v. Canterbury das pondus peccati (Gewicht der Sünde) nannte, und nur bei ihrer Berücksichtigung kann der Zusammenhang von Heil und Kreuzestod Jesu Christi angemessen verstanden werden.

Da Artikel aus dieser Enzyklopädie nicht zur Veröffentlichung gedacht sind und der ganze Artikel "Heil und Erlösung" 32 Seiten umfasst, bitte ich diejenigen, die diese ganzen 32 Seiten ausführliche Ausführungen interessieren, mir eine Mail zu schreiben, dann sende ich den Artikel als Word zu (biscaya21 [at] aol.com).

Sonnige Grüße


Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
(26-09-2011, 11:31)petronius schrieb:
(25-09-2011, 10:16)suzumu schrieb: Der Unterschied besteht darin, Fleisch *(darf)* man essen, Blut *(nicht)*

aber wieso?

nenn mir irgendeine vernünftige begründung dafür!

darum gehts doch hier überhaupt - ob religiöse vorschriften und erklärungsmuster auch sinn ergeben, begründet sind

einfach irgendwelche behauptungen und vorschriften aufzustellen, das kann jeder trottel oder despot - und dann am besten verlangen, daß man sie nicht hinterfragen darf


Ich denke, dass wir an zwei Themen aneinander vorbei reden.

Das eigentliche Thema war: „erlösung durch das kreuz“ und welche Rolle Jesus Blut dabei spielt; nicht warum wir kein Blut essen dürfen.

Der Grund warum wir kein Blut essen dürfen ist, weil das Blut eng mit dem Leben verbunden ist und Leben ist für Gott heilig.

Die Ernährung der Menschen war ursprünglich vegetarisch, doch kurz nach der Sintflut hat Gott dem Noah und seiner Familie erlaubt das Fleisch von Tiere zu essen, aber mit einer Einschränkung. Sie durften das Fleisch essen aber das Blut musste auf die Erde gegossen werden. (1. Mose 9:3, 4).
Weil wir das Leben von Gott haben, gehört das Leben Gott und er fordert es wieder zurück. „Siehe! Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters, ebenso die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben“. Als Gott nach der Sintflut den Menschen erlaubt das Fleisch von Tiere zu essen, erklärte er das Leben für heilig und hat den Genuss von Blut verboten.

Aber warum? Weil dadurch auch die „erlösung durch das kreuz“ und ein bedeutsamer Schritt im Hinblick auf die Verwirklichung seines Vorsatzes vorgeschattet wird, der ebenfalls mit Blut zu tun hat. Ein Vorsatz, der es uns ermöglichen soll, ewiges Leben im Paradies zu bekommen und genau darum dreht sich das Ganze. Gott will das Menschen als eine Einheitsfamilie ewig auf der Erde leben.

In dem Urteil, In 1. Mose 3:15, über Satan, sagte Gott voraus, dass jemand kommt der in seinem ganzen Herrschaftsbereich alles wieder herstellt. Es stellte sich heraus, dass dieser Jesus ist. Doch bevor Jesus alles wieder herstellt, soll ihm ein Leid geschehen, erst danach wird Jesus demjenigen der ihm dieses Leid zufügt schließlich „den Kopf zermalmen“ „Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.“ Das Leid was Jesus geschehen ist, ist das er getötet wurde, ihm wurde symbolisch die „Ferse“ zermalmt. Das Kommen Jesus war aber nicht von Anbeginn der Schöpfung vorgesehen, erst dann, als Adam sein vollkommenes Leben, durch sein ungehorsam verlor, ist diese Wiederherstellung notwendig geworden.

Diese Wiederherstellung erforderte denselben Preiss wie durch den die Sünde endstanden ist. Warum? Satan behauptete, dass der Mensch Gott nur solange treu bleiben würde, solange der Mensch nicht unter Druck steht. Viele Gottergebene Menschen haben in der Vergangenheit bewiesen das dem nicht so ist; Noah, Abraham, Moses und viele mehr. Diese Gottergebene Menschen haben zwar bewiesen, dass Satan unrecht hat, doch konnten sie den Preiß nicht bezahlen! Warum nicht? Weil ihr Leben/Blut nicht denselben Wert hatte wie dessen Adams; sie waren unvollkommen! Adam Hatte ein Vollkommenes Leben und nur ein Vollkommenes Leben endsprach denselben Wert. Jesus kam als Vollkommener Mensch um den Platz Adams einzunehmen.Jesus blieb Gott treu bis in den Tod. Jesus wusste was ihm bevorsteht, dass er leiden musste, deswegen ist er ja gekommen, so gesehen war er gegenüber Adam im Vorteil, könntest du jetzt einwenden. Das ist richtig! Allerdings hat Adam auch nicht so leiden müssen wie Jesus! Dem Adam wurde nur verboten von der Frucht zu essen, wehrend Jesus in aller übelste gequält wurde. Was wir nicht außer Acht lassen dürfen ist, dass nicht die Menschen die ihn angeklagt, verurteilt und getötet haben sich einen Vorteil oder einen Nutzen davon versprachen, ob und wie er gequält wird, vielmehr erhoffte sich Satan, dass Jesus durch die Qualen die er erleiden musste einen Fehler begehen würde und somit sündigen.


In wie fern spielt nun das Blut Jesu eine Rolle? Das Blut Jesu spielt in so fern eine Rolle weil diese Wiederherstellung:
1. Nicht von Anbeginn der Schöpfung erforderlich war.
2. Der Preiss, Jesus Blut, Extra für uns beschaffen wurde.
3. Jesus Blut denselben Wert endspricht wie dessen Adams.
4. Bewiesen hat das Satan im Unrecht ist; Mensch bleibt Gott unter Druck treu.
5. Durch das Opfer Jesu hat sich die Prophezeiung bis zum „die Ferse zermalmen“ erfüllt und die Wiederherstellung ist im vollen Gange.
(26-09-2011, 11:26)petronius schrieb: richtig

weil mir keiner erklären kann, wie und warum das so sein soll

Es wurde dir ellenlang erklärt.

Wenn es dir an Verständnis für die Erklärungen fehlt, dann liegt es entweder daran, dass (wie du sagst) die "Gläubischen" halt nur Hohltext sprechen, oder aber daran, dass es doch an dir liegt und du nicht willens bist, ernsthaft auf die Erklärungen einzugehen, sondern sie stattdessen zu Zerfasern suchst.

(26-09-2011, 12:16)Karla schrieb: Das, was ich gefettet habe, hat Mustafa ja gar nicht gesagt. Du verdrehst ihm das Wort im Mund, und Du verdehst eigentlich nur. Also hörst Du aus den Antworten immer nur etwas heraus, was Dich empören darf, und dann empörst Du Dich halt

falsch

er hat die deutung, religion sei unsinn und widerspruch, als alternative meinem fragen nach einer vernünftigen erklärung gegenübergestellt

wenn dir eine dritte alternative einfällt, nenn sie

entweder gibt es eine vernünftige erklärung - oder man darf nicht nach einer solchen fragen, weil religion ja ohnehin unsinn und widerspruch ist

wenn dir eine dritte alternative einfällt, nenne sie

(26-09-2011, 12:16)Karla schrieb: Und wenn die Antwort nicht Deinem persönlichen Denken entspricht, dann kritisierst Du sie

nein

ich kritisiere, was keine vernünftige begründung hat

(26-09-2011, 12:16)Karla schrieb: Darum ist dieser Thread eigentlich eine Farce

niemand zwingt dich, mitzumachen

zum thema hast du ja ohnehin nichts beizutragen und hattest das noch nie

(26-09-2011, 12:16)Karla schrieb: Du bist sozusagen wie ein Kommunist in einem kommunistischen Staat, der zu einem Nicht-Kommunisten sagt: 'Erklär mir dein Denken. Aber bitte nur in kommunstischen Termini und nur auf der Basis des Kommunismus

******** unsachliches entfernt,..d.n.
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-09-2011, 17:10)Sonne schrieb: Eine Sache schicke ich voraus: Das Christentum ist ein Religion, die ihre Logik auf einer irrationalen Annahme, nämlich der Existenz Gottes, die rational nicht erfasst werden kann, aufbaut

und folgt daraus, daß es keinerlei ratio folge, ergo alles rein willkürlich und nichts vernünftig begründet sei?

(26-09-2011, 17:10)Sonne schrieb: Da Artikel aus dieser Enzyklopädie nicht zur Veröffentlichung gedacht sind und der ganze Artikel "Heil und Erlösung" 32 Seiten umfasst, bitte ich diejenigen, die diese ganzen 32 Seiten ausführliche Ausführungen interessieren, mir eine Mail zu schreiben, dann sende ich den Artikel als Word zu (biscaya21 [at] aol.com)

vielen dank für diese werbeeinschaltung

aber was hat das alles mit der frage zu tun, warum zur erlösung ein blutopfer notwendig sei?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-09-2011, 21:04)suzumu schrieb: Ich denke, dass wir an zwei Themen aneinander vorbei reden.

Das eigentliche Thema war: „erlösung durch das kreuz“ und welche Rolle Jesus Blut dabei spielt; nicht warum wir kein Blut essen dürfen

ich weiß, was das eigentliche thema ist. schließlich habe ich es erstellt

die nebelgranate mit dem blutverzehr hast du geworfen, nicht ich

(26-09-2011, 21:04)suzumu schrieb: In wie fern spielt nun das Blut Jesu eine Rolle? Das Blut Jesu spielt in so fern eine Rolle weil diese Wiederherstellung:
1. Nicht von Anbeginn der Schöpfung erforderlich war

wo soll da ein zusammenhang bestehen?

(26-09-2011, 21:04)suzumu schrieb: 2. Der Preiss, Jesus Blut, Extra für uns beschaffen wurde

*seufz*

die frage ist, warum dein gott überhaupt blut als preis wofür auch immer verlangt!

(26-09-2011, 21:04)suzumu schrieb: 3. Jesus Blut denselben Wert endspricht wie dessen Adams.
4. Bewiesen hat das Satan im Unrecht ist; Mensch bleibt Gott unter Druck treu.
5. Durch das Opfer Jesu hat sich die Prophezeiung bis zum „die Ferse zermalmen“ erfüllt und die Wiederherstellung ist im vollen Gange

das ergibt leider überhaupt keinen sinn
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-09-2011, 22:11)Mustafa schrieb:
(26-09-2011, 11:26)petronius schrieb: richtig

weil mir keiner erklären kann, wie und warum das so sein soll

Es wurde dir ellenlang erklärt

dann gib mir eine kurze zusammenfassung

warum ist gott so auf blut fixiert?

warum kann er nicht verzeihen, weil er möchte - sondern soll gezwungen sein, ein blutopfer zu erhalten?

sags mir

(26-09-2011, 22:11)Mustafa schrieb: Wenn es dir an Verständnis für die Erklärungen fehlt, dann liegt es entweder daran, dass (wie du sagst) die "Gläubischen" halt nur Hohltext sprechen, oder aber daran, dass es doch an dir liegt und du nicht willens bist, ernsthaft auf die Erklärungen einzugehen, sondern sie stattdessen zu Zerfasern suchst

dann gib mir die erklärung

kurz, bündig, verständlich und nachvollziehbar

aber nicht wieder ins uferlose zerfasern und vorträge über adam, eva und zermalmende fersen halten, ok?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(27-09-2011, 00:22)petronius schrieb: warum ist gott so auf blut fixiert?

warum kann er nicht verzeihen, weil er möchte - sondern soll gezwungen sein, ein blutopfer zu erhalten?

War das die Ausgangsfrage? Im ersten Post schreibst du:
"...
ich bitte um auskunft, wovon denn erlöst sein soll - und wer eigentlich genau"

MMn zwei völlig verschiedene Fragen. Die zweitere sollte mit Hilfe der Religion zu beantworten sein und einige User haben es ja auch versucht.
Bei der ersten jedoch fragst du nach der Intention Gottes. Versuchst also zu verstehen warum Gott so ist wie er ist.
Hierbei greift für einen Gläubigen sehr wohl das Argument dass Gott zu groß ist um verstanden zu werden bzw. eine Stufe zu hoch ist für den menschlichen Geist.
Auch wenn uns das nicht gefällt...


(27-09-2011, 00:22)petronius schrieb: dann gib mir die erklärung

kurz, bündig, verständlich und nachvollziehbar

Geh mal zu einem Physikprofessor und verlange mal von ihm dir in selbiger Weise die Relativitätstheorie zu erklären. Vor allem kurz und bündig Icon_cheesygrin
Will damit sagen, dass einige Fragen eben nicht in zwei Sätzen beantwortet werden können. Wäre es so, hätte es wohl schon einer getan...
(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: War das die Ausgangsfrage? Im ersten Post schreibst du:
"...
ich bitte um auskunft, wovon denn erlöst sein soll - und wer eigentlich genau"

sie scheint mir insofern beantwortet, als "erlösung" zu verstehen sei als "verzeihung durch gott"

habe ich etwa das auch wieder nicht richtig verstanden?

dann liegts wohl daran, daß keiner konkret auskunft geben will

(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Die zweitere sollte mit Hilfe der Religion zu beantworten sein und einige User haben es ja auch versucht

"mit Hilfe der Religion" heißt also, irgendwas zu behaupten, ohne es zu begründen?

"ist halt so, daß gott ein blutopfer braucht - basta"?

aber du kannst mir ja gerne erklären, warum ein angeblich bedingungslos liebender gott eine solch absurde vorleistung verlangt

ich bin gespannt

(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Bei der ersten jedoch fragst du nach der Intention Gottes

eigentlich nicht

denne erlöst wwerden soll ja der mensch, und die frage geht danach, wovon denn eigentlich

(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Versuchst also zu verstehen warum Gott so ist wie er ist

du bist ein echter blitzmerker. schon nach 235 beiträgen erkennst du, worum es geht!

respekt!!!

(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Hierbei greift für einen Gläubigen sehr wohl das Argument dass Gott zu groß ist um verstanden zu werden bzw. eine Stufe zu hoch ist für den menschlichen Geist.
Auch wenn uns das nicht gefällt...

religion ist also unsinnig und widersprüchlich - denn sonst wäre sie verständlich

(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Geh mal zu einem Physikprofessor und verlange mal von ihm dir in selbiger Weise die Relativitätstheorie zu erklären. Vor allem kurz und bündig Icon_cheesygrin

ich habe nicht nach einer kompletten theorie gefragt, sondern eine konkrete frage gestellt

auf die frage, warum es unmöglich ist, einen körper auf lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, wird dir der physikprofessor kurz und bündig werklären, daß das nicht geht, weil mit zunehmender geschwindigkeit auch seine masse zunimmt und damit die zur beschleunigung notwendige kraft

auf die folgefrage, warum das so sei, wierd er dir antworten: keine ahnung, aber so ist es nun mal, und so wird es beobachtet

diese antwort kann und wird dir kein theologe geben

(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Will damit sagen, dass einige Fragen eben nicht in zwei Sätzen beantwortet werden können. Wäre es so, hätte es wohl schon einer getan...

darum (um solche fragen) gehts aber gar nicht

wenn ein angeblich bedingungslos liebender gott blut sehen will, bevor er in der lage ist, zu verzeihen, so muß er einen grund haben

den zu nenne kann doch nicht so schwierig sein

ausführlich erklären, warum er diesen grund hat, kann man nachher immer noch

nenne mir doch erst mal den grund!

einer wäre z.b., daß er eben nicht bedingungslos liebt, sondern ein eitler sadist ist

(man beachte den konjunktiv)

fällt dir ein anderer ein?

dann laß uns drüber reden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Früher oder später wird jedes Spiel langweilig, besonders dann, wenn das Spiel sich immer und immer wieder wiederholt. Nun ist es auch mir wirklich langweilig geworden. Ich schüttle den Staub von meinen Füßen und wünsche Euch viel Spaß beim…..
(27-09-2011, 01:12)suzumu schrieb: Früher oder später wird jedes Spiel langweilig, besonders dann, wenn das Spiel sich immer und immer wieder wiederholt

du hast recht

eure ausflüchte und abschweifungen off topic anstelle von antworten auf gestellte frage sind schon lange nicht mehr interessant

als höflicher mensch gehe ich halt trotzdem darauf ein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(27-09-2011, 00:58)petronius schrieb:
(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Bei der ersten jedoch fragst du nach der Intention Gottes

eigentlich nicht

denne erlöst wwerden soll ja der mensch, und die frage geht danach, wovon denn eigentlich

Ließ doch noch mal meinen Post und bringe die Aussage "bei der ersten jedoch..." mit der Frage die als ersten in ihm auftaucht in Verbindung Icon_cheesygrin
Du scheinst es verwehselt zu haben.

(27-09-2011, 00:58)petronius schrieb:
(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Versuchst also zu verstehen warum Gott so ist wie er ist

du bist ein echter blitzmerker. schon nach 235 beiträgen erkennst du, worum es geht!

respekt!!!

Schön dass du so gut drauf bist. Deine Ausgangsfrage implizierte dies ja nicht.
MMn ist es müßig über die Beweggründe eines Gottes zu spekulieren.
(27-09-2011, 00:58)petronius schrieb:
(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Hierbei greift für einen Gläubigen sehr wohl das Argument dass Gott zu groß ist um verstanden zu werden bzw. eine Stufe zu hoch ist für den menschlichen Geist.
Auch wenn uns das nicht gefällt...

religion ist also unsinnig und widersprüchlich - denn sonst wäre sie verständlich

Och, ich glaube viele Gläubige sehen ihre Religion als verständlich an.
Du wirst aber, wie bereits gesagt, keine abschließende Logik finden. Für viele ist ein Beweis, dass es so und so in der Bibel steht.
Die Frage aus deinem Anfangspost scheint mir auch nur so beantwortbar zu sein.
Man muss schauen was die Bibel zum Kreuztod sagt, wofür er da ist und wer warum erlöst wird.
Da die Bibel aber kein Physikbuch ist, lassen sich unterschiedliche Interpretationen wohl leider nicht vermeiden...

(27-09-2011, 00:58)petronius schrieb:
(27-09-2011, 00:35)Gundi schrieb: Geh mal zu einem Physikprofessor und verlange mal von ihm dir in selbiger Weise die Relativitätstheorie zu erklären. Vor allem kurz und bündig Icon_cheesygrin

ich habe nicht nach einer kompletten theorie gefragt, sondern eine konkrete frage gestellt

auf die frage, warum es unmöglich ist, einen körper auf lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, wird dir der physikprofessor kurz und bündig werklären, daß das nicht geht, weil mit zunehmender geschwindigkeit auch seine masse zunimmt und damit die zur beschleunigung notwendige kraft

Beeindruckend. Da hat aber mal jemand aufgepasst. Nur wäre die nächste Frage, warum nimmt die Masse zu, wie hängt das mit der Beschleunigung zusammen usw. usw.
Ich wollte mit meinem Vergleich im vorherigen post sagen, dass eine gut begründete Antwort nun mal oftmals nicht einfach zu beantworten ist.

(27-09-2011, 00:58)petronius schrieb: auf die folgefrage, warum das so sei, wierd er dir antworten: keine ahnung, aber so ist es nun mal, und so wird es beobachtet

diese antwort kann und wird dir kein theologe geben

Der Theologe wird wohl sagen: Weil es so in der Bibel steht. Und warum auch nicht? Ist ja immerhin ein Theologe. Was erwartest du denn?


(27-09-2011, 00:58)petronius schrieb: wenn ein angeblich bedingungslos liebender gott blut sehen will, bevor er in der lage ist, zu verzeihen, so muß er einen grund haben

den zu nenne kann doch nicht so schwierig sein

Nun, wie du ja siehst, anscheinend doch.
Und nun?


(27-09-2011, 00:58)petronius schrieb: einer wäre z.b., daß er eben nicht bedingungslos liebt, sondern ein eitler sadist ist

(man beachte den konjunktiv)

fällt dir ein anderer ein?

dann laß uns drüber reden

Möglich. Aber welchen Sinn macht es hierüber zu spekulieren. Die von dir geforderte Logik wird doch bei solchen Spekulationen erst recht nicht greifen.


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