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Der Islam zeigt sein wahres Gesicht!
#31
(18-09-2012, 18:52)deja-vu schrieb: Agnostiker solltest Du hier aber nicht generell mithinzuzählen. Als Agnostiker beziehe ich zwar eine erkenntnistheoretische Position, indem ich sage, daß "die Entität die manche Gott nennen" rational weder widerlegt noch bewiesen werden kann.

Ich weiß, streng genommen ist jeder aufgeklärtere Atheist (ich zähle mich dazu) zugleich auch Agnostiker, nur hat er sich zu der Überzeugung durchgerungen, dass die eine der beiden Annahmen wohl die richtige sein wird. Ich persönlich mag kein Wischiwaschi, mir ist eine klare Aussage lieber, selbst wenn diese irgendwann widerlegt werden sollte. Dann hat man sich eben geirrt. Irren ist schließlich menschlich. Auf diese Widerlegung wartet die gesamte Menschheit jedoch schon Tausende von Jahren.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)
#32
(18-09-2012, 19:08)Unschlagbarer schrieb: Irren ist schließlich menschlich.

Ich finde, irren ist göttlich. Denn der wahre Gott ist der Mensch. Icon_cheesygrin
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#33
(18-09-2012, 19:15)schmalhans schrieb: Ich finde, irren ist göttlich. Denn der wahre Gott ist der Mensch. Icon_cheesygrin

Sich selbst zum Gott erheben, hat schon viele Leute untergehn lassen.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)
#34
(18-09-2012, 19:02)Unschlagbarer schrieb: Das bedeutet, dass der in der Bibel beschriebene Schöpfungsakt lediglich Geschichtsklitterung ist, nur eine Fantasie früherer Leute

Es geht vor allem um eine mythologische Geschichte, und sollte daher auch so angegangen werden.
Biologische Hypothesen werden da jedenfalls nicht aufgestellt, so dass ein Vergleich mit der Evolutionstheorie von vornherein unsinnig ist.
#35
(18-09-2012, 19:02)Unschlagbarer schrieb: Genau das sagt uns die Erkenntnis der Evolution. Und genau das muss man allen erklären, die was anderes glauben.
Das bedeutet, dass der in der Bibel beschriebene Schöpfungsakt lediglich Geschichtsklitterung ist, nur eine Fantasie früherer Leute, d.h., dass es diesen Schöpfungsakt so nicht gegeben hat. Der Mensch hat sich aus anderen Säugetieren weiterentwickelt. Ein Wunder ist es so oder so. Aber das alles hat schon der alte, besser der noch junge Darwin erkannt.
Das Wort 'Geschichtsklitterung' wird hier falsch verwendet; denn wenn die Schöpfungsgeschichte, besser gesagt der Schöpfungsmythos, Geschichtsklitterung wäre, dann wäre ihr historischer Ablauf lediglich falsch dargestellt. Der Schöpfungsmythos ist jedoch ahistorisch, eine Literaturform: Er ist eine auf Gott hin geordnete Situationsbeschreibung des Menschen - eine Daseinsbeschreibung, in der altisraelitischen Literaturform einer Werdensgeschichte. (Diese Literaturform mag für uns irritierend sein, ist aber schon lange als solche bekannt. Und "Fantasie früherer Leute" ist er folglich auch nicht.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#36
***
Beitrag entfernt, weil off-topic./Ekkard
#37
Ich neige dazu, den Thread zu schließen. Das "wahre Gesicht des Islam" hat viele Facetten, wie bei jeder Art Weltanschauung. Machen wir uns nichts vor: Einen Grund zur Randale finden Menschen immer. Darüber hinaus sind wir alle verführbar durch unterschwellige Botschaften, insbesondere der, einer "guten Sache" Nachdruck zu verleihen. Ferner hängen wir gerne auch mal "Verschwörungstheorien" an, weil ja "alle Welt so böse ist".
#38
***entfernt, weil Antwort auf moderativen Hinweis. (Bitte: Einwände grundsätzlich per PN!)

Meine Meinung ist eben, dass der Islam anstrebt, alle Länder zu infiltrieren, genau wie das früher das Christentum tat.
Solange religiöse Leute versuchen, die Politik u. auich die gesamte Gesellschaft, die Gesetzgebung etc. in ihrem Sinne zu beeinflussen, solange werden wir Unreligiösen unsere Stimme dagegen erheben.

In diesem Thema gehts nicht um "Randale", sondern darum, dass ein hochwohlverehrter Moslemführer fordert, seinen, d.h. den ihm und allen Moslems heiligen sogenannten Propheten in allen Ländern zu etablieren und letztlich anzustreben, dass sich dem alle unterwerfen.

Genau das ist das Hauptgesicht des Islam.

Allah ist groß!

Sein Prophet Mohammed ist unantastbar!

Der Koran ist Gottes Wort!


Und genau dagegen muss der Ungläubige, der Nicht-Moslem seine Stimme erheben.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)
#39
(18-09-2012, 19:02)Unschlagbarer schrieb: Genau das sagt uns die Erkenntnis der Evolution. Und genau das muss man allen erklären, die was anderes glauben.
Das bedeutet, dass der in der Bibel beschriebene Schöpfungsakt lediglich Geschichtsklitterung ist, nur eine Fantasie früherer Leute, d.h., dass es diesen Schöpfungsakt so nicht gegeben hat. Der Mensch hat sich aus anderen Säugetieren weiterentwickelt. Ein Wunder ist es so oder so. Aber das alles hat schon der alte, besser der noch junge Darwin erkannt.
(18-09-2012, 21:11)Ekkard schrieb: Das Wort 'Geschichtsklitterung' wird hier falsch verwendet; denn wenn die Schöpfungsgeschichte, besser gesagt der Schöpfungsmythos, Geschichtsklitterung wäre, dann wäre ihr historischer Ablauf lediglich falsch dargestellt. Der Schöpfungsmythos ist jedoch ahistorisch, eine Literaturform: Er ist eine auf Gott hin geordnete Situationsbeschreibung des Menschen - eine Daseinsbeschreibung, in der altisraelitischen Literaturform einer Werdensgeschichte. (Diese Literaturform mag für uns irritierend sein, ist aber schon lange als solche bekannt. Und "Fantasie früherer Leute" ist er folglich auch nicht.)

Das Wort "Geschichtsklitterung" ist genau das richtige Wort. Es bedeutet Geschichtsfälschung.
Darwin drückte es in seinen Notizen etwa so aus:

Die Bibel vermittelt mit der Schöpfung ein historisch falsches Bild.

Zugegeben, sie haben es damals nicht besser gewusst. Die Kirche hat sogar versucht, anhand der Genesis, aufgrund der in der Bibel dargestellten Folge den Zeitpunkt der göttlichen Erschaffung der Welt und des Menschen zu berechnen! Dass sie sich damit blamiert hat, gibt sie natürlich nicht zu.

Ich weiß, du bist Protestant und deine Interessen sind u.a. "Diskussionen um Naturwissenschaft und Glaube", aber der ungläubige Teil der Bevölkerung will auch zu Wort kommen, und das darf von Seiten der Gläubigen nicht unterbunden werden.

Einer der Islamführer in Dt. ist sogar der Meinung, das Schmähvideo nicht zu verbieten, denn durch einseitige Bevorzugung der islamischen Seite würde der Islamhass nur geschürt werden.

Nun, so Unrecht hat er damit sicher nicht.
Also lass das Thema bestehn und haltet auch Meinungen von Ungläubigen aus.

Dies zu unterbinden ist genau das Intreresse sehr vieler Moslems, vor allem der sog. "Radikalen".
Denkt immer auch daran, was der Wahrheit am nächsten ist, was dagegen weder bewiesen noch belegt werden kann, weil es gegen die Naturgesetze verstößt. Und diese gelten nun mal immer und überall.
Dies scheinen viele Religiöse immer noch nicht begriffen zu haben.
„Die Kunst weise zu sein ist die Kunst zu wissen, was man übersehen hat.“ (William James)
#40
(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: In diesem Thema gehts nicht um "Randale", sondern darum, dass ein hochwohlverehrter Moslemführer fordert, seinen, d.h. den ihm und allen Moslems heiligen sogenannten Propheten in allen Ländern zu etablieren und letztlich anzustreben, dass sich dem alle unterwerfen.

Genau das ist das Hauptgesicht des Islam.

Wer definiert das? Du? Die beschränkte Wahrnehmung in den Medien, weil es eben nichts zu berichten gibt, wenn es nichts zu berichten gibt?? Du nimmst hier eine unangemessene Wertung vor, die mich verletzen würde, wäre ich muslimisch aufgewachsen. Und ich kann jeden Moslem verstehen, der sich durch Haltungen wie deine angegriffen fühlt.

(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: Allah ist groß!

Sein Prophet Mohammed ist unantastbar!

Der Koran ist Gottes Wort!


Und genau dagegen muss der Ungläubige, der Nicht-Moslem seine Stimme erheben.

Also auch ich. Hm, weißt du, da solltest du einfach mal nur für dich sprechen. Gegen solche Glaubensaussagen hab ich nämlich nichts. Jeder sollte glauben dürfen, was er will, egal wie unrealistisch das einem anderen auch entscheiden mag - sonst leben wir nicht in der religionsfanatischen Diktatur, vor der du dich offensichtlich fürchtest, sondern in einer atheistischen. Und dann hat doch echt niemand was gewonnen.

(19-09-2012, 09:46)Unschlagbarer (an Ekkard gerichtet) schrieb: Ich weiß, du bist Protestant und deine Interessen sind u.a. "Diskussionen um Naturwissenschaft und Glaube", aber der ungläubige Teil der Bevölkerung will auch zu Wort kommen, und das darf von Seiten der Gläubigen nicht unterbunden werden.
(...)
Also lass das Thema bestehn und haltet auch Meinungen von Ungläubigen aus.

Das hört sich ein bisschen paranoid an. Ekkard hat doch nichts gegen die Meinung von Ungläubigen, weiß auch gar nicht wie du darauf kommst! Er diskutiert hier wesentlich freundlicher und verständnisvoller als du.

(19-09-2012, 09:46)Unschlagbarer schrieb: Dies zu unterbinden ist genau das Intreresse sehr vieler Moslems, vor allem der sog. "Radikalen".
Denkt immer auch daran, was der Wahrheit am nächsten ist, was dagegen weder bewiesen noch belegt werden kann, weil es gegen die Naturgesetze verstößt. Und diese gelten nun mal immer und überall.
Dies scheinen viele Religiöse immer noch nicht begriffen zu haben.

Und du scheinst ganz andere Dinge noch nicht begriffen zu haben... wie wäre es denn einmal mit ein bisschen Empathie? Versuch einmal, dich in Gläubige hineinzuversetzen und ihre Gedanken nachzuvollziehen, anstatt sie für begriffsstutzig zu erklären. Genau das, was du von den Moslems übrigens forderst.
Dass es Gott nicht gibt kann nicht bewiesen werden. Wenn du lieber einer absoluten Aussage anhängst und dich später korrigieren lässt, ist das deine Sache, auch wenn ich das für ziemliches Schwarz-Weiß-Denken halte. Ich als Agnostikerin habe nicht einfach bloß Entscheidungsschwierigkeiten, vielmehr gestehe ich mir ein, dass ich es nicht sicher wissen kann. Die Haltung muss dir nicht gefallen, aber vielleicht kannst du sie ja zumindest verstehen.
#41
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb:
(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: In diesem Thema gehts nicht um "Randale", sondern darum, dass ein hochwohlverehrter Moslemführer fordert, seinen, d.h. den ihm und allen Moslems heiligen sogenannten Propheten in allen Ländern zu etablieren und letztlich anzustreben, dass sich dem alle unterwerfen.

Genau das ist das Hauptgesicht des Islam.

Wer definiert das? Du?

Nein, die Führer der jeweiligen Religionsgemeinschaften.

(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Die beschränkte Wahrnehmung in den Medien, weil es eben nichts zu berichten gibt, wenn es nichts zu berichten gibt?? Du nimmst hier eine unangemessene Wertung vor, die mich verletzen würde, wäre ich muslimisch aufgewachsen. Und ich kann jeden Moslem verstehen, der sich durch Haltungen wie deine angegriffen fühlt.

Wo liest du da eine Wertung hinein? Verletzung (im Sinne von Beleidigung) liegt übrigens im Auge des Betrachters und ist nicht objektiv.

(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb:
(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: Allah ist groß!

Sein Prophet Mohammed ist unantastbar!

Der Koran ist Gottes Wort!


Und genau dagegen muss der Ungläubige, der Nicht-Moslem seine Stimme erheben.

Also auch ich. Hm, weißt du, da solltest du einfach mal nur für dich sprechen. Gegen solche Glaubensaussagen hab ich nämlich nichts. Jeder sollte glauben dürfen, was er will, egal wie unrealistisch das einem anderen auch entscheiden mag

Es sind aber nicht nur Glaubensaussagen, sondern auch und vor allem die Parameter einer Religionsgemeinschaft, die - wie alle anderen auch - nach weltlicher Herrschaft strebt.

(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: - sonst leben wir nicht in der religionsfanatischen Diktatur, vor der du dich offensichtlich fürchtest, sondern in einer atheistischen. Und dann hat doch echt niemand was gewonnen.

Frankreich praktiziert einen solchen Laizismus seit langer Zeit. Eine Diktatur sehe ich dort nicht.

(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb:
(19-09-2012, 09:46)Unschlagbarer schrieb: Dies zu unterbinden ist genau das Intreresse sehr vieler Moslems, vor allem der sog. "Radikalen".
Denkt immer auch daran, was der Wahrheit am nächsten ist, was dagegen weder bewiesen noch belegt werden kann, weil es gegen die Naturgesetze verstößt. Und diese gelten nun mal immer und überall.
Dies scheinen viele Religiöse immer noch nicht begriffen zu haben.

Und du scheinst ganz andere Dinge noch nicht begriffen zu haben... wie wäre es denn einmal mit ein bisschen Empathie?

Wow, wieder einmal sollen die Opfer religiös motivierter Gewalt Empathie zeigen? Nö, lass mal.

(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Versuch einmal, dich in Gläubige hineinzuversetzen und ihre Gedanken nachzuvollziehen, anstatt sie für begriffsstutzig zu erklären. Genau das, was du von den Moslems übrigens forderst.
Dass es Gott nicht gibt kann nicht bewiesen werden.

Wie alles, was es nicht gibt, aber angeblich geben soll. Was soll das? Ein Argument sein?

(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Wenn du lieber einer absoluten Aussage anhängst und dich später korrigieren lässt, ist das deine Sache, auch wenn ich das für ziemliches Schwarz-Weiß-Denken halte.

Welches Schwarz-Weiß-Denken? Dass es keinen Gott gibt?

(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb: Ich als Agnostikerin habe nicht einfach bloß Entscheidungsschwierigkeiten, vielmehr gestehe ich mir ein, dass ich es nicht sicher wissen kann.

Das ist dein Problem.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#42
(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: Meine Meinung ist eben, dass der Islam anstrebt, alle Länder zu infiltrieren, genau wie das früher das Christentum tat

ja, das ist deine meinung. aber sie wird kaum durch fakten gestützt - es sei denn, du hast eine völlig andere vorstellung von "infiltrieren" als ich

(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: In diesem Thema gehts nicht um "Randale", sondern darum, dass ein hochwohlverehrter Moslemführer fordert, seinen, d.h. den ihm und allen Moslems heiligen sogenannten Propheten in allen Ländern zu etablieren und letztlich anzustreben, dass sich dem alle unterwerfen.

Genau das ist das Hauptgesicht des Islam

ein bestimmter "hochwohlverehrter Moslemführer" ist also das "Hauptgesicht des Islam"

aha

warum grade der und nicht ein anderer? z.b. die große mehrzahl der friedlichen, toleranten und integrierten muslime hierzulande?

weils dir halt grade so paßt, um deine vorurteile zu untermauern

(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: Allah ist groß!

Sein Prophet Mohammed ist unantastbar!

Der Koran ist Gottes Wort!


Und genau dagegen muss der Ungläubige, der Nicht-Moslem seine Stimme erheben.

aber wieso?

das kann von mir aus jeder gern so sehen - verpflichtet mich aber zu gar nichts, schon gar nicht zur selben sichtweise
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#43
(19-09-2012, 09:46)Unschlagbarer schrieb: Die Bibel vermittelt mit der Schöpfung ein historisch falsches Bild.

aber auch nur, wenn man naiv genug ist, sie für einen einschlägigen historischen bericht zu halten

was die wenigsten gläubigen tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#44
(19-09-2012, 12:17)schmalhans schrieb:
(19-09-2012, 11:59)Keksdose schrieb:
(19-09-2012, 09:30)Unschlagbarer schrieb: Genau das ist das Hauptgesicht des Islam.

Wer definiert das? Du?

Nein, die Führer der jeweiligen Religionsgemeinschaften

erstens ist nasrallah nicht "der Führer der Religionsgemeinschaft" islam

und zweitens verstehe ich unter "gesicht einer religionsgemeinschaft" das, was sich mir zeigt - das sind in erster linie die mitglieder dieser gemeinschaft, nicht einzelne hampelmänner mit turban oder soutane, und seien sie noch so extremistisch und als gruselmonster instrumentierbar

(19-09-2012, 12:17)schmalhans schrieb: Es sind aber nicht nur Glaubensaussagen, sondern auch und vor allem die Parameter einer Religionsgemeinschaft, die - wie alle anderen auch - nach weltlicher Herrschaft strebt

ja und?

"We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness"

das sind - um deine begrifflichkeit zu verwenden - "die Parameter einer staatengemeinschaft, die nach weltlicher Herrschaft strebt". bzw. davon ausgeht, diese weltherrschaft stünde ihr zu

höre ich dich aufschreien?

oder ist es nicht vielmehr so, daß die "gleichheit aller menschen" und das "streben nach glück" nicht deshalb schon verwerflich sind, weil sich die usa als weltpolizist aufspielen?

(19-09-2012, 12:17)schmalhans schrieb: Wow, wieder einmal sollen die Opfer religiös motivierter Gewalt Empathie zeigen? Nö, lass ma

der unschlagbare soll ein "Opfer religiös motivierter Gewalt" sein?

da weißt du wohl mehr als wir (und wohl auch als er selber)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#45
Erhebe doch Deine Stimme zuerst hier:

“Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen ... hat sich das Deutsche Volk ... dieses Grundgesetz gegeben”. So beginnt die Präambel zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, der für Bundespräsident, Bundeskanzler und Bundesminister vorgeschriebene Amtseid lautet am Schluss: “So wahr mir Gott helfe” (z.B. Artikel 56 GG).
Verfassung von Baden-Württemberg, Artikel 12 Abs. 1: “Die Jugend ist in der Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe ... zu erziehen”.Artikel 131 Abs. 2 der Verfassung des Freistaates Bayern : “Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiöser Überzeugung und vor der Würde des Menschen, ...”
Vorspruch der rheinland-pfälzischen Verfassung: “Im Bewußtsein der Verantwortung vor Gott, dem Urgrund des Rechts und Schöpfer aller menschlichen Gemeinschaft...”.
Verfassung des Saarlandes vom 15. Dezember 1947 in Artikel 26 Abs. 1: “Auf der Grundlage des natürlichen und christlichen Sittengesetzes haben die Eltern das Recht, die Bildung und Erziehung ihrer Kinder zu bestimmen”.
Nach Artikel 30 ist die Jugend “in der Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe und der Völkerversöhnung, ... zu erziehen“
Die Verfassung von Griechenland vom 11. Juni 1975 beginnt mit dem Vorspruch: “Im Namen der Heiligen, Wesensgleichen und Unteilbaren Dreifaltigkeit.
Die Präambel der Verfassung der Republik Irland vom 1. Juli 1937 (in der Fassung vom 27. Mai 1999) ist in dieser Hinsicht am ausführlichsten und lautet: “Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, von der alle Autorität kommt und auf die, als unserem letzten Ziel, alle Handlungen sowohl der Menschen wie der Staaten ausgerichtet sein müssen, anerkennen Wir, das Volk von Irland, in Demut alle unsere Verpflichtungen gegenüber unserem göttlichen Herrn, Jesus Christus ...”. Quelle: *http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbezug
Irland erklärt hier den Anspruch auf Weltherrschaft!
Was fürchtest Du Dich vor dem Koran?
Der Koran ist mit dem Deutschen Grundgesetz vereinbar.


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