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Glaubensfreiheit im Islam
#91
(21-05-2013, 21:42)Lelinda schrieb: Meryem:

Wenn Mohammed gegen Zwangsheirat kämpfte, warum gibt es die dann noch immer in islamischen Ländern und das sogar in der (doch eigentlich recht westlich geprägten) Türkei?
was hat das mit dem Islam zutun... ?

würden Wir gegen den Kultur der Kurden etwas unternehmen, würdet Ihr das Menschenrechtsverletzung ansehn... so war das doch immer...
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#92
Zwangsheiraten gibt es in der Türkei nur bei den Kurden?
Und die sind doch auch Muslime oder etwa nicht? Wenn Mohammed also gegen Zwangsehen kämpfte, dürfte es das im Islam doch nirgendwo mehr geben.
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#93
(21-05-2013, 21:56)Harpya schrieb: Deine zum Beispiel, Koon hält sich da fein raus.

du bist für mich kein Gesprächspartner... ich respektiere dich als unbelehbaren Atheisten, der nur ignoriert werden kann
im Volkssprache hätte ich eine Bezeichnung für dich, aber das würde als Beleidigung gelten
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#94
(21-05-2013, 22:02)Lelinda schrieb: Zwangsheiraten gibt es in der Türkei nur bei den Kurden?
Und die sind doch auch Muslime oder etwa nicht? Wenn Mohammed also gegen Zwangsehen kämpfte, dürfte es das im Islam doch nirgendwo mehr geben.
o mein gottttt lelinda... fang du bitte auch nicht an... was geht mich als moslem irgendeine Kurdunkultur an... in Koran steht doch nichts von Zwangsheirat... sowas ist doch das Kultur der Nahenosten... was hat das mit dem Islam zutun
such dir doch einpaar kurden aus stell den die Frage
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#95
@ Koon du tust gut daran, die das Wort zu vergneifen. Ich kann dich nicht auch noch entbehren ;)

@ Harpy

Islamwissenschaftler die ich toll finde...
- Lamya Kaddor
- Nasr Hamid Abu Zaid

jetzt musst du wahrscheinlich erstmal googeln wer das ist...

ich bin Sunnitin am ehesten, wenn du das wissen wolltest.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#96
(21-05-2013, 21:56)Harpya schrieb: Deine zum Beispiel, Koon hält sich da fein raus.
Wie gesagt, große Töne aber bedeckt halten.

Aber den Korangläubigen kann ich bei dir naturlich sofort erkennen,
du befolgst die Regeln als leuchtendes Beispiel, Respekt.

1. Respektiere alle Menschen, ohne Rücksicht auf ihre Religion, Farbe, Rasse, Geschlecht, Sprache, Status, Eigentum, Herkunft, Beruf usw. [17/70]

2. Sprich ehrlich und auf den Punkt, ohne jede Zweideutigkeit und ohne betrügen zu wollen [33/70]

3. Sprich mit den schönsten Worten und auf die bestmögliche Weise. [17/53, 2/83]

4. Schreie nicht. Sprich höflich und ruhig. [31/19]

5. Sprich immer die Wahrheit. [22/30]

6. Verdrehe die Wahrheit nicht zur Lüge [2/42]

7. Sprich mit deinem Mund, was in deinem Herzen ist [3/167]

8. Sprich so, dass dich jeder verstehen kann! [4/5]

9. Wenn du jemandem deine Meinung mitteilen möchtest, dann sei ehrlich, auch wenn es sich dabei um einen Verwandten handelt. [6/152]

10. Sei kein Angeber! [31/18]

11. Sei nicht eitel in dem was du sagst oder tust. [23/3, 28/55]

12. Beteilige dich nicht an unehrenhaften Aktionen. [25/72]

13. Wenn dir unabsichtlich ein Fehltritt passiert, dann bringe die Sache schnell wieder in Ordnung. [3/134]

14. Sei den Menschen gegenüber nicht voller Verachtung oder Arroganz. [31/18]

15. Sei nicht hochnäsig. [17/37, 31/18]

16. Gehe gemäßigten Schrittes. [31/19]

17. Halte deinen Blick gesenkt, wenn du lüsterne Blicke bemerkst und starre nicht! [24/30-31, 40/19]

18. Lästere nicht über andere und stimme nicht mit ein, wenn andere es tun! [49 /11 und 12]

19. Beleidige niemanden! [49/11]

23. Wenn du jemanden triffst, grüße ihn mit dem Friedensgruß. Und solltest du zuerst gegrüßt werden, erwidere diesen Gruß auf noch schönere Weise. [4/86]

Da hab ich doch was Positives gelernt, oder ist das auch verdreht und
aus dem Zusammenhang gerissen ?
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#97
Harpya,
ich weiß das du nichts von Religionen hältst,aber manchmal ärger ich mich sehr über euch.
Und ja Islam ist ein Religion der Menschlichkeit, was ich schon immer sage.
Allerdings weiß ich nicht was du mir sagen willst.

Du als Religionhasser und vor allem Islamgegner!

War ich nicht nett genug zu dir?

Ich sage nur wie der Islam ist und was die Menschen draus machen ist ein anderer Schuh (was ich auch schon immer sagte)

Du könntest genauso gut an jeder anderen Religion deine Argumente anbringen, warum macht du es nicht beim Christentum, Judentum oder Buddhismus?
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#98
(21-05-2013, 21:00)Meryem schrieb: @ petronius
das ist einfach Quatsch was du da behauptest

ach ja?

was konkret, und warum?

(21-05-2013, 21:00)Meryem schrieb: 1. Frauen
Unser Prophet setze sich sein ganzes Leben für Frauen und ihre Rechte ein. ER kämpfte gegen Kindstötung, Zwangsheirat und machte die Frau von einem Objekt zu einem gesellschaftlichen Wesen, in dem ihr ein Erbrecht gab

mag sein

aber was hat das mit etwas zu tun, was ich "behaupte"?

ich sagte

"natürlich hat auch muhammad keineswegs die gleichberechtigung der frau, die sklavenemanzipation oder die gleichberechtigung aller völker und glaubenssysteme vertreten"

(21-05-2013, 21:00)Meryem schrieb: 2. Im Islam ist es so, dass jeder Menschen in Ländern leben darf, die islamisch sind.
Allerdings ist niemand, der einen anderen Glauben hat, dazu verpflichtet das Land zu verteidigen.
Was ein großes Privileg ist.
Dafür müssen sie nur eine geringe Schutzsteuer bezahlen, die auch als Ersatz für das Zakat angesehen wird.
Was unsere Steuer in diesen Länder ersetzt

mag sein

aber was hat das mit etwas zu tun, was ich "behaupte"?

ich sagte

"natürlich hat auch muhammad keineswegs die gleichberechtigung der frau, die sklavenemanzipation oder die gleichberechtigung aller völker und glaubenssysteme vertreten"

(21-05-2013, 21:00)Meryem schrieb: 3.Gerade zu Beginn der Anfangszeiten, traten gerade Sklaven zum Islam übergetreten sind und im Islam darf man Sklaven nicht wie Tiere behandeln was um das Jahr 700 mehr als fortschrittlich war.
Und als bestes gilt gar keine Sklaven zu haben!!!

mag sein

aber was hat das mit etwas zu tun, was ich "behaupte"?

ich sagte

"natürlich hat auch muhammad keineswegs die gleichberechtigung der frau, die sklavenemanzipation oder die gleichberechtigung aller völker und glaubenssysteme vertreten"


du mußt mich nicht für dumm halten, liebe meryem

ich wähle meine worte mit bedacht, und merke genau, wenn daran vobei argumentiert wird

wenn du aber meinst, daß muhammad die gleichberechtigung der frau, die sklavenemanzipation oder die gleichberechtigung aller völker und glaubenssysteme vertreten hat, dann belege das



(21-05-2013, 21:04)Meryem schrieb: zu den Medien:
leben wir in Deutschland oder in muslimischen Ländern?
Bevor anfangen auf andere zu schauen, sollten wir bei uns anfangen.

das ist richtig

aber bevor wir das an religiösen fronten festmachen, solten wir vor der eigenen religionstür kehren



(21-05-2013, 21:07)Meryem schrieb: >>ergo: Diese Verse beziehen sich auf die damaligen Umstände im den Mekkanern und sie nur anzuwenden, wenn so eine Situation noch mal entstehen würde.

Also in dem Fall das das Leben der Moslems bedroht, das heißt der Angriff eines Landes und jedes andere Land würde sich auf wehren, egal ob christlich oder nicht<<

Nein, ich will damit sagen, das das Verhalten dieser Leute unislamisch ist genauso wie Buschs verhalten unchristlich ist.
Denk doch bitte nach bevor du schreibst!

wieso schreibst du das dann nicht gleich?

ich kann nicht deine gedanken lesen

vielleicht denkst ja besser du erst mal nach, bevor du was schreibst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#99
(21-05-2013, 21:56)Koon schrieb:
(21-05-2013, 21:42)Lelinda schrieb: Meryem:

Wenn Mohammed gegen Zwangsheirat kämpfte, warum gibt es die dann noch immer in islamischen Ländern und das sogar in der (doch eigentlich recht westlich geprägten) Türkei?
was hat das mit dem Islam zutun... ?

würden Wir gegen den Kultur der Kurden etwas unternehmen, würdet Ihr das Menschenrechtsverletzung ansehn... so war das doch immer...

etwas gegen die kultiur von anderen unternehmen und selber eine bestimmte haltung entwickeln sind zwei paar schuh

fallen dir auch noch billigere ausreden ein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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@petronius
ich auf alles eingegangen
-Gleichberechtigung der Frau
-Sklaven
-Gleichberechtigung der Völker in islamischen Länder

Warum denkst du das ich dran vorbei geredet habe, sei gewiss ich gebe mir Mühe auf deine Kommentare einzugehen
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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(21-05-2013, 22:43)Harpya schrieb: Aber den Korangläubigen kann ich bei dir naturlich sofort erkennen,
du befolgst die Regeln als leuchtendes Beispiel, Respekt...

made my day - auf den punkt gebracht

Wave
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(21-05-2013, 22:54)Meryem schrieb: Und ja Islam ist ein Religion der Menschlichkeit, was ich schon immer sage

das dumme ist nur, daß man davon in der praxis oft nichts mitbekommt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(21-05-2013, 23:07)Meryem schrieb: @petronius
ich auf alles eingegangen
-Gleichberechtigung der Frau
-Sklaven
-Gleichberechtigung der Völker in islamischen Länder

Warum denkst du das ich dran vorbei geredet habe, sei gewiss ich gebe mir Mühe auf deine Kommentare einzugehen

du hast zwar bestimmte dinge vorgebracht, aber damit meine aussage

"natürlich hat auch muhammad keineswegs die gleichberechtigung der frau, die sklavenemanzipation oder die gleichberechtigung aller völker und glaubenssysteme vertreten"

nicht widerlegt

offenbar hab ich also doch nichts falsch verstanden

meryem, das wesentliche ist doch nicht, daß muhammad damals (mit heute obsoleten vorstellungen) fortschrittlich war, sondern daß viele muslime auf diesem heute obsoleten stand verharren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(21-05-2013, 22:54)Meryem schrieb: Harpya,
ich weiß das du nichts von Religionen hältst,aber manchmal ärger ich mich sehr über euch.
Und ja Islam ist ein Religion der Menschlichkeit, was ich schon immer sage.
Allerdings weiß ich nicht was du mir sagen willst.

Das er das nicht ist

(21-05-2013, 22:54)Meryem schrieb: Du als Religionhasser und vor allem Islamgegner!

War ich nicht nett genug zu dir?

Ich sage nur wie der Islam ist und was die Menschen draus machen ist ein anderer Schuh (was ich auch schon immer sagte)
Hat mit Religion und Islam im Grunde nichts zu tun, stalinistischer
Kommunismus, Scientology, Christen, Maoisten, Nordkoreas Staatsreligion,
kurz alles was versucht Menschen substanzlos zu disziplinieren, das ganz alleine
im Menschen vorhandene Gute auf selbstsüchtige Weise für sich vereinnahmt
und nur eng beschränkte Willensfreiheit zulässt.

Das hat mit nett rein garnichts zu tun.
Ich verteide auch jedermanns Recht seine Meinung zu äussern,
zu ÄUßERN wohlgemerkt, das heisst zum Beispiel nicht Kinder zu indoktrinieren
oder Körperteile abzuschneiden.

Mir kann anscheinend keiner sagen, wo man den den reinen Islam noch finden kann, du sagst ja auch nicht, wo du ihn gefunden hat.

Wenn er nicht mehr zu finden ist und nur den gegenwärtigen Zustand hervorgebracht hat hätte man ihn auch besser weglassen können.

(21-05-2013, 22:54)Meryem schrieb: Du könntest genauso gut an jeder anderen Religion deine Argumente anbringen, warum macht du es nicht beim Christentum, Judentum oder Buddhismus?
Mache ich auch, bleibe hier aber beim Thema.
Irgendwie fühlst du dich auch gleich angegriffen, auch wenn das garkeiner will.

Ehrlich gestanden hasse ich doch was am Islam,ich schlafe gerne lange
aber in meinen arabischen Zeiten bin ich von ungefähr 20 000 Watt vom Minarett zu den unmöglichsten Zeiten aus dem Schlaf gebrüllt worden,
dann ging das auch noch den ganzen Tag weiter, das zeitweilige
kirchliche Glockengetöse hier ist ja die reinste Erholung.

Das ist bestimmt unislamisch steht auch nicht im Koran.
Nichts für ungut Icon_lol
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(21-05-2013, 22:54)Meryem schrieb: Und ja Islam ist ein Religion der Menschlichkeit, was ich schon immer sage.
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen dem, was der eigene Glaube aus den religiösen Lehren heraus filtert und dem, was man noch alles finden und ideologisch ausschlachten kann, was muslimische geprägte Regime auch real tun.

Mir persönlich machen selbst ernannte (evangelikale) "Soldaten Christi" soviel Sorge, wie die islamistischen Gotteskrieger. Mir macht Sorge, wenn ich vom Wunsch lese, dass in muslimischen Staaten die Sharia eingeführt werden soll - ein nach mittelalterlicher Grausamkeit riechendes Exekutiv-System.

Das sind einfach Systeme, die uns in Mitteleuropa unheimlich sind, obwohl wir uns historisch erst vor verhältnismäßig kurzer Zeit von der christlich verbrämten Staatsideologie des "Heiligen Römischen Reiches" emanzipiert haben. Die katholische Kirche wird das wohl erst noch verinnerlichen müssen!

(21-05-2013, 22:54)Meryem schrieb: Ich sage nur wie der Islam ist und was die Menschen draus machen ist ein anderer Schuh (was ich auch schon immer sagte)
Wie "ist" denn der Islam. Oder auf meiner Seite: Wie ist denn das Christentum?

Meine These ist, die einzelnen Religionen haben ihre jeweilige Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart. Die einzelnen Religionsgemeinschaften haben sich immer wieder mit Macht- und Wolllust ideologisch und machtpolitisch vereinnahmen lassen - oder dies sogar bewusst betrieben (bis heute!). Mit dieser Wirkungsgeschichte müssen wir Gläubige uns kritisch auseinandersetzen. Kneifen gilt nicht, weil man dann den Radikalen erneut das Feld überlässt. Man muss der ideologischen Vereinnahmung mit deutlichen Worten entgegen treten - in den eigenen Reihen! Das ist das, was sich die "Bekennende Kirche" (Barmer Synode) nach 1945 vorgenommen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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