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29-07-2023, 09:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-07-2023, 09:05 von Aequitas.)
(28-07-2023, 00:15)Geobacter schrieb: Die allermeisten von denen, die diese Geschichte nicht kennen, verlieren ihren Glauben und ihre Hoffnung auch trotzdem nicht. Wie aber auch anders herum. Nicht jeder der diese Geschichte kennt, bleibt trotzdem bei seinem Glauben und seiner Hoffnung.
Weil diese Geschichte für den Glauben an Gott irrelevant ist.
Die Menschen hatten zu der Zeit nicht nur eine andere Vorstellung von Gerechtigkeit sondern sind auch mit Schuldgefühlen anders umgegangen.
Wer Lukas 15 kennt, oder bedingungslose Liebe in seinem Leben erfahren hat dürfte sowieso bereits alle Antworten für sich gefunden haben.
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(27-07-2023, 21:57)Geobacter schrieb: (27-07-2023, 21:45)Reklov schrieb: Die Story ist keineswegs egozentrisch gefärbt und auch psychologisch nicht schädlich, da sie ja dem Leser lediglich vermitteln möchte - nicht gleich die Hoffnung und den Glauben zu verlieren, selbst wenn die Lebenssituationen sich noch so stark zum Unerträglichen wenden.
Zur Not kann man dann ja auch immer noch die Leichen seiner Verwandten aufessen, bis die Vorsehung wieder erträglichere Zeiten mit sich bringt.
>>... in der Not frisst der Teufel Fliegen.<< Dieses bekannte Sprichwort wurde aber schon öfter Realität. Bei einem Flugzeugabsturz in den Anden (13. Okt. 1972) überlebten 16 Menschen mehr als 2 Monate lang unter extrem menschenfeindlichen Bedingungen - auch weil sie Menschenfleisch aßen.
Gruß von Reklov