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Welche Art Garantie an Israel?
#31
Das Land war im geschichtlichen Rückblick schon immer von allen Herrschern und Kriegen gebeutelt worden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)

Zitat:Das Israelitische Reich
Das Südreich Juda wurde 586 v. Chr. durch die Babylonier unter Nebukadnezar II. besiegt und die Bevölkerung nach Babylon umgesiedelt. Jerusalem wurde zerstört und viele der dort lebenden Juden (insbesondere aus der Oberschicht) verbannt. Die Juden im babylonischen Exil konnten allerdings ihre nationale und religiöse Identität bewahren. Hier liegen die Wurzeln des Judentums mit der anstelle des verloren gegangenen Tempels neu geschaffenen Synagoge des pharisäischen Judentums im Gegensatz zum nun an den Tempel gebundenen sadduzäischen Amt des Hohen Priesters der Oberschicht. Als Kyros der Große von Persien Babylon 539 v. Chr. erobert hatte, erlaubte er den Juden, nach Judäa zurückkehren, und gab ihnen eine relative Selbständigkeit. Die Juden als Nachfahren des Königreiches Judah bauten die Stadtmauern der Davidsstadt wieder auf. Dabei distanzierten sie sich scharf gegen die als vermischt mit Neuankömmlingen im Lande geltenden Samaritaner im Gebiet des früheren Nordreiches.

http://www.studiengesellschaft-friedensf.../da_48.htm
Zitat:Israel und Palästina - Wem gehört das Heilige Land?
Die Briten hatten also zuerst das Gebiet den Arabern versprochen, dann sich selbst zugeschanzt und schließlich noch ein drittes Mal verteilt, in diesem Fall an die zionistische Bewegung. Aus dieser schwankenden und doppelzüngigen Schaukelpolitik, vor allem der britischen Regierung, resultiert in erheblichem Maße die heutige israelisch-arabisch-palästinensische Problematik. Denn beiden Seiten wurden Versprechungen gemacht, die nicht oder nur zu einem Teil erfüllt wurden. So gesehen tragen beide Parteien bis heute an den Folgen der kolonial-imperialistischen Epoche des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Lösungen - wer kann sie bieten ?
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#32
(26-10-2013, 01:23)Harpya schrieb: Was die Bundeswehr irgendwo zu suchen hat entscheidet das Parlament.
Wir könnten ja auch mal die Soldaten abstimmen lassen ob Uniformen im Sinne des Völkerrechts noch zweckmäßig bei
asymetrischer Kriegsführung sind oder besser Turbane und Kaftane zur Tarnung vorbereitet werden sollten.

Eine originelle Idee.
Die Soldaten wollen ja auch nicht gerne lebende Zielscheiben sein.

Ich werde mich schlau machen ob diese Idee völkerrechtlich möglich wäre.

Im I. Weltkrieg verwendeten die Éngländer ja auch die Q Schiffe zur Bekämpfung der deutschen U-Bpote. Das waren getarnte Kampfschiffe.
Zivile Frachtschiffe mit versteckter Kanone! Zur Irreführung der U-Boot Kommandanten trugen die englischen Matrosen Uniformen der Handelsmarine, rauchten an Deck und betrugen sich absichtlich unsoldatisch.
(Siehe zB U-Boot-Falle – Wikipedia)

Und die Kriminalpolizei trägt ja auch Zivilkleidung.

Da dürfte es auch in Ordnung sein, in Partisanengebiet schützende Kleidung zu tragen.

Es stellt sich nämlich die Frage, ob Partisanen überhaupt einen völkerrechtlichen Anspruch darauf haben, daß die Gegenseite Uniform trägt.
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#33
(26-10-2013, 01:23)Harpya schrieb:
(24-10-2013, 19:07)konform schrieb: Diese Bastion gilt es zu halten, im weiteren Verlauf auch mit militärischen Mitteln. Auch wenn einige Offiziere der Bundeswehr einem Land-Einsatz in dieser Region skeptisch gegenüber zu stehen scheinen...
Was die Bundeswehr irgendwo zu suchen hat entscheidet das Parlament.
Wir könnten ja auch mal die Soldaten abstimmen lassen ob Uniformen im Sinne des Völkerrechts noch zweckmäßig bei asymetrischer Kriegsführung sind
oder besser Turbane und Kaftane zur Tarnung vorbereitet werden sollten.
- - -
Ich habe schon mehrfach eine gewisse Distanziertheit der Bundeswehr gegenüber Vertretern Israels bemerkt. Wenn nicht zumindest das Offizierskorps vom Sinn eines Einsatzes der Streitkräfte überzeugt ist, gefährdet das den Erfolg im Sinne des Auftraggebers - in der Regel das Parlament oder die Regierung...
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#34
(26-10-2013, 23:27)Meryem schrieb: In diesem Thread wurde viel über Israel gesprochen. Aber kein Satz geht um die Lage der Palästinenser.

Mal eine Frage: Warum Europa Israel unterstützen und Palästina nicht?

Wer einen Krieg betrachtet muss immer beide Seiten betrachten.

Wer das nicht tut und sich auf eine Seite stellt, der hat sich geweigert an einer Lösung mitzuhelfen. - So viel zu der Rolle der Staaten, die eine Seite unterstützen.
Der in naher Zukunft zu erwartende Einsatz europäischer Streitkräfte ist wahrscheinlich nicht gegen die Palästinenser gerichtet - es sei denn, diese schließen sich mit den Syrern und Ägyptern zusammen.

Die Motive für den Einsatz überschneiden sich: Für Deutschland dürfte Schuldbewusstsein mit eine Rolle spielen, für Europa als Ganzes die Beruhigung der Region aus wirtschaftlichen Gründen. Doch die strategische Lage der Region ist der entscheidende Grund für die militärische Intervention Europas. Nach einer verheerenden Schwächung der europäischen Verteidigung dient der Nahe Osten übrigens später als Stützpunkt gegen asiatische Aggressoren.
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#35
(27-10-2013, 00:19)Klaro schrieb: - - -
Lösungen - wer kann sie bieten ?
Natürlich ist mir klaro, welchen Rang die Vorhersagen des AT und NT im Denken der meisten Menschen einnehmen. Und eben so klaro ist mir, dass nur wenige Menschen in der aktuellen Situation das Vorspiel zum letzten Akt des jetzigen Systems erkennen wollen. Doch der Friede in der Nahost-Region tritt der Schrift zufolge erst nach all den vorhergesagten Ereignissen ein, die allerdings nur wenige überleben werden...
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#36
(27-10-2013, 15:06)konform schrieb: Nach einer verheerenden Schwächung der europäischen Verteidigung dient der Nahe Osten übrigens später als Stützpunkt gegen asiatische Aggressoren.

Welche "asiatische Aggressoren" meinst Du ?
Aus Deinen anderen Beiträgen zu schließen, meinst Du wohl die in der Apokalypse angekündigten 200 Millionen Soldaten.

Was stellst Du Dir vor ??
Soll der Bundespräsident und der Bundestag jetzt eine Division (20.000 Mann) Kampftruppen nach Jerusalem entsenden – und dies mit apokalyptischer Begründung ?

Das wäre ein gefundenes Fressen für die Opposition.
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#37
(26-10-2013, 22:00)Harpya schrieb: Ist nun mal schwergegen vorgefestigte Urteile zu argumentieren

das zeigst du uns in permanenz

auf deine off topics ernsthaft einzugehen, erübrigt sich also
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#38
(27-10-2013, 23:13)petronius schrieb:
(26-10-2013, 22:00)Harpya schrieb: Ist nun mal schwergegen vorgefestigte Urteile zu argumentieren

das zeigst du uns in permanenz

auf deine off topics ernsthaft einzugehen, erübrigt sich also
Ah, ein Bruder im Geiste.
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#39
Und jetzt mal alle wieder zurück zum Thema, sonst wirds geschlossen!
Aut viam inveniam aut faciam
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#40
(24-10-2013, 19:07)konform schrieb: Im Grund sagte Frau Merkel das, was an ihrer Stelle jeder andere deutsche Kanzler sagen müsste. Da die Unruhen in Syrien und Ägypten nicht zu einem dem Westen genehmen Kurs führen werden, bleibt als letzte Bastion in der Region gegen den erstarkenden Islamismus nur der Staat Israel. Diese Bastion gilt es zu halten, im weiteren Verlauf auch mit militärischen Mitteln.

Du sprichst in Rätseln. Sag doch klar, was Du Dir vorstellst.
Was meinst Du denn, was Frau Merkel tun soll ?
Sag uns Deine Vorstellung und quantifiziere sie. Welche Truppenstärke wünscht Du ? Laß die Sau raus und rede Klartext.

Um in einem Krieg wie dem Nahostkonflikt etwas bewirken zu können, wäre folgendes erforderlich:

1 Korps (ca. 70.000 Mann) in der Stärke wie das damalige Afrika-Korps
100 Abfangjäger um die Luftüberlegenheit zu erzwingen
50 Schlachtflugzeuge zur Unterstützung der Panzer
100 Kampfhubschrauber zur Infanterieunterstützung
200 schwere Kampfpanzer
300 Schützenpanzer
Drei Mal Divisionsartillerie
Lastwagenkolonnen, Tankwagenkolonnen
3 Radarstationen
9 Hauptverbandsplätze mobil
1 modernst ausgestattetes Feldlazarett

3 Fregatten mit Marschflugkörpern in Küstennähe
1 Lazarettschiff in Küstennähe (schwimmendes Spital)
Mindestens 200 Rettungshubschrauber
1 Tankschiff pendelnd, mit mindestens 4 begleitenden Zerstörern
1 großes Frachtschiff für Panzer und Artillerie pendelnd, mit mindestens 4 begleitenden Zerstörern
1 großes Frachtschiff für Munition pendelnd, mit mindestens 4 begleitenden Zerstörern

Mindestens 10 Jumbojets zum Truppentransport, pendelnd



Wenn Frau Merkel nur eine Jägerbrigade (ein paar tausend Mann) hinschickt, dann werden sie verheizt, diese Truppe wird im Kriegsfall sofort aufgerieben.

Sinnvoll wäre nur ein Korps aufwärts, samt Unterstützungstruppen und Versorgungselementen. Ob sich Frau Merkel traut, ein Afrika-Korps zu bilden und nach Nahost zu entsenden ? Ich glaube nicht.
Da würde es Neuwahlen geben und sie könnte gehen . . .

Abgesehen davon – was würde mit den vielen Moslems in Deutschland geschehen – Frau Merkel müßte sie internieren.

Glaubst Du wirklich, Frau Merkel ist so blöd, daß sie sich auf so etwas einläßt ??

Du unterschätzt diese Frau. Sie wußte genau, wie man nach oben kommt.
Sie wird ihre gutbezahlte Stellung nicht riskieren. Wenn sie nur einmal laut nachdenkt und ein derartiges Einsatzszenario an die Wand malt, kann sie sofort gehen. Das weiß sie genau.

Denn der deutsche Bürger und die deutsche Bürgerin sind ja nicht übergeschnappt.

Und wenn Du noch meinst, ihr Schützenhilfe geben zu müssen, indem Du mit der Apokalypse anfängst, wird alles noch viel schlimmer. Ich denke, Frau Merkel wird Dich verjagen – sie wird Dich nicht kennen. Denn mit Deinen Tips untergräbst Du ihre Glaubwürdigkeit.

Das Ganze hätte die Dimension eines neuen Kreuzzugs. Allerdings nicht im Namen des Kreuzes, sondern des Sterns.

Wenn dann das erste Kühlschiff mit 2.000 Gefallenen in Hamburg einläuft, und wenn die Jumbos 10.000 Krüppel bringen (der Faktor ist immer 1:5), dann werden Journalisten und Fernsehleute dort gierig warten. Die Deutschen werden in den Abendsendungen zum Abendessen die deutschen Soldaten mit ihren amputierten Armen und Beinen sehen. Sie werden nicht "very amused" sein – und Frau Merkel auch nicht . . .

Wenn Du als zweiten Kriegsschauplatz noch Ägypten empfiehlst, so wäre für dort noch einmal ein Korps samt den genannten Unterstützungstruppen und Versorgungselementen erforderlich. Dann wäre Deutschland schon voll im Krieg !
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#41
Und dann, wenn die 2 Korps glücklich in Jerusalem und in Afrika (Ägypten) sind, wirst Du öffentlich (so wie jetzt) verkünden, daß eh alles umsonst ist, denn laut Apokalypse wird ein feindliches 200 Millionen Heer kommen . . .

Dann wirst Du die Totalmobilmachung Deutschlands, ja ganz Europas empfehlen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie heute noch . . .
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#42
(28-10-2013, 23:29)Sinai schrieb: - - -
Wenn Frau Merkel nur eine Jägerbrigade (ein paar tausend Mann) hinschickt, dann werden sie verheizt, diese Truppe wird im Kriegsfall sofort aufgerieben.
- - -
Ob sich Frau Merkel traut, ein Afrika-Korps zu bilden und nach Nahost zu entsenden ? Ich glaube nicht.
- - -
Abgesehen davon – was würde mit den vielen Moslems in Deutschland geschehen – Frau Merkel müßte sie internieren.

Glaubst Du wirklich, Frau Merkel ist so blöd, daß sie sich auf so etwas einläßt ??

Du unterschätzt diese Frau. Sie wußte genau, wie man nach oben kommt.
Sie wird ihre gutbezahlte Stellung nicht riskieren. Wenn sie nur einmal laut nachdenkt und ein derartiges Einsatzszenario an die Wand malt, kann sie sofort gehen. Das weiß sie genau.
- - -
Wenn die Europäer in Nahost massiv militärisch intervenieren, wird Merkel nicht mehr auf dem Kanzlerstuhl sitzen. Der Einsatz der Europaarmee dient zunächst nicht dem Zweck, die ca. drei Jahre spätere asiatische Invasion abzublocken. Übrigens verbünden sich die Streitkräfte der Europäer und der Asiaten kurze Zeit später gegen ihren gemeinsamen Feind...Steht aber alles geschrieben...
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#43
(29-10-2013, 21:57)konform schrieb: Übrigens verbünden sich die Streitkräfte der Europäer und der Asiaten kurze Zeit später gegen ihren gemeinsamen Feind...Steht aber alles geschrieben...

Bitte um nähere Information.
Laß Dir nicht immer so die Würmer aus der Nase ziehen!
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#44
Zitierst du jetzt die Apokalypse oder Stephen King? letztendlch egal, hat ja beides den selben Unterhaltungswert und Realitätsfaktor
Aut viam inveniam aut faciam
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