25-12-2012, 23:48
(25-12-2012, 14:41)konform schrieb: Nach dem, was der Weihnachtsstimmung nicht verfallene Nachrichtenmedien hergeben, fährt die Weltgesellschaft gerade eben an die Wand. Und obwohl die Ursachen für die Entwicklung bekannt sind, verweigern sich die Protagonisten des Systems einer Umkehr. Diese u.a. meine ich mit den “Unbelehrbaren”.
Die „Unbelehrbaren“ sind also die Politiker? War die Welt während des Zweiten Weltkriegs nicht tausendmal schlimmer als heute? Politik ist meistens komplizierter als der normale Bürger denkt.
(25-12-2012, 14:41)konform schrieb: Für Scheinheilige sind die in Offenbarung 6,9-10 nach Rache schreienden Menschenseelen übrigens keine Christen...
Heißt das, Gott macht einen Unterschied, ob diese Menschenseelen Christen sind oder nicht? Die Christen unter ihnen werden also erhört (und bekommen schließlich ihre Rache) und die Nicht-Christen nicht?
Und warum sind diejenigen, die den Schrei nach Rache für nicht besonders christlich halten, scheinheilig? Rache war nicht gerade das, was Jesus gepredigt hat; allgemein wird behauptet, dass er von Feindesliebe und Vergebung sprach. Gott könnte die betroffenen Menschenseelen wahrscheinlich auch trösten, ohne ihren Wunsch nach Rache zu erfüllen. Wenn er denn wollte.
(25-12-2012, 14:41)konform schrieb: Die biblischen Vorhersagen kündigen eine friedliche Welt an. Das setzt allerdings voraus, dass die Friedensgegner vernichtet werden. Im Vergleich zu der sechstausendjährigen blutigen Geschichte der Menschheit ist aber das dramatische Finale des gegenwärtigen Systems kurz.
Die Geschichte der Menschheit ist älter als 6000 Jahre; wie blutig sie vorher war, kann ich nicht sagen. Dass man Friedensgegner vernichten müsse, um eine friedliche Welt zu schaffen, klingt eher kriegerisch als friedensstiftend. Wer so für eine friedlichere Welt sorgen will, vor dessen nachfolgenden Regierung sollte man sich lieber hüten.
(25-12-2012, 14:41)konform schrieb:(25-12-2012, 00:42)Lelinda schrieb: Vorausgesetzt, dass man davon ausgeht, dass er sich wirklich selbst als der Richter im Jüngsten Gericht sah.Nur nebenbei: Das mit “Jüngstem Gericht” bezeichnete Ereignis stellt der Schrift zufolge nicht das zeitich nächstliegende Geschehen von großer historischer Bedeutung dar...
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Wieder die gleiche Frage wie bei deinem Zitat von Indymaya: Wo ist der Zusammenhang zwischen meinem Zitat und deiner Antwort? Ich habe weder von Zeiten noch von historischer Bedeutung gesprochen, sondern nur angezweifelt, dass Jesus sich selbst für den Richter hielt.