06-08-2012, 01:11
(06-08-2012, 00:29)Gundi schrieb: Wo du "teilweise" gelesen hast weiß ich nicht.
Hier:
(06-08-2012, 00:00)Gundi schrieb: Ich hatte schon darauf hingewiesen dass ein Gott der sich dem menschl. Verständnis entzieht (also vom Menschen nicht im Ganzen verstanden werden kann)
nicht im Ganzen = teilweise
(06-08-2012, 00:29)Gundi schrieb: Oder anschaulicher für dich: Du musst auch nicht Elektrotechnik verstehen um eine Bedienungsleitung zu benutzen und davon auszugehen dass dein technisches Gerät dann funktioniert.
Oh doch, das sollte ich, es könnte sonst zu furchtbaren Unfällen kommen … Spaß beiseite – dein Vergleich hinkt. In deinem Vergleich wäre Gott das technische Gerät, die Bibel die Bedienungsanleitung und Elektrotechnik wäre – Transzendenz. Da ich die Existenz meines Notebooks aber beweisen kann, sollten wir doch auch Gott beweisen (können).
(06-08-2012, 00:29)Gundi schrieb: Nun, so weit ich weiß glauben viele Christen sehr wohl dass die 10 Gebote direkt von Gott gegeben wurde. Er offenbarte also sehr wohl etwas.
Und soweit ich weiß, hat Moses unterwegs zwei fallen lassen. Und nu? Spaß beiseite ...
Du wechselst schon wieder die Perspektive. Die Bibel ist von Menschen gemacht, also auch die 10 Gebote. Das beweist auch nur den Glauben an Gott, nicht aber Gott selbst oder dass er etwas offenbart hätte.
(06-08-2012, 00:29)Gundi schrieb:(06-08-2012, 00:16)schmalhans schrieb: - du wolltest wissen, wie denn so eine Gottesdefinition aussehen sollte und wer sie warum festlegen sollte. Das habe ich beantwortet.
Naja, aber relativ ungenügend.
Dann frag doch nach, wenn etwas unklar ist.
(06-08-2012, 00:29)Gundi schrieb: Nun behaupte aber bitte nicht, ich hätte nicht ausführlich dargelegt weshalb Beweise im Glauben imho nicht möglich sind.
Das hatten wir sehr wohl schon.
Nein, du hast das nur behauptet. Wiederholung macht es nicht richtiger. Glaubensintern ist mir das auch völlig wurscht, aber „hier draußen“ muss Religion sich anderen Regeln beugen. Sorry.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)