31-07-2012, 21:25
(31-07-2012, 17:59)kaneís schrieb: Wenn ich felsenfest davon überzeugt bin, dass etwas die Wahrheit ist, wieso sollte ich dann Angst haben, es zu hinterfragen?
die gläubigen, von denen ich sprach, sind sicher "felsenfest davon überzeugt, dass etwas die Wahrheit ist". nur muß sich das ja nicht auf den aspekt göttlicher allwissenheit erstrecken
die meisten gläubigen, die ich kenne, speisen ihren glauben aus dem persönlichen bewußtsein eines "gehalten werdens", und nicht aus der sklavischen befolgung vorgegebener religiöser "wahrheiten"
(31-07-2012, 17:59)kaneís schrieb: Wenn es wirklich die Wahrheit ist, müsste es doch auch der Prüfung durch Vernunft und Logik standhalten...
kein widerspruch
(31-07-2012, 17:59)kaneís schrieb: Ihr wollt mir doch nicht weismachen, dass für alle Christen nur die Lebensphilosophie im Mittelpunkt steht.
also ich nicht. das ist bei allen meinen freunden so. bei den gläubigen kommt eben dieses persönliche "gehalten werden" dazu, welches dann auch gerne in der gemeinschaft ausgelebt wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)