05-08-2012, 10:42
(03-08-2012, 17:36)Gundi schrieb: Ich denke wir sind uns einig, dass wir es hier mit Glauben zu tun haben und eben nicht mit Wissen. Religiöser Glaube bedeutet doch vor allem Vertrauen. Und ein solches drückt ein Gläubiger aus, wenn er an einen Gott glaubt. Er vertraut auf etwas ohne es zu wissen. Natürlich hat er aber auch ein gewisses Bild von dem worauf er vertraut. Aber keine überprüfbare Definition, die ihm Sicherheit in Form von Wissen gibt. An einen allgütigen Gott zb. kann man nur glauben oder nicht
das ist doch selbstverständlich
worum es aber hier geht, ist die frage, wie man an einen "allgütigen Gott zb." glauben kann, obwohl die realität wie auch andere aspekte desselben eigenen gottesbilds dem entgegen stehen
(03-08-2012, 17:36)Gundi schrieb: Würde man eine Definition basteln und diese wäre auch noch überprüfbar, so wäre es doch gar kein Glaube mehr, oder?
aber was ist verkehrt daran, lieber wissen zu können als glauben zu sollen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)