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"arabisierung" des islam
#46
(28-01-2013, 11:56)indymaya schrieb: Wenn man Jahrtausende neben dem Volk Gottes wohnte gebot ihnen der Neid, selbst dieses Volk zu sein

ach, deshalb haben die alten israeliten sich ihre gottesvorstellungen bei anderen abgeschaut...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#47
(28-01-2013, 19:57)petronius schrieb: ach, deshalb haben die alten israeliten sich ihre gottesvorstellungen bei anderen abgeschaut...
Israeliten gibt es seit Jakob, dem Sohn Isaaks, dem Sohn Abrahams, die hatten doch ihren Gott.
Was sollte sich Jakob und seine Zeitgenossen wo abgeschaut haben?
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#48
(28-01-2013, 22:55)indymaya schrieb:
(28-01-2013, 19:57)petronius schrieb: ach, deshalb haben die alten israeliten sich ihre gottesvorstellungen bei anderen abgeschaut...
Israeliten gibt es seit Jakob, dem Sohn Isaaks, dem Sohn Abrahams, die hatten doch ihren Gott.
Was sollte sich Jakob und seine Zeitgenossen wo abgeschaut haben?

*seufz*

jakob, isaak und abraham sind figuren der mythologie

historisch gesehen, hingen die israeliten erst einem poly- bzw. henotheismus an, wie das auch bei ihren nachbarvölkern üblich war, um dann im babylonischen exil endgültig zuflucht zum monotheismus als identitätsstiftendem merkmal zu nehmen, der ebenfalls bereits in anderen kulturen vorexerziert worden war

erfunden haben sie den ganzen schmu jedenfalls ebenso wenig alleine wie auch andere völker ja nicht unbeinflußt von ihren nachbarn bleiben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#49
(28-01-2013, 11:56)indymaya schrieb: Wenn man Jahrtausende neben dem Volk Gottes wohnte gebot ihnen der Neid, selbst dieses Volk zu sein.

Worauf hätten sie denn neidisch sein sollen? Welchen Vorteil hatte man denn davon, einem Volk anzugehören, das an einen einzigen Gott glaubte? Einen Gott, der das alltägliche Leben bis ins Detail reglementieren ließ und für die kleinste Abweichung und den kleinsten Zweifel barbarische Strafen verhängte - nicht nur für den einzelnen, sondern auch für seine unschuldige Familie oder gar ganze Städte? Und der andere Völker mit anderen Göttern nicht unbedingt schlechter behandelte, sondern oft sogar besser, das eigene Volk jedoch ständig drangsalierte?

Ich sehe eigentlich (außer dem Stolz, dazugehören zu dürfen) nur Nachteile und wäre als Angehöriger eines Nachbarvolks froh gewesen, mehrere Götter zu haben, so dass man eine Ausweichmöglichkeit hatte.
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#50
... gleichwohl gibt es Kräfte in den Völkern - bei uns übrigens auch -, die gerne alles zentral regeln, um sich gegen Andere (die Bösen) durchzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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