31-03-2013, 20:19
(31-03-2013, 19:47)indymaya schrieb:(31-03-2013, 19:00)Harpya schrieb: Fehler werden schliesslich übelst bestraft.
Unter den Menschen vieleicht.
Gott ist gerecht, sogar Menschen in ihrer Ungerechtigkeit lassen schon hier und da ""mildernde Umstände" gelten. Wenn also jemand, vor Gott, Angst vor Strafe hat wird sie auch durch ihn selbst begründet sein.Zitat:Moment, wer bedroht den die Menschen ?Jeder Mensch bei dem Du die Möglichkeit hast sein "Nächster" zu sein.
Das Gott gewrecht ist, weil Gott sagt das er gerecht ist, hat das schon mal einer live erfahren wie mildernde Umstände nachvollziehbar auf Erden ?
Wie ist den eigentlich der "Nächste" zu verstehen,
nur meine Bekannten ?
Für den Samariter war der Verletzte am Weg auch "fremd" und er ist ihm zum "Nächsten" geworden. In dieser Geschichte sind die ach so frommen an ihm vorbei gelaufen.
Ds ist erst mal ganz normale Hilfsbereitschaft, braucht man keine Götter für.
Hatte der Samariter eigentlich überhaupt Sachkenntnis ?
"goss Öl und Wein auf seine Wunden" hätte vielleicht sinnvollerweise
einen Arzt rufen sollen..
Der Priester in der Samaritergeschicht ging vorbei,
Priester haben keine Nächstenliebekompetenz ?
Sag das mal nicht so laut, das könnte dir Ärger einbringen.
Ich hatte hauptsächlich nach Durchführungsbestimmungen gefragt,
jeden Verletzten mit Öl und Wein bekippen ?
Ist auch nur ein Einzelfall.
Sind jetzt ALLE anderen gemeint oder nicht ?
Da gibts doch die Wechslerstory :
"Als Jesus im Jerusalemer Tempel (gemeint ist der auch den Heiden zugängliche Vorhof) die Händler und die Geldwechsler sitzen sah, trieb er sie der Überlieferung des Johannesevangeliums zufolge mit einer Geißel aus Stricken aus dem Tempel. Dabei stieß er Tische um und verschüttete das Geld der Wechsler mit den Worten: „Macht meines Vaters Haus nicht zum Kaufhaus!“ (Joh 2,16 EU) und „Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker‘? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.“ (Mk 11,17 EU)" (wiki)
Also Nächstenliebe ist bis jetzt, mehr Infos hab ich noch nicht,
Wunden (unsinnigerweise) mit Öl und Wein tränken.
Ich beweise meine Liebe indem ich sie mit Geiseln verhaue, ihr Eigentum
zerstöre und ihr Geld wegschmeisse.
Das kann doch nicht dein Ernst sein.