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Neonazis
#31
(13-12-2015, 18:48)Ostermann schrieb: Es gibt keine Islamisierung.
Dann wären sie gegen was, was es nicht gibt aber nicht gegen den Rechtsstaat. Gegen den Rechtsstaat sind linke Gegendemonstranten die Ordnungshüter angreifen
die diese Demonstranten, die dagegen demonstrieren was es nicht gibt, schützen wollen.
Was sagt denn der Heuchler Gauck?
"Benennt was euch bedrückt"
Das wird schon jahrelang benannt nur nennt man diese "Benenner" dann Dreckspack.
Demonstrationen sind ein Grundrecht und dürfen von "Machthabern" nicht mit zeitgleich genehmigten Gegendemonstrationen radikalisiert werden, wobei das Radikale hauptsächlich von den Gegendemonstranten ausgeht. Wird aber medial so verpackt, dass Rechtsradikal hängen bleibt.
Seit Joschka Fischer kommt das Unheil von Links.
Das ein Land mit protestierenden Bürgen nicht das Land der Frau Merkel ist, ist ihr eigenes Problem, weil die DDR gibt es nicht mehr, somit ist sie eigentlich heimatlos.
Vielleicht hilft ein Deutschkurs.
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#32
(13-12-2015, 17:40)indymaya schrieb:
(13-12-2015, 17:31)Ostermann schrieb: .wer Pegida und Co. gut findet ist gegen den Rechtsstaat
Nur gegen Islamisierung!

Die Leute, die bei PEGIDA mitlaufen, dürften vom Islam so viel Ahnung haben wie mein Hund von einem Smartphone. Die könnten eine Islamisierung, sofern es sie gäbe, gar nicht erkennen, weil sie keine Ahnung vom Islam haben.
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#33
(14-12-2015, 08:56)Abraham schrieb: Die könnten eine Islamisierung, sofern es sie gäbe, gar nicht erkennen, weil sie keine Ahnung vom Islam haben.
Die die mehr als eine Ahnung haben was Islam ist, sind doch Syrer und Afghanen die zu uns Christen fliehen.
Wenn sie nun hier das fortführen wollen wovor sie geflohen sind sehe ich es als Islamisierung.
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#34
Kriegsflüchtlinge fliehen im allgemeinen vor dem Krieg und nicht vor ihrer Religion. Zumal der Islam in verschiedenen Ländern anders gelebt wird. Das bedeutet eben auch, dass ein Islam in Europa anders gelebt wird als in Saudi Arabien, wenn bereits in Marokko der Islam anders gelebt wird als in Saudi-Arabien. Ich denke viele unterschätzen die kulturelle Seite. Dazu kommt, dass der Islam an sich Christen und Juden sehr wohl wertschätzt, er nennt sie "Völker der Schrift". Bei den Christen hingegen hat man momentan den Eindruck, dass sie diese Wertschätzung nicht teilen, was ich sehr schade finde.
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#35
(14-12-2015, 08:56)Abraham schrieb:
(13-12-2015, 17:40)indymaya schrieb:
(13-12-2015, 17:31)Ostermann schrieb: .wer Pegida und Co. gut findet ist gegen den Rechtsstaat
Nur gegen Islamisierung!

Die Leute, die bei PEGIDA mitlaufen, dürften vom Islam so viel Ahnung haben wie mein Hund von einem Smartphone. Die könnten eine Islamisierung, sofern es sie gäbe, gar nicht erkennen, weil sie keine Ahnung vom Islam haben.

Die Leute die bei Pegida mitlaufen haben nicht mal Ahnung vom Christentum....weil die nie in die Kirche gehen und dann nur bei Pegida einen auf "christlich-jüdisches Abendland" machen.
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#36
(14-12-2015, 13:36)Abraham schrieb: Bei den Christen hingegen hat man momentan den Eindruck, dass sie diese Wertschätzung nicht teilen, was ich sehr schade finde.
Weiß jetzt nicht welche Wertschätzung der "Ungläubigen", im Koran, du jetzt meinst. Ändert sich ja je nach den Machtverhältnissen.
Das der Schriftzug Allahs die Form einer Schlange hat hinterlässt bei mir einen größeren Eindruck.
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#37
@Indymaya

Bitte unterlass es, Aussagen zu verdrehen und provozierend nachzufragen, was gemeint war.

Nicht "Ungläubigen" räumt der Koran  eine Sonderstellung ein, sondern Juden und Christen. Anderes wurde auch nicht behauptet.
MfG B.
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#38
Spam von Indymaya entfernt!

Indymaya macht wieder einmal Pause (5 Tage).
MfG B.
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#39
Hallo indymaya,

Juden und Christen genossen im islamischen Reich einen besonderen Schutz. Was Du mit "Ungläubigen" meinst, ist unklar, hier muss man aber schon auf den Kontext schauen. Wenn man Koran und Sunna im Kontext liest, wird man merken, dass bei Kampfhandlungen oft die Gegner als "Ungläubige" bezeichnet werden. Mohammed hat als Feldherr Kampfhandlungen vollzogen, das steht nicht zur Debatte. Es ist nur sinnlos, Anweisungen aus dem Kriegsrecht auf den Zustand der zivilen Gesellschaft in Friedenszeiten anzuwenden. Das wäre so, als würde jemand sagen, er würde im sozialen Bereich in Deutschland gerne europäischen Recht anwenden und Du würdest mit dem Kriegsrecht angerannt kommen.

Aber du findest im Koran in Sure 2 z.b. bei Kampfhandlungen nicht nur die klare Ablehnung von unverhältnismäßigem Handeln, sondern auch die klare Ansage, dass der Moslem nicht mit Kampfhandlungen beginnen soll, sondern nur reagieren darf. Das ist übrigens auch Konsens der meisten islamischen Gelehrten: Kampfhandlungen sind nur im Falle eines Verteidigungsfalles legitim.

Aber dann, das ist natürlich richtig, wird der Islam kämpferisch. Die meisten Christen werden übrigens auch kämpferisch, wenn es darauf ankommt. Du kannst ja mal umher fragen, wieviele Christen es richtig finden, gegen den IS militärisch vorzugehen.

Gruss Abraham
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#40
(14-12-2015, 18:04)Abraham schrieb: ... du findest im Koran in Sure 2 z.b. bei Kampfhandlungen nicht nur die klare Ablehnung von unverhältnismäßigem Handeln,...

Du sprichst 2:190ff. an.

Im historischen Kontext ist die Stelle verständlich.

Es sind Verhaltensanweisungen, die für den Kampf um Mekka Gültigkeit hatten.

Leider wird die Stelle in salafistischen Gemeinschaften überwiegend nicht so verstanden.
MfG B.
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#41
Klar, das ist aber immer ein Problem. Wieviele Verhandlungen vor deutschen Gerichten beschäftigen sich mit der Frage, ob jemand in einer Notwehrsituation gehandelt hat? Und die Frage, ob militärische Handlungen europäischer Armeen in Syrien gegen den IS, noch durch das hiesige Kriegsrecht gedeckt sind und als Notwehr betrachtet werden können, hat glaube ich kürzlich den Europäischen Gerichtshof beschäftigt.

Ich glaube, die allgemeine Befremdlichkeit, mit der man gegenüber dem Kriegsrecht im Koran und der Sunna reagiert, liegt in unserer Auffassung von Religion begründet. Das Christentum trennt Religion und Staat und hält in dieser Konstellation die andere Wange hin. Der Islam kennt eine solche Trennung nicht und sieht daher auch für die Religion ein Kriegsrecht vor, das eng mit einem islamischen Staat verbunden ist.

Das Christentum kann sich lange sehr konsequent in der Nachfolge Jesu auf die Gewaltlosigkeit berufen, da es ein einem Staat bestenfalls ein weltanschauliches Angebot darstellt und die militärischen Handlungen dem Staat überlassen. Spätestens wenn aber jemand vor unser eigenen Haustür steht und uns oder unsere Familie wegen unserer Religion – welche auch immer das sein mag – umbringen möchte, wird die Gewaltlosigkeit nicht zur besten Lösung. Ein Christ mag dann als Martyrer die Chance auf Heiligkeit haben, der Moslem auch, hat aber noch eine bessere Chance, zumindest seine Familie gerettet zu haben.
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#42
(14-12-2015, 23:03)Abraham schrieb: Das Christentum trennt Religion und Staat und hält in dieser Konstellation die andere Wange hin.

Das haben wir in Hiroshima sehr schön gesehen.


Na ja, vielleicht hat Papst Leo X. im Jahre 1520 doch recht gehabt, und die Protestanten sind gar keine Christen.
Jedenfalls brauchen sich Katholiken die Sauerei von Hiroshima nicht als  'Verbrechen von Christen' unterjubeln lassen.

. . . an den Früchten werdet ihr sie erkennen . . .
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