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Der Mensch - ein perfektes Wesen?
#16
(02-05-2013, 11:51)Lelinda schrieb:
(01-05-2013, 23:27)Richard Bastian schrieb:
(01-05-2013, 22:19)Lelinda schrieb: Der Hersteller symbolisiert Gott, der allerdings in der Tat dem Produkt vorwirft, dass es nicht perfekt ist.
Wie kommst du auf sowas?
Wenn du in der Ortschaft schneller als 50 fährst ist dann vielleicht der Gesetzgeber daran schuld?
Der hat nur gemacht dass du fahren kannst, wie schnell ist deine Sache, außer hier und dort, wenn nicht, dann lass dich mal nicht erwischen.

Du kannst natürlich Gott mit dem Gesetzesgeber vergleichen. Aber das wäre ein anderes Thema. Hier geht es um den perfekten oder nicht-perfekten Menschen, und dazu wurde der Vergleich mit einem Hersteller und seinem Produkt bzw. seiner Produktpalette gezogen.
Der Gesetzgeber baut keine Autos (na gut, er lässt zumindest Straßen bauen), und ob sich der Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, hat mit dem Auto selbst nichts zu tun - es sei denn, es fällt bei zu großem Tempo auseinander. Dann wäre das allerdings nicht die Schuld des Gesetzgebers, der ein Tempolimit eingeführt hat, sondern die der Autofirma bzw. des Fahrers, der das Auto nicht richtig gewartet hat.
Ein perfektes Produkt ist wartungsfrei und nicht zu beschädigen oder
zu verändern oder weiterzuentwickeln für alle Zeiten.
#17
Mag sein. Aber niemand würde einem Produkt, wie zum Beispiel einem Auto, Vorwürfe machen, weil es nicht perfekt ist - egal, wie viele Fehler es hat. Und wer es trotzdem täte, wäre sich in den Augen anderer Leute albern und kindisch. Die Verantwortung für Fehler beim Produkt liegt entweder beim Herrscher oder bei den natürlichen Gegebenheiten (so wie es z.B. kein Auto geben kann, das nie getankt werden muss).
#18
(02-05-2013, 19:02)Lelinda schrieb: Mag sein. Aber niemand würde einem Produkt, wie zum Beispiel einem Auto, Vorwürfe machen, weil es nicht perfekt ist - egal, wie viele Fehler es hat. Und wer es trotzdem täte, wäre sich in den Augen anderer Leute albern und kindisch. Die Verantwortung für Fehler beim Produkt liegt entweder beim Herrscher oder bei den natürlichen Gegebenheiten (so wie es z.B. kein Auto geben kann, das nie getankt werden muss).
Das ist doch die Sache an sich, es gibt nichts perfektes,
höchstens temporär gut angepasstes.
Was noch geht weiss der Hersteller doch garnicht endgültig.
Also vermarkten sich die Götterinterpretationen marketingmässig möglichst
optimal zur Kundenbindung, haben ja ihr Mäntelchen oft genug in den Wind gedreht.
#19
Die Frage ist insbesondere, was mit "perfekt" gemeint ist. Physikalisch, chemisch und biologisch kann es ein perfektes Etwas nicht geben. Denn solch ein Ding unterläge nicht der Zeit, seine inneren Bindungen würden jeder äußeren Einwirkung eine unendlich hohe Kraft entgegensetzen. Es hätte die Temperatur des absoluten Nullpunktes. So etwas kennen wir nicht. Also ist nichts, was wir kennen, perfekt.

Im mathematischen Sinne gibt es natürlich "perfekte" Strukturen, den "Körper der natürlichen Zahlen" beispielsweise. In gleicher Weise kann man sich auf geistlichem Gebiet Strukturen vorstellen, die "perfekt" (in sich geschlossen und vollendet) sind, muss dann aber bei deren Anwendung auf gesellschaftliche Verhältnisse deutliche Abstriche machen.

Der "Mensch und seine Gesellschaft" ist insofern empirisch gesehen veränderlich, wankelmütig, gelegentlich krank - also von Perfektion meilenweit entfernt. Wenn die Religionslehre vom "perfekten Menschen" ausgeht, so ist bestenfalls eine Zielvorstellung gemeint, die in der Realität nicht erreicht wird und nicht erreicht werden kann.

Hätte Gott eine perfekte Welt schaffen wollen, so hätte ER die Zeit zu erschaffen unterlassen müssen. Also hat Gott anderes im Sinn mit uns Menschen, als perfekte Wesen zu sein!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#20
Ich denke, der Mensch ist nicht perfekt. Er ist sicher was Besonderes, aber jedes Geschöpf und alles was existiert, ist auch etwas ganz Besonderes, selbst eine einfache Pflanze od. Mikrobe.
So gesehen, halte ich das Leben und die Existenz an sich für perfekt.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
#21
(03-05-2013, 00:33)Ekkard schrieb: Der "Mensch und seine Gesellschaft" ist insofern empirisch gesehen veränderlich, wankelmütig, gelegentlich krank - also von Perfektion meilenweit entfernt.
Das ist doch perfekt!
Genau das, eigentlich alles.
#22
(03-05-2013, 00:33)Ekkard schrieb: Hätte Gott eine perfekte Welt schaffen wollen, so hätte ER die Zeit zu erschaffen unterlassen müssen. Also hat Gott anderes im Sinn mit uns Menschen, als perfekte Wesen zu sein!
Sollte Gott etwas erschaffen was nicht perfekt ist?
Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss.
Es gab Tag und Nacht und wahrscheinlich die Jahreszeiten aber bei einem ewigen Leben zählt man nicht die Jahre.
Wenn Gott sagt:"Lasst uns Menschen machen....." (1 Mos 1,26) sind sie perfekt wenn sie fertig sind. Jetzt sind sie eben erst "fertig" wenn sie sich durch den Geist Jesu wieder mit Gott "versöhnen".
Dieser Zustand der Perfektion war schon mal gewesen, weil es in (1Mos 2)
heißt: "So wurden der Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet."
Der perfekte Mensch in einer perfekten Umwelt.
(1 Mos 2,5) "Und Gott, der Herr, pflanzte einen Garten Eden im Osten und er setzte dorthin den Menschen den er gebildet hatte.
Und auch der Geist des Menschen war noch "rein" weil es in (Mos 2, 25) heißt:"Und sie waren beide nackt, der Mann und seine Frau und sie schämten sich nicht."
Das war die perfekte Einheit mit Gott.
Erst die Abkehr des Menschen von Gott eröffnete das Chaos.
Selbst ein perfektes Geschöpf kann niemals über dem Schöpfer stehen.
#23
(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Sollte Gott etwas erschaffen was nicht perfekt ist?

keine ahnung

ich mach deinem "gott" keine vorschriften

du aber schwurbelst ständig davon, er habe was perfektes erschaffen wollen, und ergehst dich ansonsten in sekundärschwurbel, der - beim wort genommen - bloß besagt, daß er dieses sein vorhaben grandios versaubeutelt hat

ist also dein problem, nicht unseres

(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss

unfug

die zeit gibt es, seit das universum existiert

den tod gibt es, seit es leben gibt

sterben müssen alle lebewesen, die komplex genug sind, sich nicht durch simple zellteilung/knospung zu vermehren

der mensch (den es erst seit - geologisch gesehen - einem "augenblick" gibt) macht da keine ausnahme

(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Wenn Gott sagt:"Lasst uns Menschen machen....." (1 Mos 1,26) sind sie perfekt wenn sie fertig sind

na also

menschen sind "perfekt" (entsprechen also hundertprozentig ihrem design) so, wie sie sind

(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Jetzt sind sie eben erst "fertig" wenn sie sich durch den Geist Jesu wieder mit Gott "versöhnen"

wieso auf einmal?

werd dir doch bitte mal klar, was du uns da eigentlich für einen bären aufbinden willst, und widersprich dir niocht ständig selbst. das ermüdet, auch und vor allem den leser

(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Das war die perfekte Einheit mit Gott.
Erst die Abkehr des Menschen von Gott eröffnete das Chaos

die aber war, zumindest als potential, ja von vornherein im design angelegt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#24
(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Sollte Gott etwas erschaffen was nicht perfekt ist?
Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss.
Es gab Tag und Nacht und wahrscheinlich die Jahreszeiten aber bei einem ewigen Leben zählt man nicht die Jahre.
Lange bevor es den Menschen gab hatten die damaligen Erdenbewohner Sommer und Winter, vielleicht hatten sie dafür keine Namen, dennoch gab es Schnee und im Winter erfroren viele.
Vor ca. 250.000 Jahren, als der Mensch in dieses Theater kam, drehte sich die Erde auch nur minimal schneller um sich selbst als heute, aber Lichtgeschwindigkeit, und damit verbunden auch die Zeit, war eine Konstante, und das Licht hat weder an Tempo zu- noch abgenommen, die Zeit läuft im Universum ab seit es existiert. Du hast recht mit deiner Aussage: "Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss." wenn du damit meinst, dass Gott bevor Er das Universum schuf den Tod für alle Lebewesen beschlossen hat, damals gab es noch keine Zeit. Das Universum vergeht, alles das ein Anfang hat findet auch sein Ende, außer Gott.
(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Wenn Gott sagt:"Lasst uns Menschen machen....." (1 Mos 1,26) sind sie perfekt wenn sie fertig sind. Jetzt sind sie eben erst "fertig" wenn sie sich durch den Geist Jesu wieder mit Gott "versöhnen".
Kennst DU irgendjemand der in dieser Beziehung "fertig" ist?
Das solltest du aber, diesen perfekten Menschen würde ich nämlich gerne kennenlernen.
In Wirklichkeit ist das ganz anders, je mehr ihr eure Sache durchzieht umso weiter entfernt ihr euch von der Wahrheit. Überlege doch mal, du glaubst an die "Erbsünde", das ist schon fast hoffnungslos...
(03-05-2013, 12:01)indymaya schrieb: Dieser Zustand der Perfektion war schon mal gewesen, weil es in (1Mos 2)
heißt: "So wurden der Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet." Der perfekte Mensch in einer perfekten Umwelt. .. Und auch der Geist des Menschen war noch "rein" weil es in (Mos 2, 25) heißt:"Und sie waren beide nackt, der Mann und seine Frau und sie schämten sich nicht." Das war die perfekte Einheit mit Gott.
Erst die Abkehr des Menschen von Gott eröffnete das Chaos.
Denkst du Gott wäre überrascht gewesen als, nach eurer Geschichte, die Schlange Eva den Apfel empfahl? Dieses gesamte Schauspiel gehört zu Seinem "Drehbuch", und das ist vollkommen perfekt.

Euer Problem ist auch, dass ihr alles auf Jesus schiebt, so wie deine "Versöhnungsgeschichte", das funktioniert nicht, der "Geist Jesu" ist hier nicht, der versöhnt auch nichts, dieser Mann hat vieles gesagt von dem so gut wie nichts, oder gar nichts(?), übriggeblieben ist, wenn man heute etwas von Jesus erzählt ist das fast immer ein Märchen, Geschichten die Menschen erfinden, so wie Weihnachten etwa.
Und die Wahrheit, dass er nicht am Kreuz gestorben ist, die wollt ihr doch nicht hören weil sie nicht in euer Schema passt, aber auch das habt ihr euch selbst zusammengezimmert, und es wird auch weiterhin dem Zeitgeist angepasst.

Was ich nicht verstehen kann ist auch euer Verhalten wenn man euch beweist dass dies oder das was in eurem Buch steht klar und deutlich falsch ist, Dichtung, Erfindung, und trotzdem reitet ihr immer weiter darauf herum, so nennst du 1 Mose 2, und glaubst wohl auch den zweiten Vers: "Gott ruhte sich aus..."
Oder Vers 4 "..zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte" vielleicht ein Übersetzungsfehler, es gab noch keine Zeit.
1 Mose 1, 11: "Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume," 2 Mose 2: "Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke..." 2 M 5: "Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden..."
Am siebten Tag war alles fertig aber geregnet hatte es noch nicht.
Aber - Es gab noch keinen Baum und keinen Grashalm, doch Gott lies es regnen, Er lies es sogar Jahrmillionen regnen, so lange bis alle Ozeane voll waren und die Erde abgekühlt war, und es regnet sogar heute noch...
Viel später kam erst der Mensch, ganz am Schluss war er dann da.
Das ist Tatsache, aber in deinem Buch steht etwas ganz anderes, etwas falsches, glaubst du evtl. das was dort steht?
Wenn ich sehe, dass in einem Buch etwas steht das falsch ist, warum bitte sollte ich den Rest als Wahrheit ansehen?
Könnte sein, oder auch nicht, aber etwas zu behaupten das eindeutig falsch ist, wie das hier gerade, und stur dabei zu bleiben, ist Unvernunft.

Schau doch mal was dein Buch tut: "Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes... Gott der HERR rief Adam: "Wo bist du?...Wer hat dir's gesagt, daß du nackt bist?..." Adam: "Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum..." Gott sprach zum Weibe: "Warum hast du das getan?" Das Weib sprach: "Die Schlange...". Da sprach Gott zur Schlange: "Weil du solches getan hast, seist du verflucht...Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang" Und zu Adam: "verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen"
Gott musste Adam rufen? Er wusste nicht wo er war? Wusste nicht warum er das tat? Verflucht auch noch die phöse Schlange? Übrigens, Schlangen essen keine Erde,das dachte man früher nur so..., und dann, nachdem alles so abgelaufen ist wie Gott das wollte, nichts geschieht ohne Gottes Wille, verflucht Er auch noch den Menschen und lässt ihn Dornen ernten.
Das macht Gott recht unsympathisch, Er erschafft etwas, das reagiert anders als vorgesehen und Gott ist sehr phöse, nein mein Lieber, so eben nicht.
Ich sagte dir schon, es ist deine Angst die dich an der Wahrheit hindert, du aber meinst du hättest keine und wähnst dich erlöst.
Sagt dir das auch dieses Buch?
#25
(03-05-2013, 18:46)Richard Bastian schrieb: und damit verbunden auch die Zeit, war eine Konstante,
Ewigkeit ist zeitlos!
Zitat:Kennst DU irgendjemand der in dieser Beziehung "fertig" ist?
Nicht persönlich. Aber ich kann Dir zu mindest Jesus nennen und alle bekannten Märtyrer, die für den Glauben an ihn gestorben sind.
Zitat:Überlege doch mal, du glaubst an die "Erbsünde", das ist schon fast hoffnungslos...
Was die Menschen durch diese Sünde geerbt haben ist der Tod, den kannst auch Du, weder weg diskutieren noch als Erbe ausschlagen.
Zitat: Denkst du Gott wäre überrascht gewesen als, nach eurer Geschichte, die Schlange Eva den Apfel empfahl?
Was genau diese Sünde war weiß ich auch nicht. Muß aber ein erheblicher Vertrauensbruch gewesen sein.
Zitat:Euer Problem ist auch, dass ihr alles auf Jesus schiebt,
Christen schieben nichts auf Jesus.
Zitat: und glaubst wohl auch den zweiten Vers: "Gott ruhte sich aus..."
Da steht nicht er "ruhte sich aus" sndern "ruhte er" Hier feiern bis Heute sogar Atheisten eifrig den 7. Tag.
Zitat:zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte" vielleicht ein Übersetzungsfehler, es gab noch keine Zeit.
Eben ein Buch für Sterbliche. Geschrieben von Sterblichen.
Zitat: "Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden..."
Hier wird die Geschichte wiederholt erzählt.
Zitat:Viel später kam erst der Mensch, ganz am Schluss war er dann da.
Der Mensch war nicht ganz am Schluss "da" sondern vor 6 - 9000 Jahren vollendet wie er sein sollte.
Zitat: Da sprach Gott zur Schlange:
Scheint vorher keine Schlange in unserem Sinne gewesen zu sein.
Zitat: Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen"
Heute noch aktuell!
Zitat:Gott musste Adam rufen?
Wer sein Kind liebt, lässt es in dem Glauben, dass es sich gut versteckt hat.
#26
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb:
Zitat:Gott musste Adam rufen?
Wer sein Kind liebt, lässt es in dem Glauben, dass es sich gut versteckt hat.

Wer so einfühlsam auf sein Kind eingeht wie in deinem Satz, der kommt nicht auf die komische Idee, für eine vorhersehbare Lappalie nicht nur das Kind selbst, sondern auch noch Hunderte von Generationen Nicht-Betroffener zu bestrafen. Es sei denn, "Liebe" wird als Schwanken zwischen Freundlichkeit und brutaler Willkür interpretiert. Dann aber wäre alles, was im Christentum "Liebe" genannt wird, mit Vorsicht zu genießen.

Außerdem hätte ich da noch eine Frage: Da du die Tatsache, dass sich das Leben durch die Evolution entwickelt hat und der Tod schon vor vielen Millionen Jahren, als an Menschen noch nicht zu denken war, zum Leben dazugehörte, nicht wahrhaben willst: Wenn der Tod die Strafe Gottes für Adams und Evas Sünde ist, warum sterben dann auch Tiere? Die haben mit menschlichem Fehlverhalten doch nun wirklich nichts zu tun - von der Schlange vielleicht abgesehen!
#27
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb:
(03-05-2013, 18:46)Richard Bastian schrieb: und damit verbunden auch die Zeit, war eine Konstante,
Ewigkeit ist zeitlos!
Richtig, aber, du sagtest: "Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss." Und das ist falsch, ganz einfach, falsch.
Man darf sich nichts daraus machen wenn man etwas Falsches behauptet, wir machen alle Fehler, der Unterschied ist der: Ich will meine Fehler erkennen und sie verbessern, das kostet einiges, Zeit, Nerven, und auch das Ego jammert, und das mag ich dabei besonders..
Sieh doch deine Denkfehler einfach ein, so großartig sind die nun auch wieder nicht.
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb: ...ich kann Dir zu mindest Jesus nennen und alle bekannten Märtyrer...
Vor vielen Jahren war ich bei einer großen islamischen Veranstaltung in der Nähe von Lahore in Pakistan, etwa 70.000 Menschen waren dort. Es gab viele Vorträge usw., bei einem ging es um die "Rechtleitung", ein Redner sagte ungefähr das: "Wenn du soundsoviele Gebete machst und dies und das für Gott tust dann kommt "inshaallah" die Rechtleitung zu dir". Ich fragte ihn: "Schau mal, hier sind 70.000 Leute, und so wie es scheint beten alle und tun das was rechtens ist, gibt es hier einen, einer reicht mir, der diese Rechtleitung bekommen hat?" Er warf mir einen Blick zu als hätte ich gerade seine Tochter vergewaltigt, und dann wurde er ungehalten, mir fehle es an Glauben, an Vertrauen zu Gott und weitere solche Heiligkeiten, aber tatsächlich konnte er mir keinen einzigen nennen der das hatte, keinen von diesen 70.000 und auch keinen von der restlichen Milliarde. Dann fragte ich mich wozu ich solche Leute benötige. Die Antwort kam schnell, ich benötige die allesamt gar nicht. Ich lasse sie reden und predigen und denke mir meinen Teil.
(03-05-2013, 18:46)Richard Bastian schrieb:
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb: Erbsünde...
Was die Menschen durch diese Sünde geerbt haben ist der Tod
Der Tod ist unser einziges sicheres Ziel, die einzige Gewissheit, das einzige was wir wirklich wissen. Der Tod ist gut. Der Tod ist notwendig, der Tod ist von Gott gewollt. Wie kommt man auf die Idee, dass das einzig Wahre, die einzige Gewissheit die der Mensch hat, aufgrund eines Vergehens eines Menschen vor ca. 200.000 Wintern erst erfunden werden musste? Ohne den Tod ist das Leben sinnlos, der Tod ist das Ende des Lebens, seine Vervollkommnung. Du glaubst, dass Schlange und Eva? Nein, bei weitem nicht, begreife das doch bitte, lerne das, du hast ja noch Zeit.
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb: Was genau diese Sünde war weiß ich auch nicht.
Ganz einfach, Adam hat keine Sünde begangen! Das Paradies ist ein Ort in dem es keine Sünde gibt, ich meine ihr glaubt das auch. Adam, der Mensch, war dazu bestimmt auf die Erde zu kommen, demnach kann das auch keine Bestrafung sein. Gott hat Adam, nach dem Koran, wieder vergeben, warum also durfte er nicht weiter im Paradies bleiben? Im Paradies wird man nicht getestet, also gibt es dort auch keine Sünde, das geht gar nicht. Adam wurde auch nicht bestraft, oder siehst du die Eigenschaft "Statthalter Gottes" zu sein als Strafe an? “Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben.” (5. Mose 24:16) Hier widerspricht die Bibel der Erbsünde, da hat jemand nicht aufgepasst...
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb: Da steht nicht er "ruhte sich aus" sondern "ruhte er"
Erklärst du mir auch bitte den Unterschied?
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb:
(03-05-2013, 18:46)Richard Bastian schrieb: "Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden..."
Hier wird die Geschichte wiederholt erzählt.
Nein, vom Regen vorher kein Wort, und um den Regen geht es hier. Bemühe dich nicht, ich habe gerade eben Moses 1 gelesen, nichts mit Regen, aber alles andere war da...
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb: Der Mensch war nicht ganz am Schluss "da" sondern vor 6 - 9000 Jahren vollendet wie er sein sollte.
Nein, Menschen gibt es seit ca. 250.000 Jahren, bis auf den Umgang mit Pc-Spielen und Handys ist kaum ein Unterschied zwischen ihnen festzustellen, falls du das nicht glaubst dann erkundige dich mal nach den Aborigines, diese Menschen leben seit ca. 50.000 Jahren in Australien, und die telefonieren auch... 9.000? Redest du mit Gg.Bush?
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb:
(03-05-2013, 18:46)Richard Bastian schrieb: Da sprach Gott zur Schlange:
Scheint vorher keine Schlange in unserem Sinne gewesen zu sein.
Wars ja auch nicht, aber dort steht das so, im Koran nicht, da wars der Satan selbst.
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb: Wer sein Kind liebt, lässt es in dem Glauben, dass es sich gut versteckt hat.
Und? Du hast mitten im Satz aufgehört. Es fehlt: ...und sucht und sucht bis das Kind kommt und den Sucher auslacht weil er es nicht finden konnte, dafür bekommt das Kind dann noch ein großes Eis und Pappa ein Bier, aber keine Strafe für die Urenkel.

Es war, und es ist auch nicht so, wie ihr Christen das gerne glaubt, es liegt an dir das zu ändern, für dich.
Wenn ich eine Geschichte erzählen würde die ich glaube und und überall bekomme ich gezeigt, dass meine Sory nicht glaubhaft ist und man mir dazu noch das Gegenteil beweisen kann, also ich weiß nicht, mir fällt jedenfalls keine Droge ein die ich nehmen könnte um damit die Tatsachen zum Verschwinden zu bringen um weiterschwafeln zu können, also mir fällt keine ein, vielleicht kannst du mir ja da weiterhelfen...
#28
(04-05-2013, 02:25)Richard Bastian schrieb: Richtig, aber, du sagtest: "Die Zeit gibt es, seitdem der Mensch sterben muss." Und das ist falsch, ganz einfach, falsch.
Wenn Winter und Sommer Tag und Nacht ewig sind was willst Du zählen wenn Du nicht den Anfang kennst?
Zitat: Ich lasse sie reden und predigen und denke mir meinen Teil.
Weder beten, reden, predigen oder denken ist gefragt sondern die Tat.
Zitat:Ganz einfach, Adam hat keine Sünde begangen!
Sehr einfach! Adam war , nach biblischen Daten, vor 8500 Jahren, im Fleisch der perfekte Mensch, nicht der Neandertaler und auch nicht die Aboriginis, hat aber den ihm von Gott gegebenen Geist missbraucht. Jesus hat diesen Geist im Menschen wieder für alle Menschen vollkommen gemacht. Als Angebot.
Zitat: “Die Väter sollen nicht für die Kinder noch die Kinder für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben.” (5. Mose 24:16) Hier widerspricht die Bibel der Erbsünde, da hat jemand nicht aufgepasst...
Das wurde lange nach Adam gesagt und bezog sich auf die schon Sterblichen.
Zitat:
(03-05-2013, 22:26)indymaya schrieb: Da steht nicht er "ruhte sich aus" sondern "ruhte er"
Erklärst du mir auch bitte den Unterschied?
Meinst Du Gott war erschöpft, dass er eine Pause brauchte? "ruhte er",besagt,dass die Schöpfung ruhte.
Zitat: Nein, vom Regen vorher kein Wort, und um den Regen geht es hier. Bemühe dich nicht, ich habe gerade eben Moses 1 gelesen, nichts mit Regen, aber alles andere war da...
Wenn Du bei 1Mos 2,6 ankommst, liest Du:"ein Dunst stieg auf und bewässerte die ganze Oberfläche des Erdbodens" Was soll da Regen? Zu viel gießen ist nicht gut.
Zitat: Wars ja auch nicht, aber dort steht das so, im Koran nicht, da wars der Satan selbst.
Satan selbst kann die Gestalt eines strahlenden Engels annehmen.
Zitat:Und? Du hast mitten im Satz aufgehört.

Du hast den Punkt übersehen.
Es war doch so, dass Adam und Eva erkannt hatten, dass sie nackt sind, es war also Gottes Höflichkeit sie nicht zu "sehen".
#29
(04-05-2013, 20:28)indymaya schrieb: Satan selbst kann die Gestalt eines strahlenden Engels annehmen

und ein voll***** die gestalt eines bibelkundigen?

tja, man kann sich eben an nichts halten...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#30
(04-05-2013, 22:34)petronius schrieb: und ein voll***** die gestalt eines bibelkundigen?

tja, man kann sich eben an nichts halten...
Deine Kommentare werden immer aufschlussreicher.


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