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Vorwürfe gegen den Propheten des Islam
#46
(30-08-2012, 15:21)Richard Bastian schrieb: Das Weltall funktioniert wie ein Uhrwerk, es wurde aufgezogen und die Feder läuft ab

diese sichtweise ist schon lange überholt und widerlegt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#47
(30-08-2012, 15:21)Richard Bastian schrieb: Beispiel: Wenn mich jemand ermorden will und steht z.B. in einer Stadt an einer Strassenecke und wartet auf mich, dann gehe ich einfach dort nicht hin! Warum ich dort nicht hingehe kann viele Ursachen haben, XY hat mich angerufen weil seine Heizung kaputt ist und ich muss dorthin gehen, Gott hat ihm die Heizung aber nicht kaputtgemacht, Er hat ihm nur den Einfall zugelassen mich anzurufen.
...
Gott greift nicht ein!

Aber in deinem Beispiel greift Gott ja doch ein, wenn auch nur auf subtile Weise, indem er Gedanken beeinflusst. Direkt danach schreibst du wieder: "Gott greift nicht ein!"

Ja, was denn nun? Greift er ein oder nicht? Oder nur in bestimmten Fällen, z.B., weil er den Menschen aus deinem Beispiel noch braucht und ihn jetzt noch nicht tot sehen will?
#48
(30-08-2012, 10:19)Ekkard schrieb: Aus der Nummer kommt niemand heraus, kein Gläubiger aber auch kein Ungläubiger. Ja, Letztere auch nicht; denn sie unterliegen den gleichen existenziellen Fragen, der gleichen Relativität des psycho-sozialen Hintergrundes - den Daseinsbedingungen eben -, wie der Gläubige. Nur die Antworten auf das ungeklärte Rätsel unseres Schicksals sind unterschiedlich. Sie bleiben bestenfalls "Arbeitshypothesen" unserer Psyche.

Was willst du uns damit sagen? Was hat die psycho-soziale Entwicklung damit zu tun?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#49
(30-08-2012, 10:19)Ekkard schrieb:
(29-08-2012, 23:13)indymaya schrieb: Aber der Geist des Menschen stirbt nicht, er ist das Wesentliche. Er lebt, entweder bei Gott oder sonstwo.
Aus der Nummer kommt niemand heraus, kein Gläubiger aber auch kein Ungläubiger. Ja, Letztere auch nicht; denn sie unterliegen den gleichen existenziellen Fragen, der gleichen Relativität des psycho-sozialen Hintergrundes - den Daseinsbedingungen eben -, wie der Gläubige. Nur die Antworten auf das ungeklärte Rätsel unseres Schicksals sind unterschiedlich. Sie bleiben bestenfalls "Arbeitshypothesen" unserer Psyche.

mit dem unterschied das manch atheist oft versucht eine ständige kontroverse aufzubauen, die nichtmals die frage beantworten kann - aber nur eben eine kontroverse auslöst und er im besten falle denkt, er denke selbst logisch weil er es geschafft hat eine kontroverse aufzubauen.

gleichzeitig wieder die antwort von dem sucht wo er die kontroverse hingesetzt hat, sich also nicht selbst die antwort gibt. diese verhaltensweise ist auch beobachtbar. um im nachhinein wieder zu versuchen eine kontroverse genau dort anzusetzen.

das ist dann wie ne spirale nach aussen ohne ein abschliessendes ende, das am ende so viele fragen öffnet das die kapazität für die antworten fehlt die dazu zum subjekt in einer erwartunghaltung angepasst geliefert kommt. so ist das halt aber im leben der begrenzten warnehmung. wie ein planet im universum wo keiner zum anfang und ende blicken kann. er hängt in einem scheinbaren tiefen raum, irgendwo im raum - von allen perspektiven hin ein großer raum - den man mit der warnehmung nur in seinem anmut warnehmen kann - aber nicht in seiner tiefe.

daher fühlen sich glaub ich viele philosophen so verloren in ihren gedanken und die gedanken spalten dann das gemüt und das gemüt macht sich dann wieder in der nächsten diskussion bemerkbar.

mir hat mal einer gesagt er fühlt sich wie ne nussschale in einem stürmenden meer und diese wut will dann noch mehr kontroverse auslösen, weil er noch mehr antworten braucht.
#50
(31-08-2012, 01:01)Artist schrieb: mit dem unterschied das manch atheist oft versucht eine ständige kontroverse aufzubauen, die nichtmals die frage beantworten kann

welche kontroverse?

mit allgemeinen, im tonfall dumpfen raunens gehaltenen vorwürfen kommen wir nicht weiter - sie "bauen nur eine kontroverse auf, ohne irgendwelche fragen zu beantworten"

wenns um die von ekkard angesprochene frage nach dem "ungeklärten Rätsel unseres Schicksals" gehen soll - darauf hat niemand die antwort, weil es gar keine gibt. ja, es gibt ja noch nicht mal ein "Schicksal", geschweige denn ein diesbezügliches rätsel, das man beantworten könnte

es gibt nur kausale zusammenhänge und kontingenz, und die einzige frage ist, wie wir damit zurandekommen, welche instrumente wir uns bereitlegen, um damit umzugehen, daß die dinge sind, wie sie sind, und auch dort, wo sie veränderbar sind, das nicht der einzelne per fingerschnipen oder wunschdenken (und finde dies in weihrauchgeschwängerten prunkräumen mit seltsam gekleidetetn alten männern statt) erledigen könnte

so ist es in der tat die religion, die mit ihrem absurden anspruch, hier eindeutige und für alle gültige simple antworten zu geben, die menschen einlullt und unmündig hält. um den aufruf "sapere aude!" zu befolgen, bedarf es keiner religion - im gegenteil behindert diese selbiges meist

(31-08-2012, 01:01)Artist schrieb: aber nur eben eine kontroverse auslöst und er im besten falle denkt, er denke selbst logisch weil er es geschafft hat eine kontroverse aufzubauen.

nun gut - vermutlich hältst ja auch du diesen merkwürdigen satz für irgendwie "logisch"...

(31-08-2012, 01:01)Artist schrieb: gleichzeitig wieder die antwort von dem sucht wo er die kontroverse hingesetzt hat, sich also nicht selbst die antwort gibt

welche antwort? worauf?

ob es besser ist, an einen "lieben gott" zu glauben angesichts der realen zustände auf diesem planeten, oder an das fliegende spaghettimonster?

(31-08-2012, 01:01)Artist schrieb: das ist dann wie ne spirale nach aussen ohne ein abschliessendes ende, das am ende so viele fragen öffnet das die kapazität für die antworten fehlt die dazu zum subjekt in einer erwartunghaltung angepasst geliefert kommt. so ist das halt aber im leben der begrenzten warnehmung. wie ein planet im universum wo keiner zum anfang und ende blicken kann. er hängt in einem scheinbaren tiefen raum, irgendwo im raum - von allen perspektiven hin ein großer raum - den man mit der warnehmung nur in seinem anmut warnehmen kann - aber nicht in seiner tiefe

ich hoffe, wenigstens du hast eine leise ahnung, was diese suada eigentlich besagen soll

(31-08-2012, 01:01)Artist schrieb: daher fühlen sich glaub ich viele philosophen so verloren in ihren gedanken und die gedanken spalten dann das gemüt und das gemüt macht sich dann wieder in der nächsten diskussion bemerkbar.

mir hat mal einer gesagt er fühlt sich wie ne nussschale in einem stürmenden meer und diese wut will dann noch mehr kontroverse auslösen, weil er noch mehr antworten braucht.

tja, zu philosophen kann ich nicht viel sagen...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#51
(31-08-2012, 09:33)petronius schrieb: welche kontroverse?

z.b diese querflut von gedanken und gegenfragen die du mit deinem letzen posting wieder aufbaust.
meine annahme hast du eher etwas bestätigt, für mich, statt aufgelöst - wenn ich derzeit ehrlich bin.
der atheist ist oft oder gern eher auf kontroverse gelegt - statt sich damit einfach abzufinden das es für ihn kein gott oder was weiss ich gibt. also er gegenfragt sehr gern und baut gerne kontroversen, also spannungen da hinein.
finde das ist schon ein markantes verhalten. heißt ja aber nicht das ich es negativ beurteile.

(31-08-2012, 09:33)petronius schrieb: mit allgemeinen, im tonfall dumpfen raunens gehaltenen vorwürfen kommen wir nicht weiter - sie "bauen nur eine kontroverse auf, ohne irgendwelche fragen zu beantworten"

na, ich hoffe ich bin nicht unhöflich geworden Icon_rolleyes das du gerade angebissen darauf reagierst ist o.k, wundert mich jetzt aber nicht unbedingt. antworte aber später noch darauf weiter darauf, bischen viel geworden von dir, da muss ich mir etwas zeit nehmen.
#52
Mohammed war sicher nicht schlimmer als die meisten Männer zu dieser Zeit an diesem Ort, aber auch nicht besser. Er beging die Gräuel seiner Zeit, zettelte die Kriege an, die damals normal waren und ist damit für heutige Menschen nicht immer ein Vorbild. Viele seiner Handlungen können nur als schlechte Beispiele gelten.
#53
(01-09-2012, 10:33)Bella schrieb: Mohammed war sicher nicht schlimmer als die meisten Männer zu dieser Zeit an diesem Ort, aber auch nicht besser. Er beging die Gräuel seiner Zeit, zettelte die Kriege an, die damals normal waren und ist damit für heutige Menschen nicht immer ein Vorbild. Viele seiner Handlungen können nur als schlechte Beispiele gelten.

hast du eine mögliche, GLAUBWÜRDIGE...!! Quelle für die Gräultaten, und darüber wie Schlimm Mohammed war, und Kriege zettelte... ?
#54
Überlange und themenfremde Beiträge sowie Unfreundlichkeiten entfernt.

@ R. Bastian

Die Länge eines Beitrags ist mit einer Bildschirmseite limitiert. Der Trick, einen überlangen Beitrag (der darüber hinaus mit dem Thema kaum mehr was zu tun hatte) in zwei Teilbeiträgen zu posten, geht nicht auf.
MfG B.
#55
(30-08-2012, 09:53)petronius schrieb: dann darf ich also meine kinder umbringen?
Deine Argumentation ist aus dem Reich der Insekten.
Was heißt denn bei Dir Leben geben? Bumsen?

Zitat:sterben ist für dich das gleiche wie umgebracht werden?
Bei Beidem ist man tot (Fleisch)und bei Beidem lebt der Geist.
Zitat:warum soll man dann nicht töten dürfen?
Weil Gott zum Menschen sagt: "Du sollst nicht töten"
Deshalb kann z.B. nur ein falscher Prophet einen Menschen töten.

Der Trost für Kinder, Mütter und Väter ist doch, daß wenn liebe Menschen sterben man sie wiedersieht, irgendwann, wenn man auch lieb gewesen ist.
Ja, ja, für Dich wieder "Angstmache".
Aber lieb sein ist leicht.
#56
(31-08-2012, 13:35)Artist schrieb:
(31-08-2012, 09:33)petronius schrieb: welche kontroverse?

z.b diese querflut von gedanken und gegenfragen die du mit deinem letzen posting wieder aufbaust

wenns dir zu hoch ist, ignorier es doch einfach

allerdings frag ich mich dann schon, was du in einem diskussionsforum willst, wenn du dich darüber mokierst, daß man auf deine beiträge eingeht

(31-08-2012, 13:35)Artist schrieb: der atheist ist oft oder gern eher auf kontroverse gelegt - statt sich damit einfach abzufinden das es für ihn kein gott oder was weiss ich gibt. also er gegenfragt sehr gern und baut gerne kontroversen, also spannungen da hinein.
finde das ist schon ein markantes verhalten. heißt ja aber nicht das ich es negativ beurteile

es hat nichts mit atheismus zu tun, den dingen auf den grund gehen zu wollen und sie zu hinterfragen

oder sollten gläubige tatsächlich alles dumme schäfchen sein, die nachblöken, was der leithammel vorgibt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#57
(01-09-2012, 21:05)indymaya schrieb:
(30-08-2012, 09:53)petronius schrieb: dann darf ich also meine kinder umbringen?
Deine Argumentation ist aus dem Reich der Insekten.
Was heißt denn bei Dir Leben geben? Bumsen?

insekten?

wie kommst du darauf?

und was zeugung bzw. empfängnis sind, muß ich dir erst erklären oder was?

(01-09-2012, 21:05)indymaya schrieb: Weil Gott zum Menschen sagt: "Du sollst nicht töten"

...macht ihm selber das töten umso mehr spaß, oder wie?

warum sollte ich mich an die anweisungen von jemand handeln, der wasser predigt, aber selber besoffen ist?

(01-09-2012, 21:05)indymaya schrieb: Aber lieb sein ist leicht

dann versuchs doch einfach mal
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#58
(01-09-2012, 22:26)petronius schrieb: ...macht ihm selber das töten umso mehr spaß, oder wie?
Ist doch in der Schrift erklärt. Ein Samenkorn muß sterben, wenn es Pflanze werden will.
#59
(01-09-2012, 22:48)indymaya schrieb:
(01-09-2012, 22:26)petronius schrieb: ...macht ihm selber das töten umso mehr spaß, oder wie?
Ist doch in der Schrift erklärt. Ein Samenkorn muß sterben, wenn es Pflanze werden will.

verschon mich bitte mit diesen geschmacklosigkeiten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#60
(01-09-2012, 22:58)petronius schrieb: verschon mich bitte mit diesen geschmacklosigkeiten

Wer wie Du, der Meinung ist "Es gibt keinen Gott" ist eben nicht das Salz der Erde. Also sind eher Deine Ansichten geschmacklos.


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