03-08-2012, 21:00
(03-08-2012, 19:06)Gundi schrieb: schmalhans, eins verstehe ich nicht: Du versuchst nicht zu verstehen warum Glaube und alles was dazu gehört so ist wie er ist. Nein, du meinst Glaube müsse so und so sein, damit du was damit anfangen kannst.
Das heist anstatt die Realität zu untersuchen (es wird nun mal geglaubt auch wenns unlogisch ist) und zu versuchen zu verstehen, stellst du dich in den Mittelpunkt und erklärst warum du nicht gläubig sein kannst.
Das Beispiel gibt das gut wieder: "Warum sollte ich mir sonst die ganze Mühe machen (beten, beichten, wallfahren, spenden, singen, fasten, Gebote einhalten ...), wenn es sich letzten Endes doch als Humbug heraus stellt und ich eben doch nicht erlöst werde?"
Liegt es dir wirklich so fern Glaube einfach als solchen zu akzeptieren? Du musst ihm doch nicht angehörig sein.
Das jedoch geglaubt wird ist nun mal eine Tatsache.
Dem stimme ich zu.
Hier ging es um die Frage, wie Gläubige mit Widersprüchen umgehen, die sich bei einer bestimmten Betrachtungsweise ergeben, und nicht darum, wie sinnvoll Atheisten Gottesbilder finden.