06-08-2012, 17:52
(05-08-2012, 18:01)Gundi schrieb: Weil imho bei religiösen Glaubensdingen die Prämisse besteht, dass Gott sich dem menschlichen Verständnis entzieht, Logik also nicht anwendbar ist und der alte Satz gilt: "Gottes Wege sind unergründlich".
Daher auch das Vertrauen, da Wissen nicht möglich ist.
aber vertrauen in was eigentlich, wenn es sich doch der erkenntnis entzieht?
aber ich weiß schon: logisch nachfragen ist nicht erlaubt, weil ja "Wissen nicht möglich ist"...
mag sicher jeder halten, wie er will - aber daß so etwas nicht jeden intellektuell befriedigt, leuchtet ein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)