06-08-2012, 00:00
(05-08-2012, 23:52)schmalhans schrieb:(05-08-2012, 23:41)Gundi schrieb: Gläubige sehen in den heiligen Schriften sehr wohl Gottes Handschrift. Beispielsweise die Bergpredigt gilt meines Wissens als "Verständlichmachung" Gottes.
Gottes Handschrift? Welches Manuskript ist denn das echte und welches die (enschliche) Abschrift?
Spaß beiseite - wir wollen bitte nicht ständig die Perspektive wechseln, sondern bleiben mal auf der objektiven Ebene. Festgestellt hatten wir, dass sich Gott den Menschen nicht verständlich machen kann (da er sich dem menschlichen Verständnis entzieht) und dass die "heiligen" Schriften Menschenwerk sind.
Hatten wir das? Eigentlich nicht.
Ich hatte schon darauf hingewiesen dass ein Gott der sich dem menschl. Verständnis entzieht (also vom Menschen nicht im Ganzen verstanden werden kann) nicht gleichzusetzen ist damit, dass Gott nicht theoretisch sich dem Menschen durch beispielsweise Schriften offenbaren kann.
Das sind doch verschieden Dinge und dein Zusammenhang für mich unverständlich.
(05-08-2012, 23:52)schmalhans schrieb: Wie also macht sich Gott NACHWEISBAR den Menschen verständlich? Die Bergpredigt ist wie alle anderen Predigten auch, die man in jedem Gottesdienst hören kann.
Hatten wir das mit dem Beweisen und Nachweisen nicht schon?
Es geht um Glaube (der nicht umsonst Glaube heist).