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Gibt es Wissenschaft im Koran?
#46
(06-09-2012, 13:34)petronius schrieb: aaaarrrgghhhhhh!

jetzt fängst du auch noch mit dem blödsinn an, den harun yahya und ähnlich gestrickte komiker verbreiten...

der Name "Harun Yahya" wiederholst du immer wieder, ohne einen Satz von Ihm darüber ins Thema zu stellen.
Ich gehe davon aus, dass der Name ein auswendig gelerntes Sündenbock ist... :)
"Harun Yahya" ist eine Kranke der sich für "Mehdi(Messias)" hält, verteilt kostenlose Bücher, verbreitet zb. solche Unfug wie nein zu "Evolution", hat eine eigene kleine TV- Studio, und tanz auch mal gerne mit hübschen jungen Osteuropäerinnnen, war 2 Jahr im Gefängnis. Finanziert wird er höchstwahrscheinlich von Missionierenden in der Türkei.

(06-09-2012, 13:34)petronius schrieb: e gibt keine barrieren zwischen den ozeanen, das hat hr. oktar frei efunden

klappe zu, affe tot



alles humbug!

also Unglaublich was du hier selbst Frei erfindest.

in de Ayets ....55:19/20 "Er hat den beiden Gewässern, die einander begegnen, freien Lauf gelassen. Zwischen ihnen steht eine Grenze, so dass sie nicht ineinander übergreifen."

gemeint ist die Meerenge von Gibralter, und dass Wasser von Atlantik, und Mittelmeer sich nicht vermischen.
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#47
(08-09-2012, 17:30)Koon schrieb: (an Petronius)
der Name "Harun Yahya" wiederholst du immer wieder, ohne einen Satz von Ihm darüber ins Thema zu stellen.
Wir hatten User, die ganze Passagen von H.Y. ins Forum gepostet hat. Die Texte machen keinen guten Eindruck. Da unterstütze ich Petronius' Meinung.

(06-09-2012, 13:34)petronius schrieb: e gibt keine barrieren zwischen den ozeanen, das hat hr. oktar frei efunden
Auch das ist richtig. Was man findet, sind tatsächlich Strömungen, die überraschend selbständig im Meer existieren. So auch in der Meerenge von Gibraltar. Dort strömt das Wasser in zwei Schichten übereinander. Selbstverständlich vermischen die sich irgendwo einerseits im Mittelmeer andererseits im Atlantik. Auch in der Grenzschicht bei Gibraltar gibt es Vermischungen. Allerdings sind die Wasserkörper so groß, dass das Grenzschicht-Volumen klein ist gegen die übrigen Volumina.

Dass darüber "Ayets" verfasst wurden, ist zwar erstaunlich. Was dort ausgesagt wird, liegt aber im Bereich der Nautik, war also schon in der (Spät-)Antike bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#48
(08-09-2012, 23:19)Ekkard schrieb: Wir hatten User, die ganze Passagen von H.Y. ins Forum gepostet hat. Die Texte machen keinen guten Eindruck. Da unterstütze ich Petronius' Meinung.
Es geht nicht darum ob H.Y guten oder schlechten Eindruck macht, sondern darum dass Petronius, im Engfall H.Y in de Vordegrund stellt, als wäre der H.Y das "A" und "O" der Islamischen Wissenschften.

der H.Y wir in islamischenkreisen nicht ernst genommen.

(08-09-2012, 23:19)Ekkard schrieb: Dass darüber "Ayets" verfasst wurden, ist zwar erstaunlich. Was dort ausgesagt wird, liegt aber im Bereich der Nautik, war also schon in der (Spät-)Antike bekannt.

die Koran Interpreter nannten den Gibralter, ob richtig ist oder falsch ist das weiß Ich nicht. Koran selbst nennt keine Ortsnamen. Es gibt in Koran viele solche Angaben, die für damalige verhältnisse Unmöglich war interpretiert zu werden. wie zb. in den Ayet 31:29 wo Menscheit noch nicht wußte das Erde und Mond auf eigenen Bahnen sich bewegten. Oder in den Ayet 39:6 die merkwürdige Andeutung über Embryonale Entwicklungsperioden.
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#49
In der Antike wusste "man" (einige Teile der Menschheit) erstaunliche Details, die auf den Handelswegen gerade im arabischen Raum kursierten. Man darf das europäische Mittelalter nicht als das Maß der Dinge setzen; denn dieses Mittelalter hat buchstäblich alles vergessen, und durch geistliche Spekulationen ersetzt, was in der Antike bereits bekannt war - und im Übrigen durch den Islam wieder nach Mitteleuropa gekommen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#50
(09-09-2012, 09:57)Ekkard schrieb: In der Antike wusste "man" (einige Teile der Menschheit) erstaunliche Details, die auf den Handelswegen gerade im arabischen Raum kursierten. Man darf das europäische Mittelalter nicht als das Maß der Dinge setzen; denn dieses Mittelalter hat buchstäblich alles vergessen, und durch geistliche Spekulationen ersetzt, was in der Antike bereits bekannt war - und im Übrigen durch den Islam wieder nach Mitteleuropa gekommen ist.

Ekkard Ich glaube die Kultur der Antike in Mitteleuropa wird in den nächsten Jahren neu definiert.
an der "Himmelsscheibe von Nebra" und andere keltischen funde arbeiten die Wissenschaftler noch.
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#51
Absolute Zustimmung. In den Jahrhunderten zwischen 700 und 1200 verwaltete die islamische Welt das antike Erbe und fügte neues Wissen hinzu - sie war praktische die progressivste Kraft weltweit. Über die iberischen Staaten sog Europa (heimlich) Einiges davon auf - es war ein wahrer Schmelztiegel von Judentum, Islam und Christentum. Leider setzte sich dann der Klerus auf allen Seiten durch und die Kreuzzüge bereiteten allem eine Ende. Der christliche Klerus setzte voll auf weltliche Machtentfaltung, der islamische Klerus wurde zum radikalsten Gegner jeglicher Verweltlichung und Sinnlichkeit (was sich in Europa erst sehr viel später aber nie ganz durchsetzte). Ich male mir immer wieder gerne mal aus, was gewesen wäre, wenn es die Kreuzzüge nicht gegeben hätte und die fruchtbare Zusammenarbeit sich fortgesetzt hätte. Aber wer weiß - vielleicht hätten sich Europa und die arabische Welt im Kampf um die amerikanischen Reichtümer gegenseitig vernichtet wie es Europa beinahe fast selbst getan hätte ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#52
Das Problem mit diesen Trennwänden unter Wasser ist ja, dass man in der Antike nicht so einfach 100 meter runter in die Meerestiefe tauchen und die Dichte, Salzgehalt der Meeresströmungen einfach analysieren kann wie es heute möglich ist.
In der Doku Home wird überdies auch ein Ort gezeigt, wo sich glaube ich zwei Süßwasserströmungen treffen, aber nicht vermischen.

Desweiteren gibt es im Koran noch eine andere Stelle, wo es heißt, Berge seien wie Pflöcke. Bei nächster Gelegenheit schreibe ich das auch mal rein.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#53
(09-09-2012, 13:32)paradox schrieb: Das Problem mit diesen Trennwänden unter Wasser ist ja, dass man in der Antike nicht so einfach 100 meter runter in die Meerestiefe tauchen und die Dichte, Salzgehalt der Meeresströmungen einfach analysieren kann wie es heute möglich ist.

Aber woher möchte man denn wissen, dass mit den Versen überhaupt das Phänomen der Grenzschichten zwischen Strömungen in 100m Tiefe gemeint ist? Jeder, der schon einmal im Meer oder größeren See gebadet hat, wird bestätigen können dass das es Bereiche mit höheren und niedrigen Temperaturen gibt. Dafür muss man nicht in 100 Meter Tiefe.

(09-09-2012, 13:32)paradox schrieb: Desweiteren gibt es im Koran noch eine andere Stelle, wo es heißt, Berge seien wie Pflöcke. Bei nächster Gelegenheit schreibe ich das auch mal rein.

Das täte mich auch mal sehr interessieren, was der Koran denn über Berge sagt."Pflöcke" klingt schon mal recht gewagt.
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#54
(09-09-2012, 13:43)Gundi schrieb: Das täte mich auch mal sehr interessieren, was der Koran denn über Berge sagt."Pflöcke" klingt schon mal recht gewagt.

Im Koran gibt es viele Ayets über Berge.
in mehr als 4 Ayets werden die Berge als Oberflächenpfeiler definiert, mit dem die bewegliche Erdkruste zu Ruhe kommen soll

Zb ...21:31.. Und feste Berge haben Wir in der Erde gemacht, auf daß sie nicht mit ihnen wanke; und breite Straßen schufen Wir auf ihr, damit sie die rechte Richtung befolgen möchten.

oder Ayet 78:7.. Und die Berge zu Pflöcken?

es gibt natürlich auch andere Hinweise, was in den Bergen alles sein soll (geologisch)
zb. 35:27.. Hast du nicht gesehen, daß Allah Wasser von den Wolken heruntersendet; dann bringen Wir damit Früchte von mannigfachen Farben hervor; und in den Bergen sind weiße und rote Adern, buntfarbige und rabenschwarze;
(in der türkischen Übersetzung steht anstelle der "rabenschwarze", die "Schwarzestein"... vermutlich unterschiedliche Schichten, die hier angewendeten Arabischewörter bedeuten auch "Schichten" )

es gibt weitere Ayets(Weltuntergang) in dem steht, dass die Berge schmelzen werden und aussehen werden wie durcheinander gewirbeltes buntes Schnurwolle (höchstwahrscheinlich massive Lava Überzug. Anschließend soll Allah die Berge wieder zu Staub machen)

Es gibt natürlich auch Ayets in dem steht das die Berge sich bewegen
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#55
es gibt übrigens zu dem Ayets 55.19/20 und 22:53 eine Ergänzung, Ergänzung in dem Sinne dass Koran die einzelnen Ayets auf 2 Deutigkeit überprüft haben möchte (quasi eine Nutzungregel der Koran)

27:61.. Wer hat denn die Erde zu einer Ruhestatt gemacht und Flüsse durch ihre Mitte geführt und feste Berge auf ihr errichtet und eine Schranke zwischen die beiden Meere gesetzt? Ist wohl ein Gott neben Allah? Nein, die meisten von ihnen wissen es nicht
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#56
(09-09-2012, 15:17)Koon schrieb: Im Koran gibt es viele Ayets über Berge.
in mehr als 4 Ayets werden die Berge als Oberflächenpfeiler definiert, mit dem die bewegliche Erdkruste zu Ruhe kommen soll

Zb ...21:31.. Und feste Berge haben Wir in der Erde gemacht, auf daß sie nicht mit ihnen wanke; und breite Straßen schufen Wir auf ihr, damit sie die rechte Richtung befolgen möchten.

oder Ayet 78:7.. Und die Berge zu Pflöcken?

Aber warum Pflöcke? Berge sind doch keine Pflöcke.
Und die Berge verhindern doch auch nicht dass die Erde wankt.
Hier liegt der Koran (bzw. das was interpretiert wird) daneben.

(09-09-2012, 15:17)Koon schrieb: es gibt natürlich auch andere Hinweise, was in den Bergen alles sein soll (geologisch)
zb. 35:27.. Hast du nicht gesehen, daß Allah Wasser von den Wolken heruntersendet; dann bringen Wir damit Früchte von mannigfachen Farben hervor; und in den Bergen sind weiße und rote Adern, buntfarbige und rabenschwarze;

Was hat denn der zweite Teil mit dem Wasser und den Früchten zu tun?
Und was sollen die Adern sein?

(09-09-2012, 15:17)Koon schrieb: Es gibt natürlich auch Ayets in dem steht das die Berge sich bewegen

Ich dachte die Berge sorgen laut der Auslegung dieser Verse dafür dass sich die Erde nicht mehr bewegt. Scheint mir ein Widerspruch.
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#57
@ Gundi

dein Idee da oben ist leicht durch zuschauen, daher keine weiteren Kommentare.. :)
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#58
(09-09-2012, 20:42)Koon schrieb: @ Gundi

dein Idee da oben ist leicht durch zuschauen, daher keine weiteren Kommentare.. :)

Keine Ahnung, was es da zu durchschauen gibt. Berge sind keine Pflöcke und was Adern mit Bergen zu tun haben, weiß ich nun mal nicht.
So what?
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#59
(09-09-2012, 15:17)Koon schrieb: Im Koran gibt es viele Ayets über Berge.
in mehr als 4 Ayets werden die Berge als Oberflächenpfeiler definiert, mit dem die bewegliche Erdkruste zu Ruhe kommen soll
Heute wissen doch schon Kinder, das Berge mit zur Erdkruste gehören. Diese Definition wäre ja so als würde man sich selber an den Haaren aus dem Wasser ziehen.
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#60
(09-09-2012, 21:33)indymaya schrieb: Heute wissen doch schon Kinder, das Berge mit zur Erdkruste gehören. Diese Definition wäre ja so als würde man sich selber an den Haaren aus dem Wasser ziehen.
toll... vergiß nicht die Haare zu Föenen

beim Koran oder Bibel Debatten sieht mann immer wieder, dass es den Leuten an Konformität fehlt.

Ich meine damit, dass heute sogar die Kinder wissen, dass die Berge zu Erdkruste gehören ist keiner gerechtfertigte Meinung und Vergleich, über einen Überlieferung(kein Wissenschaft) das vor ca.1400 Jahren entstanden ist.

die ähnlichkeit wäre etwa so : Ich würde Konrad Zuse vorwerfen, das sein Zimmergroße Rechner Konstruktion (1941), anders als heutige Taschenrechner funktionieren, obwohl beide Apparate so unterschiedlich sie auch sind, den gleichen Zweck erfüllen, dennoch lehne Ich das Wissen der Zuse, und sein Zimmergroße Ansammlung von Transistoren ab, weil sein Konstruktion nicht den heutigen Stand entspricht.

Zitat vom Netz: Die Bildung von großen Gebirgen hat mit den Erdplatten und ihrer Verschiebung zu tun. Die Erdkruste ist in 7 große und etwa 20 verschiedene Erdplatten zerbrochen. Die Platten tragen die Ozeanböden und auf ihnen liegen die Kontinente. Alle Platten verschieben sich jedes Jahr ein wenig. Manchmal werden zwei Platten auseinandergezogen. So kommt glutflüssige Magma aus dem Erdinneren nach oben - es entsteht neues Plattenmaterial. Dieses Material hat das längste Gebirge der Erde geschaffen - den Mittelozeanischen Rücken, der sich durch alle Ozeane zieht.... Zitat Ende

Die Berge verhindern dass die Platten sich hin und her verschieben. bzw weniger und heftiger verschieben
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