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06-12-2013, 01:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-12-2013, 01:24 von Sinai.)
(05-12-2013, 23:05)Gundi schrieb: Eigentlich war meine Frage nach anderen Schutzpatronen und deren Stellung in den Berufsgruppen ernst gemeint.
Kam wohl nicht so rüber, wenn außer Blödeleien nichts kommt...
In Wahrheit war es ein uralter Kult einer weiblichen Gottheit.
Entstand vor der Christianisierung Europas.
Entstand sogar schon vor der Einwanderung der Indogermanen nach Europa.
Uralte Bergwerke gab es auf den "Zinninseln" (das spätere England und Irland), oder die Salzbergwerke in Hallstadt.
Der uralte Kult konnte durch das Christentum nicht ausgerottet werden, da in den Bergwerken keine religiöse Überwachung stattfinden konnte. Tiefe Schächte, eng, niedrig (nur gebücktes gehen möglich), keine Beleuchtung außer Fackeln, Staub, schlechte Luft, häufig Unfälle.
Da traute sich kein Kleriker hinein, um Angehörige eines alten, verbotenen Kultes aufzuspüren. Er hätte das nie gewagt, denn dort unten in der Tiefe passierten immer wieder Unfälle und 'Unfälle'.
Da die Kirche den Kult nicht ausrotten konnte, machte sie einen christlichen Kult daraus.
(06-12-2013, 01:08)Sinai schrieb: In Wahrheit war es ein uralter Kult einer weiblichen Gottheit.
Natürlich wird immer versucht, christliche Traditionen, heidnisch darzustellen.
Aber wie die Feier der Geburt Christi nicht der Sonnenwendfeier entspricht, so ist auch nicht die Verehrung von christlichen Märtyrern heidnisch.
Christen, glauben die Heiligen bei Gott und erhoffen sich eine Fürbitte, weil sie sich zu gering erachten um Gott selbst zu bitten. Obwohl Jesus sagt, dass man zum Vater beten soll, ist es für sie eben "indirekt".
(06-12-2013, 13:42)indymaya schrieb: Christen, glauben die Heiligen bei Gott und erhoffen sich eine Fürbitte, weil sie sich zu gering erachten um Gott selbst zu bitten. Obwohl Jesus sagt, dass man zum Vater beten soll, ist es für sie eben "indirekt".
Gott ist so eine rumhängender Art Bundespräsident,
bei konkreten Problemen
wendet man sich dann aber an die Fachbereichsleiter,
weil die Ahnung und qualifizierte Ausbildung von der Materie haben.
Einleuchtend
(06-12-2013, 01:08)Sinai schrieb: (05-12-2013, 23:05)Gundi schrieb: Eigentlich war meine Frage nach anderen Schutzpatronen und deren Stellung in den Berufsgruppen ernst gemeint.
Kam wohl nicht so rüber, wenn außer Blödeleien nichts kommt...
In Wahrheit war es ein uralter Kult einer weiblichen Gottheit.
Woher hast du diese Information?
Vor der Christianisierung gab es bereits heidnische Kulte, die ebenfalls ihre Heiligen und Götter kannten.
+++burzum.org/eng/library/paganism02_de.shtml
Der Mythos über den heiligen Gral wird oft mit Jesus und Christentum in Verbindung gebracht, aber wie fast alle anderen religiösen Mythen in Europa (und in der von Europäern bewohnten Welt) ist dies ein Mythos mit europäischen Wurzeln – das bedeutet heidnischne Wurzeln.
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Du verweist da auf die Seite eines Mörders und bekennenden Rassisten.
Seine Vorstellungen zu solchen Themen sind alles andere als seriös.
Schau an, wußte ich nicht, Danke für den Hinweis.
+++de.wikipedia.org/wiki/Varg_Vikernes
Aber,naja - es gibt so viele Leute, die was vertreten, und dann erfährt man im Nachhinein, daß sie das Morden für notwendig halten. Den Bogen können wir da weiter spannen, als wir denken.
Wird denn das Heidentum heute nur noch von rechter Seite vertreten ?
Da findest du bestimmt Quellen, das der Schwanz eigentlich den Hund wackelt.
Ein querliegender Furz hat, irgendeiner Meinung nach, sicherlich Auswirkung auf den
Hormonhaushalt.
Wüsste nicht welchen Bogen ich weiter spannen kann , als ich denken kann.
Müsste ich da nicht mehr denken als ich kann ?
Wird Heidentum nicht mehr von der unteren Seite vertreten.
Er hat ja mehr als nur eine Seite geschrieben - seine schriftlichen Aussagen sind kraftvoll - teils ist einiges stimmig, anderes würde ich verwerfen.
Die Pessimisten – wie einige Judäo-Christen (wie zum Beispiel einige Gnostiker) – sehen die Schöpfung als eine Bestrafung und betrachten das Blut der Riesen als die "Sünde” ("die Erbsünde”) die uns immer folgen wird und uns schäbig macht. Gemäss ihrer Mythologie sind wir niemand anderes als Luzifer und seine gefallenen Engel, vom Himmel gestossen und gezwungen auf der Erde zu leben, wegen irgendeiner "Sünde” die wir begangen haben. Sie glauben unsere physischen Körper seien die Gefängnisse die uns daran hindern zum Himmel zurückzukehren und die Welt in der wir leben sei die Hölle. aus Seite 4 -
Wir werden aber damit leben müssen, daß das Heidentum wieder in Erscheinung tritt, je mehr manche Menschen glauben, es müsse eine Einheit in der Vielfalt sein.
Letztens las ich eine Seite, bzw. ein Büchlein von Lauppert, daß die Erde nicht dafür gedacht ist, einen Weltfrieden zu leben.
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