(04-08-2012, 23:14)Mustafa schrieb:(04-08-2012, 17:37)petronius schrieb: ob du es nun "bild" nennest oder "definition", es sollte in sich widerspruchsfrei sein, um ernst genommen zu werden.
...
"bild", "definition" - ist doch alles wortklauberei. gemeint ist in jedemfall eine beschreibung dessen, wie man sich "gott" vorstellt. die kann durchdacht, logisch und konsistent sein - oder wirr, unsinnig und in sich widersprüchlich
Nun, eine solche Haltung und Meinung war ja nun Ausgangspunkt der Fragestellung.
Bringt es wirklich so viel, sie immer wieder zu wiederholen ?
so, wie hier herumgedeutelt wird, halte ich es für äußerst angebracht und notwendig, die dinge ab und zu mal wieder zurecht zu rücken
(04-08-2012, 23:14)Mustafa schrieb: Wenn du noch nichtmal bereit bist, zwischen Bildern und Definitionen zu unterscheiden (und dich auf "Lösungsvorschläge" einzulassen), wirst du es immer äußerst schwer haben, Dinge zu verstehen, die mit Religion und deren mythologischem Hintergrund zu tun haben.
solange du nicht sauber definierst, was denn der unterschied zwischen "Bild" und "Definition" und warum nicht beides eine beschreibung sein soll, erübrigt es sich, darüber zu diskutieren, wie man egal was "verstehen" will. für mich hat "verstehen" mit "verstand zu tun,mit der ratio. aber genau die willst du ja ausgeblendet wissen, wenns um "Religion und deren mythologischem Hintergrund" geht
formulier und definier du also erst mal sauber, wovon du eigentlich sprechen willst. dann reden wir weiter
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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