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Evangelikale eine Stömung aus Amerika
#31
Das war nicht so die Intention, Leute aus Flugzeugen
zu schmeisssen würde höchstens von Kostenineffizinz
zeugen, schliesslich braucht so ein Teil an die 2 tö
Treibstoff/Std.
Christen sind eher für Einnahmen als für Ausgaben bekannt.

Das war aber nicht die Frage, mythologisch ist fragwürdig,
wörtlich nehmen auch nicht realistisch.
An was kann ich mich halten ??
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#32
(20-03-2013, 01:35)Harpya schrieb: An was kann ich mich halten ??

Vielleicht an deine innere Stimme. Gewöhnlich sagt die ihrem Besitzer, dass es Unrecht ist, andere zu quälen, dass Mitmenschen so ähnlich sind wie man selbst, und ähnliche Dinge mehr. Auch ohne Religion, wobei die ethischen Gebote der meisten Religionen (wie die Nächstenliebe) ja genau dasselbe sagen.

Dieses Denken steckt normalerweise im Menschen drin. Sofern es nicht durch psychische Erkrankung, politische Manipulationen oder eben abstruse Glaubensbilder unterdrückt wird.
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#33
(20-03-2013, 00:58)Ekkard schrieb: @Petronius 23:24
Hä? Das ist doch das, was wir Glaube nennen: Menschenbild, Umgangsformen bis hin zur Toleranz oder eben Intoleranz bzw entsprechende Haltungen

das nennst du vielleicht "glaube"

tatsächlich ist (religiöser) glaube durch anderes als solcher gekennzeichnet, sonst wär ja jeder mensch (religiös) gläubig

was das aber mit meinem beitrag zu tun haben soll, weiß ich nicht. mir gings um die formulierung "als muslim) (oder als christ, hindu, schlagmichtot) bin ich verpflichtet, menschlich zu handeln" - denn das ist der falsche ansatz. das bin ich nämlich schon einfach als mensch (meinetwegen nenn diese haltung meinen "glauben" - der hat aber eben nichts mit religion zu tun. muslim, christ, hindu sein aber schon)

und damit befinde ich mich ja auch in guter gesellschaft, mein christlicher freund. denn dein vorbild jesus war es doch, der in lk 10,25ff beschreibt, was dabei herauskommen kann, wenn man menschlichkeit vom religiösen gauben abhängig macht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#34
(20-03-2013, 10:23)Lelinda schrieb: Vielleicht an deine innere Stimme. Gewöhnlich sagt die ihrem Besitzer, dass es Unrecht ist, andere zu quälen, ...
"Gewöhnlich" - nein. Das muss man lernen, hegen und pflegen. Es war ein langer Weg, bis Christen in der Lage waren, in den Urvölkern (z. B. in den Amerikas) etwas anderes zu sehen, als seelenlose Tiere!


(20-03-2013, 10:23)Lelinda schrieb: Dieses Denken steckt normalerweise im Menschen drin. Sofern es nicht durch psychische Erkrankung, politische Manipulationen oder eben abstruse Glaubensbilder unterdrückt wird.
Dieser Meinung kann man sich angesichts der Hexenexzesse oder der Metzeleien in der Welt nicht anschließen. Es ist umgekehrt: Die zivilisierte Mitmenschlichkeit ist ein "sehr dünnes kulturell gebildetes Eis"!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#35
Ekkard:

Die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen, ist angeboren und auch wissenschaftlich nachgewiesen, also nicht nur humanistische Werte-Philosophie.

Davon abgesehen spricht auch die Tatsache, dass gewisse ethische Forderungen in verschiedenen Religionen vorkommen, dafür, dass sie typisch menschlich sind. Den Rat, dass man Fremde wie Angehörige vom gleichen Alter und Geschlecht behandeln sollte (zum Beispiel eine ältere Frau so ähnlich wie seine eigene Tante) findet man zum Beispiel bei Buddha, aber auch in Afrika. Kulturelle Vermischungen sind bei diesen beiden Kulturen wohl auszuschließen; es handelt sich wohl eher um "normale" Gedanken.

Und was die Hexenprozesse betrifft, nennst du damit ein gutes Beispiel für die abstrusen Glaubensbilder, von denen ich schrieb.
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#36
... na gut, ich nehm's zur unter Kopfschütteln Kenntnis. "Wissenschaftliche Nachweise" können methodisch nur von Menschen erfahren (ermessen) werden, die über sprachliches Weltwissen verfügen. Und wie weit dies bereits durch übliche soziale Verhaltensweisen geprägt ist, sei bedenkend dahin gestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#37
(20-03-2013, 00:46)Harpya schrieb: mir hat man auch beigebracht, daß man anderen hilft

warum muß man sich dazu auf irgendeinen glauben berufen, warum unterschiede machen?

Ich weiß nicht inwiefern und das Thema von vorne gelesen hast!
Aber hier geht es nicht darum, ob jm. der nicht glaubt menschliche WErte hat, sondern wie Leben wir unseren Glauben und welche Werte ziehen wir daraus.
Also ziehen wir daraus in Frieden zu leben oder uns gegeseitig mit Bomben zu zuschmeißen.
Und schaffen es Erwachsene Menschen am liebsten Krieg gegen die halbe WElt zu machen zu wollen, weil dann Jesus wieder kommt... .

und wenn mir dann ein Kind was vom Miteinander erzählt, egal ob muslimisch oder christlich, dann weiß ich wer für mich mehr Moral hat.
Ich hätten auch Anna auch " Hallo, Mister Gott hier spricht" erwähnen können.

(20-03-2013, 00:46)Harpya schrieb: Sicher träumen, nicht nur Kinder, gerne und entschweben in
Wohlfühlwelten.
Pädagogische Bücher gibts immer mal von der einen oder anderen
Pädagigik geprägt.
Warum sollten Kinder überhaupt einen Glauben hinterfragen,
wenn er nicht vorher eingeimpft worden ist.
Keins von meinen Kindern hat mich gefragt, nachdem sie sprechen konnten
warum Jesus am Kreuz gestorben ist,

Dann erzeih deine Kinder nicht religiös. Ist doch okay!


(20-03-2013, 00:46)Harpya schrieb: Religionen und Nächstenliebe. gilt praktisch erfahren nur für die eigenen Leute.
Nächstenliebe ist ein weites Feld, umsorgen bis zu Verbrennung zu Rettung der
Seele.
Hast du möglicherweise ein Problem Aussagen der mohammedanischen Zeit
auf heute zu übertragen,
Naja, das Thema hatten wir schon, das was Religionen wie sie und wie sie gelebt werdne zwei paar Schuhe sind

(20-03-2013, 00:24)petronius schrieb: .. als Muslim muss man anderen helfen , soso das Kind wusste schon ganz genau das es Muslim ist (woher, hat sich selbst dafür entschieden ?)
Man muss immer anderen helfen ....,
Ich kenne das Kind nicht, aber was soll daran verkehrt sein, sein Kind religiös zu erziehen? Außerdem geht es hier um Evangelikale und nicht um Kindererziehung.


(20-03-2013, 00:46)Harpya schrieb: Was verstehen Religöse unter anderen helfen, schnellstmöglich den Weg ins Paradies zeigen ?
Warum kriegt ein Kind das hin.....
hat ja nichts anderes kennengelernt, Erwachsene kommen etwas weiter rum. hören auch mal Nachrichten oder lesen sogar.
Sicher verstehen sie genau das nicht darunter!
ERwachsene kommen etwas weiter herum... es ging um Evangelikalen Erwachsene und du meinst nicht wirklichdas sie mehr herumgekommen sind und die Weisheit gefunden haben,oder? Ich denke du hast einen falschen Kontwext erfasst, bitte les erst mal den ganzen Thread
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#38
(20-03-2013, 21:02)Meryem schrieb: Ich weiß nicht inwiefern und das Thema von vorne gelesen hast!

inwiefern was?

vollständige sätze würden einem verständnis entgegenkommen

ja, ich hab den thread von vorn gelesen

daß der beitrag, auf den ich geantwortet habe, kaum noch mit dem thema zu tun hat, ist nicht meine schuld

(20-03-2013, 21:02)Meryem schrieb: Aber hier geht es nicht darum, ob jm. der nicht glaubt menschliche WErte hat, sondern wie Leben wir unseren Glauben und welche Werte ziehen wir daraus

mir gehts sehr wohl darum, menschliche anständigkeit nicht von der religiösen überzeugung abhängig zu machen

(20-03-2013, 21:02)Meryem schrieb: und wenn mir dann ein Kind was vom Miteinander erzählt, egal ob muslimisch oder christlich, dann weiß ich wer für mich mehr Moral hat

nämlich muslime oder christen - mehr als nicht gläubige?

oder was meinst du damit jetzt wieder?

warum kannst oder willst du "moral" nur im kontext von religion diskutieren? das erweckt eben den eindruck, als würdest du sie nichtreligiösen absprechen

(20-03-2013, 21:02)Meryem schrieb: Ich kenne das Kind nicht, aber was soll daran verkehrt sein, sein Kind religiös zu erziehen?

naja, wenn man ihm vermittelt "wir als muslime sind ja so gute menschen", dann impliziert das halt, daß nichtmuslime das nicht oder wenigstens nicht im selben ausmaß sind
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#39
Petronius tu mir bitte einen Gefallen hör auf meine Kommentare in einen falschen Zusammenhang zu stellen, das kommt nicht das erst mal vor!!!

Ich hab geschrieben:
>>Also ziehen wir daraus in Frieden zu leben oder uns gegeseitig mit Bomben zu zuschmeißen.
Und schaffen es Erwachsene Menschen am liebsten Krieg gegen die halbe WElt zu machen zu wollen, weil dann Jesus wieder kommt... .

und wenn mir dann ein Kind was vom Miteinander erzählt, egal ob muslimisch oder christlich, dann weiß ich wer für mich mehr Moral hat.
Ich hätten auch Anna auch " Hallo, Mister Gott hier spricht" erwähnen können.<<

Ich hab geschrieben, steht schwarz auf weiß da, das mir ein Kind das Frieden aus seinem Glauben zieht für mich mehr Moral hat, als Erwachsene Menschen,die wegen ihrem Glauben am liebsten die halbe Welt bombadieren wollen.

Beides gibt es sowohl im Chrsitentum wie auch im Islam und wir reden gerade über Evangelikale Christen und nicht über Kinder.

Und ist mir eigentlich auch der Beitrag sehr wichtig, schade das ihr nicht beim Thema bleiben könnte. Ein großes Defizit im Forum, ist das andauernd vom Thema abewischen wird.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#40
(20-03-2013, 22:29)Meryem schrieb: Petronius tu mir bitte einen Gefallen hör auf meine Kommentare in einen falschen Zusammenhang zu stellen, das kommt nicht das erst mal vor!!!

hör du bitte auf, mir hier alles mögliche zu unterstellen

ich stelle gar nichts in einen falschen zusammenhang, sondern reagiere auf aussagen deinerseits. wenn du meinst, diee in falschem zusammenhang bzw. themenfremd genacht zu haben, ist das nicht mein problem

(20-03-2013, 22:29)Meryem schrieb: Ich hab geschrieben:
>>Also ziehen wir daraus in Frieden zu leben oder uns gegeseitig mit Bomben zu zuschmeißen.
Und schaffen es Erwachsene Menschen am liebsten Krieg gegen die halbe WElt zu machen zu wollen, weil dann Jesus wieder kommt... .

und wenn mir dann ein Kind was vom Miteinander erzählt, egal ob muslimisch oder christlich, dann weiß ich wer für mich mehr Moral hat.
Ich hätten auch Anna auch " Hallo, Mister Gott hier spricht" erwähnen können.<<

Ich hab geschrieben, steht schwarz auf weiß da, das mir ein Kind das Frieden aus seinem Glauben zieht für mich mehr Moral hat, als Erwachsene Menschen,die wegen ihrem Glauben am liebsten die halbe Welt bombadieren wollen.

Beides gibt es sowohl im Chrsitentum wie auch im Islam und wir reden gerade über Evangelikale Christen und nicht über Kinder

in deinem zitat kommen aber "Evangelikale Christen" gar nicht vor, sondern "ein Kind ..., egal ob muslimisch oder christlich"

und darauf habe ich mich bezogen

(20-03-2013, 22:29)Meryem schrieb: Und ist mir eigentlich auch der Beitrag sehr wichtig, schade das ihr nicht beim Thema bleiben könnte

"wir"?

wer schwafelt denn von irgendwelchen kindern, anstatt beim evangelikalismus zu bleiben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#41
@meryem
was verstehst du unter den Evangelikalen.
Das ist ja keine spezielle eigene Richtung, die gibts ja
überall, Baptisten, Pfingstkirchen, carismatische Gemeinden ....
Über welche speziellen Eigenschaften wolltest du denn was wissen ?
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#42
(21-03-2013, 00:31)Harpya schrieb: @meryem
was verstehst du unter den Evangelikalen.
Das ist ja keine spezielle eigene Richtung, die gibts ja
überall, Baptisten, Pfingstkirchen, carismatische Gemeinden ....
Über welche speziellen Eigenschaften wolltest du denn was wissen ?

Vor allem die Evangelikalen unter Pastor Haggee meine ich hiermit. Ich lese aber gerade das noch andere Gruppierungen gibt, die wirklich beredenswert sind und richtig schlimme Überzeugungen haben.

Aber ich muss mich da mal einlesen. Danke für den Hinweis

Liebe Grüße
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#43
Also, ich verstehe unter "Evangelikalen" die Gruppen, die die Bibel wortwörtlich nehmen (samt der Schöpfung in 6 Tagen) und nicht einer Gruppe wie den "Zeugen Jehovas" angehören, obwohl ich da keinen großen Unterschied sehe. Ich könnte sie auch "christliche Fundamentalisten" nennen.
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#44
(21-03-2013, 23:42)Lelinda schrieb: Also, ich verstehe unter "Evangelikalen" die Gruppen, die die Bibel wortwörtlich nehmen (samt der Schöpfung in 6 Tagen) und nicht einer Gruppe wie den "Zeugen Jehovas" angehören, obwohl ich da keinen großen Unterschied sehe. Ich könnte sie auch "christliche Fundamentalisten" nennen.

yup

das ganze hat natürlich auch alte wurzeln, nicht zuletzt im deutschen pietismus. aber als wesensbestimmend seh ich vor allem die erklärungen von chicago ://de.wikipedia.org/wiki/Chicago-Erkl%C3%A4rung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#45
(21-03-2013, 23:30)Meryem schrieb: Vor allem die Evangelikalen unter Pastor Haggee meine ich hiermit. Ich lese aber gerade das noch andere Gruppierungen gibt, die wirklich beredenswert sind und richtig schlimme Überzeugungen haben.

Diverse Berichte, die im Netz (und anderswo) zu Religionsgemeinschaften angeboten werden, vermitteln ein verfälschendes Bild.

Unterschiedliche Gruppierungen evangelikaler Gemeinschaften (grob unterteilt) sind:

Evangelikale Fundamentalisten, die die absolute Irrtumslosigkeit der Bibel predigen,

bekennende Evangelikale, die Schrifttreue und Treue zu den reformatorischen Bekenntnisschriften und deren Sakramentsverständnis pflegen,

Neo-Evangelikale, die versuchen, biblische Glaubensinhalte mittels neuer Erkenntnisse zu vermitteln,

radikale Evangelikale, die mit der zentralen Forderung des Gehorsams gegenüber der Bergpredigt einen rigorosen Pazifismus einfordern.

Die Mehrheit dieser evangelikalen Gemeinschaften sind friedliche Menschen, manche von ihnen ausgesprochen pazifistisch eingestellt.

Man sollte Religionsgemeinschaften nicht nach ihren gewaltbereiten Minderheiten beurteilen. Diese sind in allen Religionen zu finden.
MfG B.
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