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Als Atheist im Gottesstaat
(14-12-2013, 00:00)Sinai schrieb: Beitrag # 1
(22-11-2013, 17:05)Klaro schrieb: Was macht, was darf ein Atheist in einem Gottesstaat ?

Mir kommt das so vor wie "Ein Münchner im Himmel"

Was macht ein Pinguin in der Sahara ?

Was macht ein gläubiger russisch orthodoxer Pope in Sowjetrußland 1919 ?

Was macht ein Kalif in Nepal ?

Was macht ein schiitischer Imam in Tel Aviv ?

Was macht ein zum orthodoxen Judentum konvertierter Gärtner im Vatikanstaat ?

Was macht ein Zeuge Jehovas in Nordkorea ?

Was macht ein echter Moslem in Kuba ?

. . . am besten auswandern.

Eine Erde und so viele Probleme.
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(14-12-2013, 00:08)Harpya schrieb: Wie überall, das System von allen Seiten anknabbern, die Gesetze bis zum Exzess
ausnutzen in der Hoffnung das man sich einschleimen und die Iniative ergreifen kann.

Was für ein Schwachsinn!

"Versuchen zu überleben" wäre wohl richtiger.
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(14-12-2013, 01:15)Mustafa schrieb:
(14-12-2013, 00:08)Harpya schrieb: Wie überall, das System von allen Seiten anknabbern, die Gesetze bis zum Exzess
ausnutzen in der Hoffnung das man sich einschleimen und die Iniative ergreifen kann.

Was für ein Schwachsinn!

"Versuchen zu überleben" wäre wohl richtiger.
Den genannten Beispielen nach ging es um Leute die sich in
Situationen bringen, wo sie nur auf Schwierigkeiten treffen können.
(Bis auf die Urlauberpinguine)

Spricht du von hier oder anderen Staaten, sagen wir mal Mali, wo die eingewanderten Milizen mit ihren Maschinnengewehrjeeps und Schariavostellungen böswilligerweise von der überwiegenden Bevölkerung
abgelehnt wurden.
Vielleicht von Boko Harum die weinend zu den Waffen wegen Unterdrückung gegriffen haben.
Oder Syrien wo die Kalifatskämpfer, oft ausländischer Herkunft mit
den ursprünglich Demonstrierenden absolut garnichts zu tun haben.

Oftmals sinds die Einheimischen die um Überleben kämpfen.
Soll man auch aus Bosnien gehört haben.

Das sind so Allgemeinplätze, mit überleben, die übeall hinpassen.
Auch einmarschierende Truppen sind gewöhnlich Minderheiten, die auch gerne überleben würden.
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(14-12-2013, 01:38)Harpya schrieb: Den genannten Beispielen nach ging es um Leute die sich in
Situationen bringen, wo sie nur auf Schwierigkeiten treffen können.

Wieso das denn?
Etwas Toleranz ist da ganz hilfreich.

Und mit "versuchen zu überleben" meinte ich durchaus die Position von Minderheiten in einer Gesellschaft, auf die hier Bezug genommen wurde,
und denen du ein "Anknabbern" unterstellst.
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Als konkretes Beispiel könnte ich ja mal die ständigen Versuche des Rates islamischer
Staaten (OIC) und anderer Organisationen und Anzeigen von Privatmoslems
verstehen, Religionskritik grundsätzlich unter Strafe zu stellen,
oder dafür zu demonstrieren.

Letztlich wurde ein Fall bekannt, wo ein Paketbote seine Sendungen im
Weihnachtsmannkostüm zugestellt, wie seit Jahren, hat und wegen religiöser
Beleidigung angezeigt wurde.
(von welcher Religion wohl ?)
Irgendwo hörts doch mal auf.
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(14-12-2013, 02:13)Harpya schrieb: Letztlich wurde ein Fall bekannt, wo ein Paketbote...

Und solcherlei Boulevardmeldungen hindern dich an Toleranz gegenüber deinen Mitmenschen, wenn sie denn Muslime oder allgemein "Fremde" sind?
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Nö, aber wenn da schon "Überleben" anfängt.
Bei Karikaturenverbot vielleicht ?

Wir hier irgendwo bei jemand wegen der Religion Strom und Wasser abgestellt,
Nahrung verweigert ?
Was meinst du mit Überleben ?
Wenn das hier so hart ist, sind alle Flüchtlinge , Asylanten, Migranten.. Survivalfreaks ?

Die hier seit 2-3 Generationen leben sind da glaub ich anderer Meinung.
Hört sich so an wie "Jammern gehört zum Handwerk".
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(14-12-2013, 02:39)Harpya schrieb: Was meinst du mit Überleben ?

Damit meine ich natürlich das menschenwürdige Leben, welches hier vom Grundsatz her als Minimum angesehen wird.
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(14-12-2013, 02:53)Mustafa schrieb: Damit meine ich natürlich das menschenwürdige Leben, welches hier vom Grundsatz her als Minimum angesehen wird.

Wenn in der Siedling der Paketbote seine Sendungen im Weihnachtsmannkostüm zustellt, so ist das eben für die Bewohner des betreffenden Hauses kein menschenwürdiges Leben.
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(14-12-2013, 02:53)Mustafa schrieb:
(14-12-2013, 02:39)Harpya schrieb: Was meinst du mit Überleben ?

Damit meine ich natürlich das menschenwürdige Leben, welches hier vom Grundsatz her als Minimum angesehen wird.
Und wo ist das hier nicht grundsätzlich bejaht.
Ich könnt ja mal superkritisch fragen warum ansichtlich der humanitären
muslimischen Katastrophe in Syrien überhaupt hier, oder anderswo noch ein Euro für riesige Moscheebauten , völlig überflüssige Koranprojekte oder sonstiges ausgegeben wird.
Da kann ich mir ja die Frage, die du nie beantwortest, selber beantworten.
Sunniten finden Schiiten doof.

Da darf dann eine internationale Gemeinschaft mit diesen Scheissmenschenrechten ran, Hilfskonvois werden ja auch garnicht behindert.
Wo zum Teufel bleibt denn da die milliarden große Umma,
den paar Millionen müßte doch geholfen werden können.
Maulhelden.
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Gibts eigentlich Asylanträge von irgendwelchen Leuten an islamische
Länder, weil sie sich hier verfolgt fühlen und Angst um ihr Leben haben ?

Jammern auf hohem Niveau ist auch eine Art von Kultur.
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"Führer" solcher Staaten sind am weitesten von Gott entfernt. Weiter als Atheisten. Weil der Fürst der Welt, Satan ist.
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(13-12-2013, 00:08)Mustafa schrieb: Da täuschst du dich. In Zeiten des Kommunismus war Atheismus durchaus in, und wurde und wird von vielen Muslimen vertreten, der Grund, sich immer noch Muslim zu nennen, ist bei diesen Atheisten meist ein Anderer. Es geht um Kultur, zu der man sich zugehörig fühlt

also wie bei den juden...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(14-12-2013, 23:23)indymaya schrieb: "Führer" solcher Staaten sind am weitesten von Gott entfernt. Weiter als Atheisten. Weil der Fürst der Welt, Satan ist.
Was gibts an Satan eigentlich zu meckern, nenn mir doch mal Literatur zum Einlesen.
Immerhin ist der ja anscheinend überall und kümmert sich, währen Gott
auf irgendwelchen Dienstreisen ist.
Schick mal eine e.mail an seinen Sekretär den Papst.
Du wirst keinen Termin bei Gott bekommen.
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(13-12-2013, 00:08)Mustafa schrieb: Da täuschst du dich. In Zeiten des Kommunismus war Atheismus durchaus in, und wurde und wird von vielen Muslimen vertreten,
Wenn Muslim doch heißt: "Sich Gott unterwerfen" , dann sind Atheisten, die sich Muslim nennen einfach nur Heuschler. Dann sind die, die sich "für Gott" in die Luft sprengen besser, weil sie nicht wissen, dass sie es für Satan tun.
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