03-08-2012, 15:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-08-2012, 15:26 von schmalhans.)
(03-08-2012, 14:51)paradox schrieb: Ich denke, das Problem ist, dass du versuchst, dich in Gott hineinzuversetzen und aber mit deiner menschlichen (begrenzten) Logik versuchst zu verstehen, wieso das oder jenes so ist.
Nun, das ist etwas, was der Mensch im Alter von etwa 6 Jahren drauf hat - sich in einen anderen Menschen oder ein anderes Wesen hinein zu versetzen. Es ist ein ganz natürlicher Vorgang, und für die menschliche Entwicklung von großer Bedeutung.
Wieso meinst du, dass die menschliche Logik begrenzt wäre? Worauf begrenzt? Was verstehst du überhaupt unter "Logik"?
(03-08-2012, 14:51)paradox schrieb: Du hast aber diese Prüfung nicht aufgestellt, sondern Gott.
Nach diesen Regeln besitzen wir aber offenbar eine Entscheidungsfreiheit, weil Gott es so will. Das gehört eben zu dieser Prüfung, da sonst die Prüfung sonst keinen Sinn mehr macht.
Welche Prüfung denn? Was wird da von wem geprüft und zu welchem Zweck und nach welchen Regeln?
(03-08-2012, 14:51)paradox schrieb: Aber, wenn Gott doch weiß, wie sich die Menschen jeweils entscheiden werden, wozu dann noch das Ganze?
Vll. muss man hier eben anders denken?
Wir können mit unserer menschlichen Logik eben nicht alles erfassen.
Genau - wozu das Ganze? Man kann sich die Welt ganz prima anders denken - nämlich ohne Gott.
Was meinst du eigentlich mit "alles"? "Alles" im quantitativen Sinne? Oder "Alles" im Sinne von "jeden Quark"? Die Frage, was du eigentlich unter Logik verstehst, wiederhole ich an dieser Stelle nicht. (Paradox, dass ich das damit indirekt doch tue, tststs ...)
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)