Schöpfung vs Evolution

[petronius]

Als bissige Antwort auf unsinnigen Krationistenkram sind Dawkins Aussagen ok,
aber ein ernsthafter Beitrag zur Religions-/Theologiediskussion ist das nicht

vorweg: ich habe dawkins nicht gelesen (interessiert mich nicht), habe daher auch nichts zu verteidigen, aber:

bansprucht er denn, theologische aussagen zu machen?

wär mir neu

und warum sollen aussagen zu religion(en) nicht ernsthaft sein, nur weil sie die theologische ebene verweigern? religionen wirken nun mal auf vielfache weise auf die gesellschaft, sind eben nicht nur sache der gläubigen oder gar theologen - und wollen das ja auch ausdrücklich nicht sein

Allein die Meinung, dass Evolutionstheorie irgendetwas über die "Wahrscheinlichkeit" Gottes aussagen würde, beweist fachliche Unkenntnis

wenns um den schöpfergott geht, der den menschen als krone seiner schöpfung erschaffen haben soll: keineswegs

Seine Forderung, religiöse Aussagen als naturwissenschaftliche Hypothesen zu sehen, ist lächerlich, und macht aus seinem Buch eine einzige Themaverfehlung

nimmt er damit denn nicht bezug auf diejenigen gläubischen, die eben genau das machen?