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Atheistische Gesellschaft
#31
(02-02-2013, 21:21)konform schrieb: Dem Präsidenten der deutschen Krebsgesellschaft zufolge gehen zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurück.

Also Zwang zur richtigen Lebensweise?
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#32
(02-02-2013, 21:31)Gundi schrieb:
(02-02-2013, 21:21)konform schrieb: Dem Präsidenten der deutschen Krebsgesellschaft zufolge gehen zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurück.

Also Zwang zur richtigen Lebensweise?
Findest Du Aufklärung zur Vermeindung von dramatisch verlaufenden Erkrankungen "undemokratisch"?
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#33
(02-02-2013, 21:37)konform schrieb:
(02-02-2013, 21:31)Gundi schrieb:
(02-02-2013, 21:21)konform schrieb: Dem Präsidenten der deutschen Krebsgesellschaft zufolge gehen zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurück.

Also Zwang zur richtigen Lebensweise?
Findest Du Aufklärung zur Vermeindung von dramatisch verlaufenden Erkrankungen "undemokratisch"?

Nun, du behauptest "...könnten innerhalb kurzer Zeit insgesamt 95 % der Krebserkrankungen vermieden werden".

Mit Aufklärung alleine wird ma das "innerhalb kurzer Zeit" nicht schaffen. Wir sehen das zb. an den Zigaretten. Ich gehe also davon aus, du würdest die schlechten Dinge schlichtweg verbieten.

Leider beantwortest du Lelindas Frage nach der christlichen Gesellschaft ja nicht, so dass mir außer raten keine Möglichkeit bleibt.
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#34
(02-02-2013, 21:21)konform schrieb:
(02-02-2013, 21:03)Lelinda schrieb: Was verstehst du unter einer „christlichen Gesellschaft“?
Eine solche ist zur Zeit nicht denkbar...

Warum nicht denkbar? Die wichtigste Forderung von Jesus, dem Stifter des Christentums, war die der Nächstenliebe. An der sind wir mit unseren Gesetzen, die die Menschenwürde an die oberste Stelle setzen, sehr viel näher dran als die europäische Gesellschaft des Mittelalters, die zwar eine Art "christlicher Gottesstaat" war, im eigentlichen aber ziemlich unmenschlich war.

Dass heute von Jesus weniger die Rede ist als vor 800 Jahren, wo in seinem Namen Kriege geführt und Andersdenkende auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden, würde er (Jesus) selbst deswegen sicher nicht so eng sehen.


Oder was siehst du als "christliche Gesellschaft" an? Die Frage hast du nicht beantwortet. Ob sie dann denkbar ist oder nicht, wäre eine andere Frage.
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#35
(02-02-2013, 21:21)konform schrieb: Dem Präsidenten der deutschen Krebsgesellschaft zufolge gehen zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurück. Berücksichtigt sind dabei nicht die Folgen der Erzeugung von Nahrungsmitteln durch die heutige Landwirtschaft. Wahrscheinlich könnten innerhalb kurzer Zeit insgesamt 95 % der Krebserkrankungen vermieden werden...

erst soll "die Krebsrate würde gegen Null tendieren", dann sollen "zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurückgehen" und zum schluß "insgesamt 95 % der Krebserkrankungen vermieden werden"

entscheide dich doch wenigstens erst mal, was du überhaupt behaupten willst



(02-02-2013, 21:37)konform schrieb: Findest Du Aufklärung zur Vermeindung von dramatisch verlaufenden Erkrankungen "undemokratisch"?

klappt nur nicht

allein die empfehlungen, welche lebensmittel "krebs begünstigen" oder "krebs verhindern" sollen, ändern sich im wochentakt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#36
(02-02-2013, 20:44)konform schrieb: Mal andersherum: In einer christlichen Gesellschaft (die es zu keiner Zeit gab) wäre es nicht zur heutigen Weltwirtschafts- und Finanzkrise gekommen, die sehr wahrscheinlich mit dem dritten Weltkrieg enden wird. Ferner wären Regelungen wie Hartz IV nicht notwendig, die Krebsrate würde gegen Null tendieren, Kriege wären kurz und hätten erzieherischen Charakter...

Ahaaa,.. und wenn es zu einer Buddhistischen Gesellschaft,.oder einer islamische kommen würde, was dann?
Du gehst immer nur vom christlichen Standpunkt als einzig richtigen aus,.als Buddhist fühl ich mich da langsam ein wenig beleidigt,..aber es sei dir vergebenIcon_smile
Aut viam inveniam aut faciam
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#37
(02-02-2013, 23:19)d.n. schrieb:
(02-02-2013, 20:44)konform schrieb: Mal andersherum: In einer christlichen Gesellschaft (die es zu keiner Zeit gab) wäre es nicht zur heutigen Weltwirtschafts- und Finanzkrise gekommen, die sehr wahrscheinlich mit dem dritten Weltkrieg enden wird. Ferner wären Regelungen wie Hartz IV nicht notwendig, die Krebsrate würde gegen Null tendieren, Kriege wären kurz und hätten erzieherischen Charakter...

Ahaaa,.. und wenn es zu einer Buddhistischen Gesellschaft,.oder einer islamische kommen würde, was dann?
Du gehst immer nur vom christlichen Standpunkt als einzig richtigen aus,.als Buddhist fühl ich mich da langsam ein wenig beleidigt,..aber es sei dir vergebenIcon_smile

Christen und Bhuddisten und ander schliessen sich doch gegenseitig
nicht aus.
Wie ein Lichtexperiment, mal kommen die Pünktchen, mal Wellen.
Nur ne Frage der Experimentalanordnung, beides kann richtig sein.

Ist das nicht sozusagen ein Verbohrtheitsproblem?
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#38
(02-02-2013, 20:44)konform schrieb: Mal andersherum: In einer christlichen Gesellschaft (die es zu keiner Zeit gab) wäre es nicht zur heutigen Weltwirtschafts- und Finanzkrise gekommen, die sehr wahrscheinlich mit dem dritten Weltkrieg enden wird. Ferner wären Regelungen wie Hartz IV nicht notwendig, die Krebsrate würde gegen Null tendieren, Kriege wären kurz und hätten erzieherischen Charakter...

Es scheint mir Evangelikale Malstunde zu sein in der du dir dein Christliches Weltbild mit vielen bunten Wachsmalstiften farbenfroh ausmalst. Jedenfalls sehr utopische Behauptungen die du da aufstellst und letztere schon fast zynisch. Du könntest mal herleiten wie du zu solchen Behauptungen kommst und deine zugrundeliegende Vorstellung einer „Christlichen Gesellschaft“ naher Definieren.
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#39
(02-02-2013, 20:44)konform schrieb: Mal andersherum: In einer christlichen Gesellschaft (die es zu keiner Zeit gab) wäre es nicht zur heutigen Weltwirtschafts- und Finanzkrise gekommen, die sehr wahrscheinlich mit dem dritten Weltkrieg enden wird. Ferner wären Regelungen wie Hartz IV nicht notwendig, die Krebsrate würde gegen Null tendieren, Kriege wären kurz und hätten erzieherischen Charakter...

Zumindest inden am weitesten gediehenen christlichen Gesellschaften waren
die Staatengebilde chronisch pleite, wohl weitgehend wegen der kurzfristigen,
erzieherischen Kriege, so mal 30 jährig, auch mal Jahrhunderte
(z.B. Spanien, Frankreich,England Niederlande).
Sie waren natürlich auch erzieherisch nur begrent nötig, so von
Paris bis Moskau, London bis Südsee.
Bei einem Erdalter von christlichen 6500 Jahren sind das ja kaum wahrnehmbare
Christliche Missionierung hat ja im Verbund mit den Eroberung ja auch nur
mal erzieherisch in Karibik und Süd/Mittelamerika um Verbund mit Pocken etc. ne Menge eingeborener Populationen für immer eliminiert.
Mit Krebsrate könnte ich dier entgegenkommen, die Pest war schneller
(so rein erzieherische Gottesmaßnahme 30-40 % der Bevölkerung tot.)
Hartz IV wieso?
Damals wurde das Problem durch Verhungern gelöst......
Ich überlege mich deiner Auffassung anzuschliessen,
wir brauchen Menschen mit rechtem Augenmass !!

Natürlich ist e immer sinnvoll über nie existente Gesellschaften zu
spekulieren (Außerirdische ?).
Mach doch mal ein ein Utopistenthread auf, sowie es Eiskristalle in kochendem Wasser gibt, hat die Sonne vieleicht bewohnte kühle Zonen ?

Mit verschwörungstheortischen Grüßen.
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#40
(03-02-2013, 20:05)Harpya schrieb: Christen und Bhuddisten und ander schliessen sich doch gegenseitig
nicht aus.
Wie ein Lichtexperiment, mal kommen die Pünktchen, mal Wellen.
Nur ne Frage der Experimentalanordnung, beides kann richtig sein.

Ist das nicht sozusagen ein Verbohrtheitsproblem?

Nöö, Reines Problem, das hier Ironie schwer rüberzubringen ist,..Icon_cheesygrin,..
War eigentlich eine ironische Antwort auf sein dauerndes: die christlicheXXX und christlichesxxx und der wahre Gott,..usw usw. hab gehofft er schaut vielleicht auch mal über seinen Tellerrand,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#41
(05-02-2013, 09:37)d.n. schrieb: Nöö, Reines Problem, das hier Ironie schwer rüberzubringen ist,..Icon_cheesygrin,..
War eigentlich eine ironische Antwort auf sein dauerndes: die christlicheXXX und christlichesxxx und der wahre Gott,..usw usw. hab gehofft er schaut vielleicht auch mal über seinen Tellerrand,..

Na da erwartest du zu viel von einem Evangelikalen wie "konform". Wie viele Evangelikale kennst du denn. Hast du schon einmal einen über den Tellerrand schauen sehen. Das würde mich wundern weil "Evangelikal" bedeutet Christlich fundamentalistisch indoktriniert bis unter beide Arme. Das glatte Gegenteil eines säkularen / frei denkenden / Philosophisch / Wissenschaftlich orientierten Menschen wie die meisten anderen hier.
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#42
(02-02-2013, 22:36)petronius schrieb:
(02-02-2013, 21:21)konform schrieb: Dem Präsidenten der deutschen Krebsgesellschaft zufolge gehen zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurück. Berücksichtigt sind dabei nicht die Folgen der Erzeugung von Nahrungsmitteln durch die heutige Landwirtschaft. Wahrscheinlich könnten innerhalb kurzer Zeit insgesamt 95 % der Krebserkrankungen vermieden werden...

erst soll "die Krebsrate würde gegen Null tendieren", dann sollen "zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurückgehen" und zum schluß "insgesamt 95 % der Krebserkrankungen vermieden werden"

entscheide dich doch wenigstens erst mal, was du überhaupt behaupten willst
Siehst Du da einen Widerspruch? Der Krebsmediziner hatte die bekannten Gewohnheiten wie Rauchen, Trinken, fettreiches und Zuviel Essen und Bewegungsmangel im Visier. Kämen neben der Vermeidung dieser falschen Lebensweise noch natürliche Anbaumethoden in der Landwirtschaft und natürliche Aufzucht von Vieh hinzu, könnten die Prämien zur Krankenversicherung ziemlich schnell um mindesten 50 % gesenkt werden.
(02-02-2013, 22:36)petronius schrieb:
(02-02-2013, 21:37)konform schrieb: Findest Du Aufklärung zur Vermeindung von dramatisch verlaufenden Erkrankungen "undemokratisch"?

klappt nur nicht

allein die empfehlungen, welche lebensmittel "krebs begünstigen" oder "krebs verhindern" sollen, ändern sich im wochentakt
Ich gehe davon aus, dass der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft weiß was er sagt. In der Tat ist es aber in der heutigen Gesellschaft nicht leicht, die Menschen zur gesunden Lebensweise anzuhalten. Immerhin stehen die Existenzgrundlage von Pharma- und Chemiekonzernen wie auch Kliniken und Ärztepraxen auf dem Spiel.
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#43
(04-02-2013, 22:44)Harpya schrieb:
(02-02-2013, 20:44)konform schrieb: Mal andersherum: In einer christlichen Gesellschaft (die es zu keiner Zeit gab) wäre es nicht zur heutigen Weltwirtschafts- und Finanzkrise gekommen, die sehr wahrscheinlich mit dem dritten Weltkrieg enden wird. Ferner wären Regelungen wie Hartz IV nicht notwendig, die Krebsrate würde gegen Null tendieren, Kriege wären kurz und hätten erzieherischen Charakter...

Zumindest inden am weitesten gediehenen christlichen Gesellschaften waren
die Staatengebilde chronisch pleite, wohl weitgehend wegen der kurzfristigen,
erzieherischen Kriege, so mal 30 jährig, auch mal Jahrhunderte
(z.B. Spanien, Frankreich,England Niederlande).
- - -
Die heutige Weltwirtschafts- und Finanzkrise stellt nach Meinung angelsächsischer Wirtschaftswissenschaftler alle bisherige Krisen - auch die der dreißiger Jahre - in den Schatten. Ich halte die Lösung der Krise ohne Einsatz brachialer Gewalt für unmöglich...
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#44
(02-02-2013, 21:31)Gundi schrieb:
(02-02-2013, 21:21)konform schrieb: Dem Präsidenten der deutschen Krebsgesellschaft zufolge gehen zwei Drittel der Krebserkrankungen auf falsche Lebensweise zurück.

Also Zwang zur richtigen Lebensweise?
Oder gar Zwang zur Nächstenliebe...Das...das fehlt uns gerade noch...
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#45
Nächstenliebe ist doch unbestritten, wie ist es Anderen, Weiterwegwohnendenliebe ?
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