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Der Islam wird immer falsch dargestellt! Beschämend!
Ja, und dann? Passiert nix. Außer das man genervt ist, weil zu viel Dank eher abstoßend wirkt (wie zu viel Süßes auch).
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
Jeder Mensch hat seine Seele von Gott und wenn er, im Geist, sein Leben lang Gott dankt, braucht er keine numerische Vorschrift zum beten. Wenn er denn doch betet, eben wie Jesus es gelehrt hat.
(28-10-2012, 22:05)indymaya schrieb: Wie denkst Du an Gott? Wie "meldet" sich sich dein Gewissen?
Wie redest Du zu Gott, ohne zu sprechen? Also ist das Gehirn Dein Kommunikationszentrum.
Du sagtest "Gott spielt sich im Gehirn ab", und nicht das hier jetzt, ist aber gar nicht so wichtig.
(28-10-2012, 22:16)schmalhans schrieb: Ja, habe ich gemacht - und dann? Passiert nix.
Was erwartest Du? Denkst Du vielleicht dass Gott gerannt kommt wenn jemand nur den Glauben und die Gläubigen verlacht wie Du es tust?
Du sagst dass Du den Koran gelesen hast, vielleicht erinnerst du Dich an diesen Vers: "Keiner in den Himmeln und auf Erden darf sich dem Erbarmer anders nahen denn als Diener." Sure 19, Vers 93.

(28-10-2012, 22:05)indymaya schrieb: Wenn er denn doch betet, eben wie Jesus es gelehrt hat.
Das weiß aber niemend aus den Überlieferungen über Jesus, die gibts nicht mehr. Das sollte Dir inzwischen doch auch klar sein.
(28-10-2012, 22:24)Richard Bastian schrieb:
(28-10-2012, 22:16)schmalhans schrieb: Ja, habe ich gemacht - und dann? Passiert nix.
Was erwartest Du? Denkst Du vielleicht dass Gott gerannt kommt wenn jemand nur den Glauben und die Gläubigen verlacht wie Du es tust?
Du sagst dass Du den Koran gelesen hast, vielleicht erinnerst du Dich an diesen Vers: "Keiner in den Himmeln und auf Erden darf sich dem Erbarmer anders nahen denn als Diener." Sure 19, Vers 93.

Ich weiß - deshalb wende ich mich ja auch gegen Religionen. Sie erzeugen Lakaien. Eine freie Welt kann keine Lakaien gebrauchen.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
Was ist "eine freie Welt"?
(28-10-2012, 22:24)Richard Bastian schrieb: Das weiß aber niemend aus den Überlieferungen über Jesus, die gibts nicht mehr. Das sollte Dir inzwischen doch auch klar sein.
Nicht mehr lange und fast die ganze Welt betet das "Vater unser", das Jesus gelehrt hat und nicht das Geplappere.
(28-10-2012, 22:41)Richard Bastian schrieb: Was ist "eine freie Welt"?

Eine Welt, die wir erst noch schaffen müssen: ohne Unterdrücker, Ausbeuter, Verführer - egal welcher Ideologie. Eine Welt, in der kein Mensch und kein Buch einem anderen Menschen vorschreibt, wie er zu leben hat.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
Ach indymaya, was redest Du da. Jeder der sich etwas ernsthaft mit der Bibel beschäftigt weiß dass es sich hierbei nur um Erzählungen aus dem 2.-4. Jd. handelt und dass dort mit höchster Wahrscheinlichkeit kein einziges Wort drinsteht das von Jesus direkt stammt. Warum muss man damit immer wieder anfangen?
Du glaubst daran, Deine Sache.
Ok, das Vaterunser das in der Bibel steht ist nicht das Gebet von Jesus, es ist eine Dichtung aus dieser Zeit, 2. 4. Jd., also, was betete Jesus wirklich? Gib Dir keine Mühe, aus der Bibel erfährst Du das nie.

(28-10-2012, 22:45)schmalhans schrieb:
(28-10-2012, 22:41)Richard Bastian schrieb: Was ist "eine freie Welt"?
Eine Welt, die wir erst noch schaffen müssen: ohne Unterdrücker, Ausbeuter, Verführer - egal welcher Ideologie. Eine Welt, in der kein Mensch und kein Buch einem anderen Menschen vorschreibt, wie er zu leben hat.
Also ein Mythos, eine Utopie, etwas das es mit höchster Wahrscheinlichkeit nie geben wird solange der Mensch hier existiert wenn kein Wunder geschieht.
Und nicht: "die wir erst noch schaffen müssen", dafür sollten doch diese 250.000 Jahre dicke gereicht haben seit es Menschen gibt.
Das ist nichts als Träumerei, DAS ist naiv. Und zwar so richtig.
(28-10-2012, 22:57)Richard Bastian schrieb:
(28-10-2012, 22:45)schmalhans schrieb:
(28-10-2012, 22:41)Richard Bastian schrieb: Was ist "eine freie Welt"?
Eine Welt, die wir erst noch schaffen müssen: ohne Unterdrücker, Ausbeuter, Verführer - egal welcher Ideologie. Eine Welt, in der kein Mensch und kein Buch einem anderen Menschen vorschreibt, wie er zu leben hat.
Also ein Mythos, eine Utopie, etwas das es mit höchster Wahrscheinlichkeit nie geben wird solange der Mensch hier existiert wenn kein Wunder geschieht.
Und nicht: "die wir erst noch schaffen müssen", dafür sollten doch diese 250.000 Jahre dicke gereicht haben seit es Menschen gibt.
Das ist nichts als Träumerei, DAS ist naiv. Und zwar so richtig.

Genau so kenne ich religiöse Menschen. Selber in Träumereien schwelgen, dies aber anderen, engangierten Menschen vorwerfen. Und wenn man nach ihrem eigenen gesellschaftlichen Engagement fragt, bekommt man: Null. Schlimmer noch: sich gegen Veränderungen stemmen.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(28-10-2012, 22:57)Richard Bastian schrieb: Ok, das Vaterunser das in der Bibel steht ist nicht das Gebet von Jesus, es ist eine Dichtung aus dieser Zeit, 2. 4. Jd.,
Ich glaube einer uneigennützigen, der himmlischen Macht ergebene "Dichtung" eher, als einer irdischen machtvergrößerndern, abgeschriebenen, Geplappere.
(28-10-2012, 23:37)schmalhans schrieb: Genau so kenne ich religiöse Menschen. Selber in Träumereien schwelgen, dies aber anderen, engangierten Menschen vorwerfen. Und wenn man nach ihrem eigenen gesellschaftlichen Engagement fragt, bekommt man: Null.
Eben sagtest Du noch das:
(28-10-2012, 22:45)schmalhans schrieb: Eine Welt, in der kein Mensch und kein Buch einem anderen Menschen vorschreibt, wie er zu leben hat.
Und schon etwas später nur willst Du anderen vorschreiben was sie zu tun haben, nämlich sich gesellschaftlich engagieren.
Ist das diese "freie Welt" von der Du redest?
(28-10-2012, 23:42)Richard Bastian schrieb:
(28-10-2012, 23:37)schmalhans schrieb: Genau so kenne ich religiöse Menschen. Selber in Träumereien schwelgen, dies aber anderen, engangierten Menschen vorwerfen. Und wenn man nach ihrem eigenen gesellschaftlichen Engagement fragt, bekommt man: Null.
Eben sagtest Du noch das:
(28-10-2012, 22:45)schmalhans schrieb: Eine Welt, in der kein Mensch und kein Buch einem anderen Menschen vorschreibt, wie er zu leben hat.
Und schon etwas später nur willst Du anderen vorschreiben was sie zu tun haben, nämlich sich gesellschaftlich engagieren.
Ist das diese "freie Welt" von der Du redest?

Nein, ich schreibe es niemandem vor. Aber ich messe andere Menschen daran - an ihren Taten, an ihrem Engagement für diese Welt.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
(28-10-2012, 23:50)schmalhans schrieb: Nein, ich schreibe es niemandem vor. Aber ich messe andere Menschen daran - an ihren Taten, an ihrem Engagement für diese Welt.
Dann wäre der hundertste Name Gottes für Muslime "Schmalhans"
Christen dürfen Gott, "Vater" nennen, sie brauchen keinen Namen.
(28-10-2012, 22:57)Richard Bastian schrieb: Also ein Mythos, eine Utopie, etwas das es mit höchster Wahrscheinlichkeit nie geben wird solange der Mensch hier existiert wenn kein Wunder geschieht.
Und nicht: "die wir erst noch schaffen müssen", dafür sollten doch diese 250.000 Jahre dicke gereicht haben seit es Menschen gibt.
Das ist nichts als Träumerei, DAS ist naiv. Und zwar so richtig.

Ist die Welt, in der wir hier leben, nicht um einiges besser und menschenfreundlicher als die vor 200 oder 2000 Jahren? Wir leben (zur Zeit und in unseren Breiten) in relativ stabilen Verhältnissen, werden älter als vor 150 Jahren, und jeder darf offen seine Meinung sagen, auch wenn sie anderen Leuten nicht gefällt.
Ist das kein Fortschritt zu früher?

Inwiefern die Religionen mit diesen Fortschritten zu tun haben, möchte ich nicht beurteilen. Das einzige, was sich klar herausgestellt hat, ist, dass es keine gute Idee ist, wenn eine Religion (egal, wie edel ihre ursprünglichen Ziele auch gewesen sein mögen) gesellschaftlich vorgeschrieben ist.
(27-10-2012, 10:38)Unschlagbarer schrieb: In allen Ländern der Welt. Soso. Auch in vorwiegend christlichen, buddhistischen oder vorwiegend unreligiösen Ländern der Welt soll Mohammed respektiert werden.

Ich lebe im überwiegend atheistischen Osten dieses Landes. Wenn ich mir vorstelle, dass ich ab einem bestimmten Zeitpunkt einen islamischen Propheten respektieren soll, von dem behauptet wird, er habe durch einen sog. "Erzengel" die Worte (!) eines Gottes empfangen und niedergeschrieben bzw. diktiert, dann dreht sich mir das Innere nach außen

dann mußt du wohl ein ganz besonderer kleingeist sein - wenn und weil du nicht in der lage bist, etwas aners als das von dir gewohnte, als deine eigene denk- und sichtweise zu respektieren

ich kann sehr wohl etwas respektieren, auch wenn ich es nicht als mir gemäß empfinde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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