03-08-2012, 00:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-08-2012, 00:13 von schmalhans.)
(02-08-2012, 23:58)Mustafa schrieb:(02-08-2012, 23:45)schmalhans schrieb: Was brächte denn einen Zugewinn an Verständnis und Verständigung?
Ein Einlassen auf die Aussagen der Religiösen.
War ja klar, dass das nur einseitig ist.
(02-08-2012, 23:58)Mustafa schrieb: Genau das, um was es hier geht, nämlich Allah auf ein Bild zu reduzieren, indem man ihn mit menschlichen Begriffen definiert !
Sprich : Götzenanbetung
Natürlich sind damit nicht die Assoziationen und Bilder gemeint, die Menschen über Allah so haben und austauschen.
Es kann sich nur keiner anmaßen, Gott zu definieren und zu sagen : "So, glaubt jetzt alle daran, wie ich mir Allah vorstelle, mir schnitze !"
Aha, jede Äußerung über Gott ist also Götzenanbetung. Wie aber kann ich mich auf die "Aussagen des Religiösen einlassen", wenn es keine gibt? Wie kann ich an Gott glauben, wenn er nur austauschbare, nichts sagende Adjektive ist? Eine Pauschalreise ins Nichts?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)