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Marianische Dogmen
#1
hier ist eine site über die marianischen dogmen , da kannst du nachlesen wann genau die dogmen festgelegt wurden und ich mit meinen zeitlichen angaben recht habe !!!!!!



Seit dem sechsten Jahrhundert schon findet sich dieser Glaubenssatz in der theologischen Überlieferung vor. Papst Pius XII. verkündete in seiner Konstitution "Munificentissimus Deus" am Allerheiligentag des Jahres 1950 das Dogma:

"Nachdem Wir nun immer wieder inständig zu Gott gefleht und den Geist der Wahrheit angerufen haben, verkünden, erklären und definieren Wir zur Verherrlichung des allmächtigen Gottes, dessen ganz besonderes Wohlwollen über der Jungfrau Maria gewaltet hat, zur Ehre seines Sohnes, des unsterblichen Königs der Ewigkeit, des Siegers über Sünde und Tod, zur Mehrung der Herrlichkeit der erhabenen Gottesmutter, zur Freude und zum Jubel der ganzen Kirche, in der Kraft der Vollmacht unseres Herrn Jesus Christus, der heiligen Apostel Petrus und Paulus und Unserer eigenen Vollmacht: es ist eine von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass die unbefleckte, immer jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen ist."

Vorgängig hatte Papst Pius XII. am 1. Mai 1946 an alle Bischöfe des Erdkreises die offizielle Anfrage gerichtet, ob sie und ihr Volk die feierliche Definition der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel wünschten. Fast alle Bischöfe der Welt hatten zustimmend geantwortet (ihre Namen sind in der Peterskirche zu Rom in der Apsis angebracht). Schon in seiner berühmten Enzyklika "Mystici Corporis" (1943) schreibt derselbe Papst, dass es von den Anfängen an zum Glaubensgut gehöre, dass Maria "jetzt im Himmel in der Herrlichkeit des Leibes und der Seele erstrahlt und zugleich mit ihrem Sohne herrscht".Tod und Zerfall des Leibes sind Straffolgen der Sünde. Maria aber ist die Unbefleckt Empfangene, die Sündenlose und Heilige. So war es nur geziemend, dass ihr Leib vor der allgemeinen


http://www.fatima.ch/Seite19.htm#MARIA%2...UFGENOMMEN
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#2
das hier hat KARDINAL SCHÖNBORN über maria geschrieben



Wenn man in einem islamischen Land das Wort „Gottesmutter“ hört oder liest, geschrieben sieht, dann erschrickt man, denn für Muslime ist das wohl eines der blasphemischsten Wörter, die man sich ausdenken kann. Wie kann man sagen: Ein Mensch ist Gottes Mutter? Hat hier nicht eine Vergöttlichung Mariens stattgefunden? Sie kennen die Vorwürfe, die man vielfältig lesen kann oder die Enthüllungen, die immer wieder geboten werden, wenn man glaubt zeigen zu können, dass die Marienverehrung im Grunde die Verehrung der großen Muttergottheiten der antiken Religionen aufgreift und sie gewissermaßen tauft. Isis und Osiris in der ägyptischen Religion immer wieder dargestellt, die Göttin mit dem Kind, Vorbild für Maria mit dem Kind, so wird gerne gesagt. Die große Artemis von Ephesus, die Göttin der Fruchtbarkeit, Paulus hat mit den Silberschmieden von Ephesus einige Konflikte, weil er ihnen das Geschäft gefährdet mit seiner Kritik an den Götzen. So kommt es zu diesem dramatischen Aufstand der Silberschmiede von Ephesus (Apg 19,21-40), die wohl aufgestachelt im Stadium von Ephesus lange schreien: „Groß ist die Artemis von Ephesus!“ (Apg 19,28). Wenn wir dann sehen, dass es in diesem Ephesus ist, wo im Jahr 431, also nicht ganz vierhundert Jahre später das Konzil von Ephesus Maria zur Gottesmutter erklärt, ist da nicht der Verdacht naheliegend, dass diese Bezeichnung Mariens als Gottesmutter eben doch eine Taufe der heidnischen Muttergottheiten ist? Waren nicht manche unserer uralten Marienheiligtümer ursprünglich heidnische Kultorte, die auf diese Weise verchristlicht wurden? Diese Sicht ist aufs erste sehr bestechend und sie wird auch oft mit Emphase, mit Überzeugung vorgetragen. War das nicht im Grunde eine geschickte Politik des Christentums, dass man einfach die Götter verchristlicht hat, indem man ihnen Heilige „übergestülpt“ hat?

und hier der link dazu

http://www.kathsurf.at/kathechesen/schoe...5_2001.htm
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#3
Hallo Waldnymphe!

Ein etwas einseitiges Zitat, wenn ich das anmerken darf! Indem du nur die bewusst provokant gestellte Frage des Kardinals zitierst, seine Antwort aber auslässt, verzerrst du seine Aussage schon ziemlich. Selbst als Nichtkatholik sehe ich mich gezwungen, zumindest einen Teil seiner Antwort auf die eigene Frage nachzuliefern, damit die Gesamtaussage wieder stimmt. Icon_wink

Zitat: Vom reinen äußeren Erscheinungsbild her ist das zweifellos naheliegend. Aber wenn man näher fragt: Warum konnte man das? Warum konnte man an alten heidnischen Kultorten eben Marienheiligtümer oder andere Heiligtümer errichten? So muss man doch wohl tiefer fragen: Hier muss es ja auch Erfahrungen gegeben haben, dass hier Heil erfahren wurde, Maria-Hilf-Erfahrungen. Ich denke an das wunderschön renovierte Marienheiligtum in Kleinmariazell. Wahrscheinlich war es ein heidnischer Kultort. Aber dass an dieser Stelle Versöhnung erfahren worden ist von den beiden zur Todfeindschaft zerstrittenen Brüdern, die sich dort, über diesem Quellheiligtum die Hand der Versöhnung gereicht haben, war das nicht Heilserfahrung Mariens, die dazu geführt hat, dass dort Maria als die Helfende erfahren und verehrt wird? Zumindestens müsste man diese Sichtweise auch ins Spiel bringen, wenn man diese „Christianisierung“ heidnischer Vorbilder oder Vorläufer anspricht.

Der ganze Artikel ist übrigens ziemlich interessant, auch wenn ich nicht ungeteilt zustimmen kann. Danke für den Link!
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#4
Bitte ueber was wird hier eigentlich diskutiert? Merkt ihr nicht wie ihr mehr oder weniger unbewusst konstant aneinandervorbeiredet, weil ihr eben nicht zuhoeren, sondern reden wollt.

Das "BILD" einer Mutter mit Kind ist wohl eines der elementarsten in unserer Geschichte und Psychologie. Warum wundern sich dann die Leute, das es in alten 'heidnischen' Kulten auftaucht, und eben auch im Christentum. Jesus wurde nuneinmal geboren, sorry, aber ohne waere er ein Engel und kein Menschensohn.

Nymphe spricht vom Zeitpunkt des Dogmas an, Hermann vom Zeitpunkt der real existierenden Verehrung. Ihr widersprecht euch nichtmal und diskutiert trotzdem weiter.

Und, da gibt's nichts zu begreifen, sorry. Maria war Jesu Mutter. Jesus war "Gottessohn und Menschensohn" zugleich. Marie IST was besonderes, ob's der eine mag oder nicht. Sie ist NICHT goettlich, aber gesegnet.
Oder spricht ihr das jemand ab?

Im Grunde wird das thema Maria hier wiedermal nur zum sinnlosen Schlagabtausch fuer Vorurteile und negative Gefuehle gegen DIE ANDEREN verwendet.

Wie ihr sicher gemerkt habt ist dieses gesamte Forum zum weiterkommen des einzelnen durch Diskussion und NICHT Streit gedacht. Gerhard und ich habe sich zurueck und auch spaeter rausgehalten.

Wenn's weiter Vorurteile hagelt, gibt's ne Schliessung, Sorry. Ich spreche hier ausdruecklich fuer mich alleine. Gerhard mag eine andere Meinung haben. Wir konnten uns noch nicht absprechen. Auf jeden Fall finde ich es Schade, dass sich 'manche' hier fuer "SO TOLERANT UND ACH SO WEISE" halten, dass sie jeden anderen hier 'bekehren' wollen.

Vertretet eure Meinung, klasse, find ich gut. Aber hoert auch mal hin, wenn Argumente kommen, anstatt gleich "Ja, ABER..." zu schreihen.


hochachtungsvoll,

Jazzter
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#5
Hallo Jazzter, waldnymphe schrieb: "die christliche kirche hat der marienverehrung großen wiederstand entgegengesetzt , erst zwischen 1950 u. 1960 wurde maria empfängnis und maria himmelfahrt alls dogma in der kirche aufgenommen !"
Das ist eindeutig eine Falschaussage, was den ersten Teil des Satzes betrifft. Muss man in diesem Forum falsche Aussagen einfach stehen lassen, um nicht von den Forumsverantwortlichen gerügt zu werden? Kann man in einem Forum überhaupt diskutieren, in welchem Außenstehende eine Glaubensgemeinschaft sagen können, was diese in Wirklichkeit glauben, und eine Richtigstellung durch die so "Beglückten" wird dann gerüffelt?
Eigentlich wurde über das Thema ja früher schon einiges geschrieben, nur Waldnyphe konnte nicht darauf verzichten, den alten Zopf mit den Göttinnen wieder zu beleben. Als ob sie besser wüsste, warum ich Maria verehre. Und in meiner Krippe befindet sich neben dem Jesuskind noch Maria und Josef etc., keine Göttin. Ebenso ist es in jeder Kirche.
Ich verstehe nicht, warum einige nicht verzichten können, ihre eigenen Vorstellungen in die anderen hinein zu projizieren. Von mir aus kann Waldnymphe in Maria ruhig irgend eine Göttin verehren, das ist ihre Sache. Sie möge aber die Mutter Jesu dann aus dem Spiel lassen.
MfG Hermann
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#6
@Hermann: Ich kann Dich schon sehr gut verstehen.
Nein, es muß nicht einfach alles hingenommen werden,
gerade wenn es sachlich falsch ist.

@Waldnymphe: Ich werde es nicht hinnehmen, daß hier
Mitglieder oder Forumsteilnehmer persönlich diffamiert werden.
Deshalb meine Maßnahme der Moderation.

@ alle: Tut mir leid, daß ich mich bei der Moderation entwas verhauen habe,
ich wollte die Themen nicht teilen,
irgendwie hat das System anders reagiert, als ich gedacht habe.
Die letzten Male hat es so geklappt, weiß jetzt nicht, was der Fehler war.
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#7
waldnymphe schrieb:hier ist eine site über die marianischen dogmen , da kannst du nachlesen wann genau die dogmen festgelegt wurden und ich mit meinen zeitlichen angaben recht habe !!!!!!

Durch diese Dogmen wurden diese beiden Lehrsätze der katholischen Kirche als verbindliche Lehre anerkannt. Das hat nichts damit zu tun, daß Marienverehrung schon sehr sehr viel viel länger praktiziert wird.

Daß Maria nicht als Göttin angesehen wird habe nicht nur ich schon mehrfach in mehreren anderen Themen angesprochen.

Und Waldnymphe, ich möchte hier keine persönlichen Diffamierungen und ähnliches sehen.

Danke
Gerhard
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#8
Hallo!

Auch ich bin wie Jazzter für gegenseitigen Respekt und würde mich freuen, wenn wir noch mehr einander zuhören und noch genauer versuchen zu ergründen, was die/der andere geschrieben hat und nach Möglichkeit nicht gleich lospoltern, oft nur aus dem Grund, weil wir uns gegenseitig nicht richtig verstanden haben.

Ja Jazzter, wir wollen uns hier auch nicht gegenseitig bekehren, das ist auch durch die Boardregeln(keine Mission) nicht erwünscht. Im Gegenteil sollten wir uns im gegenseitigen Respekt und unter gegenseitiger Achtung behandeln. DA bin ich voll und ganz Deiner Meinung.

Bisher hat es doch sehr gut geklappt. Ich bin zuversichtlich und freue mich, das es auch so bleibt.

LG Gerhard
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#9
@ gerhard
also ich habe mir meine antwort auf die marienerscheinungen durchgelesen und habe keinen angriff oder beleidigung auf irgendwen gefunden , ich habe bloß meine HEIDNISCHE sicht der marienerscheinungen kundgetan !
ICH bin dann angegriffen worden und habe das wort inquisition gebraucht , was ja stimmt , denn diese hat ja versucht ANDERSDENKENDE mit gewalt auszuradieren !
wenn hier erzkonservative , fundanmentalistische katoliken am bord schreiben , hat natürlich ein BEKENNENDER HEIDE nichts zu melden und wenn das thema der GROßEN GÖTTIN und des matriachates sowieso schon abgehakt ist , kann / braucht man darüber ja nicht mehr diskutieren , denn derjenige hat ja alle fragen darüber erschöpfend beantwortet ( gestatten daß ich lache :lol: ) , allso ist es sowieso unangebracht noch über irgendetwas zu disskutieren , weil eh alles schon gesagt wurde....

für mich persönlich ist es wichtig über die PRAKTISCHEN AUSWIRKUNGEN einer religon zu diskutieren und nicht aus schriften zu zitieren und gott lobpreisen , alls wären alle probleme schon gelöst , was sie ja bekanntlich noch nicht sind !
und daß sich die geschichte der kath. k. , nicht bis heute auf uns auswirkt , glaubt ihr ja selber nicht , oder doch ?
und daß die geschichte der kath . k. eine äußerst blutige war , ist leider auch nicht zu leugnen und man sollte sie nicht unter den tisch kehren , auch wenn es nicht zu eurer gottesseeligkeit paßt !
aber man ist es ja gewohnt , daß die katholiken intollerant sind !
grüße
SYLVIA
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#10
Zitat:Hallo Gast, Du vergisst, dass in der Tradition etwas weitergegeben wird, was schon vorhanden ist, was daher im Volke schon gelebt hat, bevor es dann später jemand schriftlich festgehalten hat. Und wie Gerhard richtig korrigiert, Maria wurde nie und auch nirgends als Göttin verehrt (von Christen). Aber sie wird verehrt, denn ihr freiwilliges "Ja" zur Erwählung durch Gott (als Mutter Jesu) hat die Erlösung ermöglicht (zumindest zum damaligen Termin).
MfG Hermann

hallo Herman.

Also ich habe überhaupt kein interesse hier irgendjemanden zu difarmieren oder ähnliches.
Mir geht es um sachliche Auseinandersetzung.

Worauf ich hinaus will ist;die Marienverehrung geht ja weit darüber hinaus als das man nur sagt;sie wird wegen ihres "Ja" zu Gottes Plan geehrt.
Sie gilt als Fürsprecherin und Mittlerin ,man betet zu ihr,sie wird als Miterlöserin bezeichnet .
In der katholischen Praxis wird Maria mehr Aufmerksamkeit zuteil als Jesus,-und das ist ganz klar gegen die biblische Botschaft.
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#11
Zitat:Du vergisst, dass in der Tradition etwas weitergegeben wird, was schon vorhanden ist, was daher im Volke schon gelebt hat, bevor es dann später jemand schriftlich festgehalten hat.

..was soll das besagen?
..es war schon seit Jahrhunderten so,deshalb ist es richtig?
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#12
Nein, widerlegt aber die immer wieder aufgestellte Behauptung, die Marienverehrung sei erst eine Folge der Mariendogmen. D. h., es verhält sich eben genau umgekehrt. Zuerst die Marienverehrung im Kirchenvolk, dann die Mariendogmen.
MfG Hermann
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#13
Waldnymphe, natürlich hast Du das Recht, deine kostbare Zeit dafür zu nutzen, Dich an den Fehlern anderer zu ergötzen. Ob Du damit für Dich etwas sinnvolles erreichst, kannst nur Du für Dich persönlich entscheiden.
Wenn Du aber öffentlich anderen erklären willst, was diese glauben, dann darfst Du Dich nicht wundern, wenn diese sich dagegen verwahren. Genau so, wie Du nicht ein bisschen schwanger sein kannst, kann ich nicht ein bisschen katholisch sein.
Erspare Dir daher Ausdrücke wie erzkonservative fundamentalistische Katholiken.
Wenn ich mich zum Katholizismus bekenne, und das tue ich, dann bin ich eben ganz Katholik und nicht einer, der sich eine Mixtur bastelt aus offiziellem Glaubensgut und selbstgestricken Anschauungen. Und da räume ich Dir nicht das Recht ein, darüber irgend ein öffentliches Gutachten abzugeben. Du kennst sicher nicht den Katholizismus, auch nicht meine Lebenserfahrung, weißt nicht, was mich dazu gebracht hat, den Glauben zu leben, so weit ich es schaffe, und nicht bereit bin, faule Kompromisse zu schließen. Lass also das Urteilen über andere, die Du nicht kennst, Du machst Dich nur lächerlich.
MfG Hermann
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#14
Hallo Gast, oben bin ich auf Deine Frage nicht eingegangen.
Maria war schon zur Zeit des öffentlichen Auftrittes Jesu Fürsprecherin für Menschen. Denken wir an ihre Worte zu Jesus: "Sie haben keinen Wein mehr" quasi als Aufforderung für die Verwandlung von Wasser in Wein. (Obwohl das Problem des Gastgebers für Jesus sicher nicht unbekannt war).
Mit den Worten Jesu an Johannes "Siehe da, deine Mutter" machte Jesus Maria auch zu unserer Mutter. Warum sollten wir unsere Mutter nicht bitten dürfen, für uns bei Gott Fürsprache ein zu legen?
Der Begriff Miterlöserin ist bis jetzt nicht offiziell und noch sehr umstritten.
Fest steht, mit Marias NEIN bei der Verkündigung wäre die Erlösung nicht zum historischen Termin möglich gewesen. Und beim Lobpreis Simeons im Tempel sagte er zu Maria: " ...Und auch Deine Seele wird ein Schwert durchdringen. Maria verbrachte die Zeit, die Jesus auf der Erde wandelte, im Bewusstsein, was ihrem Kinde für fürchterlicher Tod bevorsteht. Also wahrlich ein Schwert, das sie durchdrang. D. h., sie hat fürchterliches Leid um der Erlösung willen getragen. Natürlich ist der Erlöser Jesus und sonst niemand.
Du meinst: "In der katholischen Praxis wird Maria mehr Aufmerksamkeit zuteil als Jesus,-und das ist ganz klar gegen die biblische Botschaft."
Diese Aussage ist sicher zu allgemein und daher nicht richtig. Für mich stimmt sie sicher nicht, und das gilt für sehr viele. Das wäre auch nicht im Sinne der Kirche.
Dass es aber in Einzelfällen so ist, kann man sicher nicht abstreiten, ist es doch auch nicht zu vermeiden, dass mit manchen Riten bei manchen magische Vorstellungen mitspielen könnten. Das ist dann aber nicht Linie der Kirche sondern eine Verirrung.

MfG Hermann
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#15
hallo Hermann.

Zitat:Maria war schon zur Zeit des öffentlichen Auftrittes Jesu Fürsprecherin für Menschen. Denken wir an ihre Worte zu Jesus: "Sie haben keinen Wein mehr" quasi als Aufforderung für die Verwandlung von Wasser in Wein. (Obwohl das Problem des Gastgebers für Jesus sicher nicht unbekannt war).
und was sagte Jesus darafhin?
"Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen." (Joh.2,4) Das tönt abweisend.

Wenn jemand sündigt...
Wir haben einen Fürsprecher bei dem Vater; Jesus Christus, den Gerechten (1.Joh.2,1).

...und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen,der Mensch Christus Jesus.(1.Tim.2.5)


Zitat:Mit den Worten Jesu an Johannes "Siehe da, deine Mutter" machte Jesus Maria auch zu unserer Mutter. Warum sollten wir unsere Mutter nicht bitten dürfen, für uns bei Gott Fürsprache ein zu legen?
lies doch mal genau;
hätte Jesus tatsächlich gewollt, daß sie unser aller Mutter wäre, hätte er gesagt "Siehe, eure Mutter, Nein, er sagte nur zu Johannes "Siehe, deine Mutter. Zu Maria sagt er nicht "Deine Söhne", sondern "Dein Sohn."
Keiner der Apostel war je ein Verehrer der Maria im Sinne des Katholizismus. Sie haben alle Huldigung an Menschen entschieden abgewiesen (z.B. Apostelgeschichte 10,25-26).

"In der katholischen Praxis wird Maria mehr Aufmerksamkeit zuteil als Jesus.....
"Diese Aussage ist sicher zu allgemein und daher nicht richtig"

Beispiel;
1950 hat der Papst Pius XII. in einer Enzyklika die Mitwirkung Marias an der Erlösung Christi bekannt. Der damalige katholische Dekan Anton Fischer hatte den Mut, diese Lehre als ein "Attentat auf das ganze Neue Testament" zu bezeichnen und als ein "Stoß mitten ins Herz des Evangeliums Christi hinein." Er fragte "Merkt man nicht, wie man auf dieser Weise, indem man Maria immer höher hebt, Christus hinabzieht? Heißt das nicht, die Erlösung durch Christus als Flickwerk hinzustellen, das durch Maria erst seine Krönung erhält?"

Das der derzeitige Papst ein glühender Verehrer Marias ist ,ist allgemein bekannt.

Das IST katcholische Praxis!
Das nicht jeder Katholik so denkt ,das will ich gern glauben.

Schönes Wochenende[/quote][/b]
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