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Sterben, aber wie?
#46
Meine Erfahrung: Wenn n gängiges Militärkaliber in den Kopf einschlägt, nimmts des Gehirn auf der anderen Seite mit, also is da nichts mehr, was was verarbeiten kann
Aut viam inveniam aut faciam
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#47
Wilhelm #45

Der Film "Ghost - Nachricht von Sam" sollte wohl zeigen, wie wir uns danach fühlen.

Sein Kontrahent im Zug - Ausschnitt aus dem Film - sagte ihm (Sam), daß wir uns in Zwischenwelten befinden -bzw. unser Geist - unser Bewußtsein - und erst erlöst sind, wenn unsere "LebensKerze" wirklich am Ende ist.

Sollte das stimmen, dann irren die Seelen/Bewußtsein in einem leeren schwarzen Loch herum, bis die "Zeit" gekommen ist.

Seele - Bewußtsein - ohne Hirn oder mit Hirn - wir wissen das alles noch nicht genau - es gibt immer wieder neuere Forschungen, je weiter wir in der Wissenschaft Technik weiter kommen.

Wer konnte ohne Mikroskop schon die kleinen Atome entdecken, die doch schon von den Philosophen des Altertums besprochen wurde - heute eine Selbstverständlichkeit.
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#48
(22-03-2012, 19:13)schiggi schrieb: Wie würdet ihr am liebsten die Erde verlassen?
Im Stehen.

Hier nebenbei eine durchaus interessante Doku zum Thema...
*https://www.youtube.com/watch?v=ClAzYNDmauU
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#49
(07-02-2014, 08:37)d.n. schrieb: Meine Erfahrung: Wenn n gängiges Militärkaliber in den Kopf einschlägt, nimmts des Gehirn auf der anderen Seite mit, also is da nichts mehr, was was verarbeiten kann

oha

deine erfahrung?

es gibt viele früher sogenannte "kopfschüssler" - kriegsteilnehmer, die einen solchen einschlag sehr wohl überlebt haben

wenn auch nicht ohne dauerhafte nachwirkungen...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#50
Kommt immer auf die Trefferlage an,.. desweiteren sind die heute gebräuchlichen Militärpatronen von der Vz und Ez, bzw der Geschoßgeometrie anders gelagert als die früheren schweren Brummer,.. die heute verwendeten leichten Geschoße in kal 5,56 x 45 (.223 rem) oder das russische pendant in 5.45 x 39 neigen dazu, sich nach Durchschlag des Schädelknochens zu überschlagen und anschließend Quer auszutreten, wobei große Knochenfragmente weggesprengt werden,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#51
(27-04-2012, 21:33)petronius schrieb:
(26-04-2012, 21:14)Sophie schrieb: Ich möchte gern schmerzfrei sterben, nach einem erfüllten, langen Leben, zu Hause, im Kreis meiner Lieben. Ich möchte mich verabschieden können und dabei nicht allein sein. Ich glaube, ich würde es schön finden, wenn dabei jemand meine Hand hält, am liebsten jemand, der mir sehr nahe steht

da kann ich mich auf jeden fall anschließen

und auch sonst

Der Tod kommt wie er will, und wie er Bock drauf hat.
Bin mal fast abgekrazt, war niemand anwesend.
Hätte damit auch nie gerechnet, das es gerade so kommt, wie es kommt.
Was soll man da Planen, ist ja kein Bürojob, wo man 8 Uhr auftaucht und 17 Uhr Feierabend macht, und ggf. ne Überstunde mit einrechnet.

Ich war paar Tage davor gefühlt Kerngesund. Viel Sport usw.
Kein Drogenkonsum, Anabolika, nichts.
Hatte mich schon echt gewundert im Nachhinein, wie das ablaufen kann.

Da war kein Platz für Händchenhalten und andere Melancholie wie Abschied und dann Stundenlang im Raum da noch was erzählen und vor sich rumheulen. Das wäre schon echt ein Luxus.
Es kommt einfach.
Umgekehrt ist es ja auch so. Man macht sich ja keine Gedanken wer da in seinem Bekanntenkreis sterben könnte, sofern er nicht über 100 ist oder im hohem Alter im Krankenhaus liegt.
Man kriegt ne Nachricht, Autounfall, Schlaganfall, Lungenversagen usw. - Zack.

Nicht umsonst hat man den Tod damals Symbolisiert.
Ein Sensenmann z.B, Skelletor mit einem schwarzen Kaputzenpulli von Carharrt.
Mit einer Sense in der Hand. Und nicht ausgeklappt von einem Schweizer Taschenmesser.

Die Sense der das Leben so abtrennt, wie als würde man mit dem Ding mal durch ein Weizenfeld rattern. Gnadenlos und in Massen.
Der Mensch als Grashalm, wird abgetrennt von seiner Erde.
Ne Sekunde davor hat dieser Grashalm die Sonne genossen.
Also die Sense war ja nicht umsonst mit in diesem Konstrukt.

Bäääms
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#52
(13-02-2014, 11:07)d.n. schrieb: Kommt immer auf die Trefferlage an,.. desweiteren sind die heute gebräuchlichen Militärpatronen von der Vz und Ez, bzw der Geschoßgeometrie anders gelagert als die früheren schweren Brummer,.. die heute verwendeten leichten Geschoße in kal 5,56 x 45 (.223 rem) oder das russische pendant in 5.45 x 39 neigen dazu, sich nach Durchschlag des Schädelknochens zu überschlagen und anschließend Quer auszutreten, wobei große Knochenfragmente weggesprengt werden,..

mir war nicht klar, daß du dich auf das kleinkaliber moderner sturmgewehre bezogen hast
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#53
Drum schrieb ich ja : meiner Erfahrung nach,.. Icon_wink
Aut viam inveniam aut faciam
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