29-12-2012, 13:40
Konform:
Wie schafft man es, den unbedingten, bedingungslosen Glauben an die Bibel mit einem moralischen Weltbild zu vereinbaren? Wie kann man einen Gott achten oder gar anbeten, der alle negativen Züge, die man bei einem Menschen abstoßend oder gemeingefährlich finden würde, in übersteigertem Maße besitzt? Und das trifft auf den Gott in der Offenbarung mindestens so zu wie auf den im Alten Testament. Dieser (der Gott der Offenbarung) kennt anscheinend keine andere Sprache als Gewalt, Folter und Unterdrückung und ist dann zum Schluss "gnädig" gegenüber denen, deren eigener Wille endgültig gebrochen ist.
Ist es das, was dein Gott unter Liebe versteht: anständige Behandlung nur bei Wohlverhalten und Anbetung; ansonsten Terror und Misshandlung? Kein Wunder, dass dem Menschen als Alternative zum Paradies nur eine ewige Folterstätte angeboten werden konnte, denn das war ja die einzig mögliche Steigerung der Qualen.
Dein (Bild von) Gott mag allmächtig sein, aber ihm fehlen anscheinend Mitgefühl, Mitmenschlichkeit, die Fähigkeit, eine Sache auch von anderer (hier: menschlicher) Warte aus zu sehen, und jedes Wissen über die Psychologie des Menschen, die er als Schöpfer doch ganz genau kennen müsste. Die Frage nach dem Grund für eine Sünde wird ja auch in der Bibel nicht gestellt, und wenn doch, wird keine Antwort abgewartet.
Mit anderen Worten: Deinem Gott(esbild) fehlen nicht nur die Güte, sondern auch das Allwissen.
Stört dich das nicht?
Wie schafft man es, den unbedingten, bedingungslosen Glauben an die Bibel mit einem moralischen Weltbild zu vereinbaren? Wie kann man einen Gott achten oder gar anbeten, der alle negativen Züge, die man bei einem Menschen abstoßend oder gemeingefährlich finden würde, in übersteigertem Maße besitzt? Und das trifft auf den Gott in der Offenbarung mindestens so zu wie auf den im Alten Testament. Dieser (der Gott der Offenbarung) kennt anscheinend keine andere Sprache als Gewalt, Folter und Unterdrückung und ist dann zum Schluss "gnädig" gegenüber denen, deren eigener Wille endgültig gebrochen ist.
Ist es das, was dein Gott unter Liebe versteht: anständige Behandlung nur bei Wohlverhalten und Anbetung; ansonsten Terror und Misshandlung? Kein Wunder, dass dem Menschen als Alternative zum Paradies nur eine ewige Folterstätte angeboten werden konnte, denn das war ja die einzig mögliche Steigerung der Qualen.
Dein (Bild von) Gott mag allmächtig sein, aber ihm fehlen anscheinend Mitgefühl, Mitmenschlichkeit, die Fähigkeit, eine Sache auch von anderer (hier: menschlicher) Warte aus zu sehen, und jedes Wissen über die Psychologie des Menschen, die er als Schöpfer doch ganz genau kennen müsste. Die Frage nach dem Grund für eine Sünde wird ja auch in der Bibel nicht gestellt, und wenn doch, wird keine Antwort abgewartet.
Mit anderen Worten: Deinem Gott(esbild) fehlen nicht nur die Güte, sondern auch das Allwissen.
Stört dich das nicht?