12-01-2013, 22:02
(12-01-2013, 21:10)Mustafa schrieb: Ich stelle die Frage mal aus anderer Perspektive, nämlich der von Unglück betroffenen.
Wenn diese in auswegloser Situation ihre letzte Zuflucht, Hoffnung und Trost bei Gott suchen, ist es dann vernünftig, ihnen das zum Vorwurf zu machen ?
So etwa :"Spinnt ihr ? Gott schafft euch dieses Unglück, und ihr glaubt immer noch, dass er gütig ist, das ist doch unlogisch...".
Diese Frage zeigt mir dass du nicht verstehst was ich meine. Es geht mir nicht darum Gott als logischen Fehler aufzudecken und Gläubige dumm da stehen zu lassen. Und einen Vorwurf würde ich niemals einem Gläubigen aufgrund seines Glaubens machen.
Aber warum sollen Ungereimtheiten nicht zur Sprache kommen dürfen? Gerade wenn die Sacheben vom Gläubigen selbst betreten wird (in dem zb. bestimmte Ereignisse durch Gott erklärt werden).
Du argumentierst momentan auf eine, wie ich finde, sehr unangenehme Art, da du mir (mehr oder weniger verdeckt) vorwirfst, ich würde Glaubenden den Glauben madig machen wollen. Was aber definitv nicht der Fall ist und mMn. auch nicht aus der momentanen Diskussion hervorgeht.