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Die Lehre Jesu Christi
(08-01-2014, 13:42)Sucher schrieb: Wenn ich hier die ultimativen Befehle einer höchsten Macht im Sein des totalen Abschlachtens aller unschuldigen Säuglinge und Kinder von 7 Völkern anderer Religion dadurch aufzeigen will . . .

@ Sucher, du machst einen Fehler:

Du glaubst irrigerweise, daß die Christen Hussiten sind !

Die Hussiten haben wirklich Mord und Brand befürwortet.
Die haben Dörfer gebrandschatzt.

Wenn Du willst, so schreib einen Roman über die Hussitenzeit.
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@ Sucher

Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Deine Behauptungen irgend einen Christen auch nur am Rande interessieren. Vielleicht kommst Du nächste Woche und regst Dich künstlich auf, daß irgendwelche Mormonen die Utah-Indianer erschlagen haben und dann nach alttestamentarischer Sitte das geraubte Land nach den getöteten Einwohnern benannten. Vielleicht kommt es Dir in den Sinn darauf hinzuweisen, daß manche Mormonen sich selbst "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" bezeichnen und schiebst das auch noch Jesus in die Schuhe.

Du vermischt Kraut und Rüben und ich lese Deine elend lange Agitation nicht mehr. Ich überspringe das, weil uninteressant. Und andere werden das auch schon tun.
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Sucher sucht nur die Christen zu entfremden und dem Islam in die Arme zu treiben, so ist er.

Christ sein ist sowieso gefährlich:
*http://www.welt.de/politik/ausland/article123650893/Wo-der-Besitz-der-Bibel-mit-dem-Tod-bestraft-wird.html

Mit schicker Grafik der Top 50 der Christenverfolgenden Staaten.
Schweiz,Lichtenstein und Monaco sind nicht dabei, da ist das Geld sicher.
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(09-01-2014, 18:10)Harpya schrieb: Da hätte ich gerne Haxe mit Sauerkraut und Knödeln,Posaunenchor wäre nett,
vielleicht ein paar Kunstflüge der Engel mit Rauchpatronen und so Icon_lol
Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin Icon_cheesygrin


Lustiger Scherz . . .
Wenn Du mit "Haxe mit Sauerkraut und Knödeln" Schweinshaxen meinst, muß ich Dich leider enttäuschen.
Da gibt es kein Schweinefleisch. No pork !
Es wäre Moses nicht zuzumuten, sein Festmahl neben einem Schweinefleischfresser einzunehmen. Dieser Gestank . . . !
Eusa_naughty Eusa_naughty Eusa_naughty
Dort gibt es Hammelhaxen . . . aber ob da Sauerkraut und Knödeln dazupassen ?
Sicher ein anderes Menü . . . mit Kichererbsen und Weißbrot Icon_cheesygrin


Da Du gerne Kunstflüge der Engel mit Rauchpatronen sehen willst:
Rauchpatronen gibt es nur bei den gefallenen Engeln.
Eusa_boohoo
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(09-01-2014, 16:42)Harpya schrieb: Von verrotten habe ich nichts gesagt.
In deine Kolonie haben sich also ganz selbständig Nutzpflanzen angebau
oder bist du auf Wildgrassuppe umgestiegen.
Ich habe ja auch nicht von einem Paradies für Kaninchen geschrieben.
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Wie auch immer,
die Lehre Jesu ist der Teil der Lehre, den die Kirchenfürsten
im Verbund mit Konstantin bei der Zusammenstellung
der heutigen Bibel zugelassen haben.

Der Unterschied zwischen öffentlicher Lehre und Jüngerlehre
wird da auch nicht so deutlich.
Historisch korrekt können die Überlieferungen Jesu nicht belegt werden.
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(09-01-2014, 21:15)Harpya schrieb: Historisch korrekt können die Überlieferungen Jesu nicht belegt werden.

Das ist aber nicht die Schuld Jesu sondern die Schuld der Historiker.

Die Zeitgeschichte ist sehr genau.
Die Geschichte zur Zeit Napoleons ist auch noch relativ genau.
Die Geschichte von 1650 bis 1750 hat schon Ungenauigkeiten.
Die Geschichte von 1200 bis 1500 hat schon blinde Flecken.
Bei Karl dem Großen sind wir bei fifty-fifty.
400 nach Christus . . . da wissen wir vielleicht 10 Prozent.
150 nach Christus . . . sehr wenig Wissen.

Die Christen haben ihre Bibel.
Was können die Christen dafür, wenn die Historiker nichts aus der Zeit Jesu wissen ??
Ja, über die Kaiser in Rom wissen die Historiker viel, aber über das Land Israel wissen sie nichts. Sie können nicht einmal den Unterschied zwischen Pharisäern und Sadduzäern belegen, weil sie fast kein Quellenmaterial haben. Gerade mal die Einzelperson Flavius. Der aber streng genommen auch nicht glaubwürdiger ist als ein Evangelist . . .

Wenn die Geschichte kein Material über die frühen Christen hat, ist das sehr bedauerlich . . .
Die Christen haben ihre Bibel, die außerbiblische Geschichte kann nichts dazu sagen. Sie kann weder verifizieren noch falsifizieren.
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Nehmen wir Echnaton. Da ist auch nichts historisch überliefert.
Niemand weiß, woran er achtzehnjährig starb. Wurde er ermordet ? Sein Leichnam wurde nie gefunden. Den könnte man heute röntgenisieren, um einen etwaigen Schädelbruch zu erkennen. Aber es wurde nicht einmal sein Grab gefunden.
Für einen Pharao der 18. Dynastie sehr ungewöhnlich.
Seine Prachtresidenz hieß Achetaton. Die heutigen Historiker wissen nichts über sie. Kann man daraus folgern, daß es sie nicht gab ? Irrtum !
Achetaton existierte, wurde aber später verwüstet, alle Gebäude niedergerissen, alle Denkmäler zerschlagen, alle Inschriften zerstört.
Die Nachfolger Echnatons schwiegen ihn tot.
So wie später in der UdSSR. Geschichtsfälschung.

Und als Jesus gekreuzigt wurde, machten Sadduzäer, Pharisäer, Römer alles, um alle Spuren von Jesus zu verwischen. Alle Schriften wurden zerstört, komplette Geschichtsfälschung.
Die Sadduzäer wollten im Judentum jede Erinnerung an Jesus auslöschen, was ihnen problemlos gelang, denn bis zum Jahr 70 stellten sie den Hohepriester ! Die Pharisäer waren sich hier mit den Sadduzäern ausnahmsweise einig, auch sie wollten jede Erinnerung an Jesus auslöschen. Die urchristliche Gemeinde wurde vom Judentum schwer drangsaliert, "die Christen versteckten sich aus Angst vor den Juden in den Häusern"
Später kam noch die Christenverfolgung durch die Römer dazu.
Ist ja klar, daß da kein außerbiblisches Material vorliegt.
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(09-01-2014, 23:12)Sinai schrieb:
(09-01-2014, 21:15)Harpya schrieb: Historisch korrekt können die Überlieferungen Jesu nicht belegt werden.

Das ist aber nicht die Schuld Jesu sondern die Schuld der Historiker.
Nö, die Christen/Juden waren dicht dran,zu blöd ganz neutral aufzuschreiben waren sie auch nicht, wollten sie wohl nicht.
Berufen sich doch auch drauf das alles so war.

Historisch korrekt ist schon die Nichtexistenz von einigem in der Bibel.

(09-01-2014, 23:12)Sinai schrieb: Die Christen haben ihre Bibel.
Was können die Christen dafür, wenn die Historiker nichts aus der Zeit Jesu wissen ??
Wenn die Geschichte kein Material über die frühen Christen hat, ist das sehr bedauerlich . . .
Die Christen haben ihre Bibel, die außerbiblische Geschichte kann nichts dazu sagen. Sie kann weder verifizieren noch falsifizieren.
Es gibt ja Material, das hat nur wenig mit der biblischen Überlieferung zu tun.
Klar kann man Teile der Bibel falsifizieren, tut sie doch selbst in sich.
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(09-01-2014, 23:23)Harpya schrieb: Klar kann man Teile der Bibel falsifizieren, tut sie doch selbst in sich.

Wir reden hier von der Zeit des Urchristentums. Ein relativ kurzer Zeitraum. Die Zeit, die die Evangelisten erlebten und beschrieben. Vielleicht ein Zeitraum von 60 Jahren.

Und die Berichte aus diesem Zeitraum sind absolut konsistent, das heißt in sich stimmig, widerspruchsfrei. Darum bauten und bauen ja fundamentalistische Sekten und Gruppierungen aller Zeiten ihre Gedankengebäude gerade darauf auf. Diese Gedankengebäude sind nicht zu erschüttern.

Sicher haben viele Christen später Blödsinn getrieben und manches verfälscht.
Aber die urchristlichen Schriften sind konsistent.

Wenn Du meinst, Widersprüche gefunden zu haben, dann bitte ich Dich folgendes: suche mir den aus Deiner Sicht eklatantesten Widerspruch heraus und begründe ihn – aber logisch nachvollziehbar.
Ich werde diesen vermeintlichen Widerspruch einem fundamentalistischen Christen vorlegen, er wird ihn bald zerpflücken . . .

Nur deshalb, weil ein Mensch irgendwas im Evangelium nicht versteht, ist das Evangelium nicht inkonsistent. Da lege ich Dir ein medizinisches Lehrbuch mit allerlei chemischen Formeln vor – Du wirst den Kopf schütteln und sagen, das ist alles unlogischer Blödsinn, der da gedruckt wurde – aber ein echter Arzt versteht das sicher.
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Nicht mal die Evangelien sind stimmig, manches wurde auch später ergänzt,
das weiss man nunmal ganz genau.
Das die Bibel aus widersprüchlichen Darstellungen herausgepickt wurde ist auch klar.

Ich würde kein Fachbuch anzweifeln, ausser da steht drin das kleine Männchen
eimerweise das Blut aus den Füßen in den Kopf tragen, damit es wieder durch die Ader nach unten laufen kann.
Ein Arzt würde mein Physikunterlagen auch nicht verstehen, würde es aber merken wenn da drin
stünde die Gravitation auf Erden zieht Gegenstände nach oben.

Gedankengebäude kann man wahrlich schwer erschüttern, die Fakten schon.

Uh, mit der verfälschten Bibel spielst du dem Koran in die Hände, Absicht ?

Beispiel such ich mir noch raus, für den Anfang, warum spricht man fälschlicherweise von 12
Aposteln, in der Bibel stehts anders.
Gelten Widersprüche zwischen Bibel und gnostischen Schriften auch ?
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(10-01-2014, 00:00)Sinai schrieb: Und die Berichte aus diesem Zeitraum sind absolut konsistent, das heißt in sich stimmig, widerspruchsfrei.

Nein, sind sie nicht. Alle Evangelien differieren in den Details. Zum Leben Jesu sowieso (z.B. unterschiedliche Geburtsjahre und unterschiedliche Todestage und -jahre), und die Berichte zu den fruehen Zeiten des Christentums differieren auch eklatant zwischen Galater und der APG.

(10-01-2014, 00:00)Sinai schrieb: Darum bauten und bauen ja fundamentalistische Sekten und Gruppierungen aller Zeiten ihre Gedankengebäude gerade darauf auf. Diese Gedankengebäude sind nicht zu erschüttern.

Die Gedankengebaeude von Fundamentalisten sind nur deswegen nicht zu erschuettern, weil ihnen jegliche Logik abtrainiert wird und sie mit unsinnigen Erklaerungen gespickt werden, von denen sie sich schlicht weigern, sie zu hinterfragen.

(10-01-2014, 00:00)Sinai schrieb: Sicher haben viele Christen später Blödsinn getrieben und manches verfälscht.
Aber die urchristlichen Schriften sind konsistent.

Sicherlich sind die Schriften, die wir heute haben, in sich konsistenter als ihre Vorlaeufer. Wir muessen uns nichts vormachen: wir haben nur Versionen, die ueber Jahrhunderte editiert wurden. Das meiste Editieren fand natuerlich in den ersten drei Jahrhunderten statt, aber das laesst sich aus den Berichten der Kirchenvaeter noch erschliessen. Herauszufinden, was editiert wurde, ist schon ein bisschen schwieriger. Bei all dem Editieren ist es eigentlich verwunderlich, wie unterschiedlich die Texte in ihren Aussagen immer noch sind, und das auch in grundlegenden theologischen Fragen.

(10-01-2014, 00:00)Sinai schrieb: Ich werde diesen vermeintlichen Widerspruch einem fundamentalistischen Christen vorlegen, er wird ihn bald zerpflücken . . .

Ich glaube, so eine Vorgehensweise nennt man "den Bock zum Gaertner machen". Warum sollte man einem Fundamentalisten solche Fragen stellen? Frage lieber einen Bibelwissenschaftler.
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(10-01-2014, 00:00)Sinai schrieb: Wir reden hier von der Zeit des Urchristentums. Ein relativ kurzer Zeitraum. Die Zeit, die die Evangelisten erlebten und beschrieben. Vielleicht ein Zeitraum von 60 Jahren.

Und die Berichte aus diesem Zeitraum sind absolut konsistent, das heißt in sich stimmig, widerspruchsfrei.

Um diese Stimmigkeit überprüfen zu können müsste man lesen, was in den einzelnen Berichten steht. Um welche Berichte handelt es sich und hast Du sie alle gelesen?
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(09-01-2014, 20:07)Harpya schrieb: Sucher sucht nur die Christen zu entfremden und dem Islam in die Arme zu treiben, so ist er.

Ich wollte Dir in diesem Thread zwar nicht mehr antworten, weil mir meine Einstufung Deiner Person als "permanenter Nörgler" die "allerletzte Warnung" eingebracht hat wegen eines "Angriffes auf der persönlichen Ebene". Aber jetzt bietet sich die Gelegenheit, deutlich aufzuzeigen, wie unqualifiziert Deine Nörgelei ist.

Zunächst aber mein Kompliment für Deinen Durchblick, mit dem Du geradezu genial erkennen konntest, dass Echnaton mit 18 Jahren gestorben ist - obwohl seine Regierungszeit fast 18 Jahre gedauert hat

DIR permanenten Nörgler gegenüber machte ich in diesem Beitrag RE: Gab Gott uns die Theodizee? - Sucher - 05-11-2013 08:56 diese Aussage:

"dass in der Bibel genau wie in der Thora und dem Koran der denkbar giftigste Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein behauptet wird."

In diesem Beitrag RE: wie neu waren die zehn Gebote? - Sucher - 12-11-2013 21:39 machte ich DIR gegenüber diese Aussage:

"Keine Religion, die einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit vorlügt, der die Weltmission gefordert hat, wie das in der Bibel und im Koran steht, kann nach meiner Meinung Basis für das unbedingt notwendige friedliche und motivierte Miteinander ALLER Menschen Aller Kulturen und Religionen sein. Dieses Gift lässt sich auch nicht mehr aus der Bibel und dem Koran entfernen."

In diesem Beitrag RE: Glaube aus Staatsraison - Sucher - 26-11-2013 10:27 sagte ich zu DIR:

"Wenn der Islam Staatsreligion ist und sich nicht von dem im Koran stehenden Weltmissionsbefehl distanziert und keine Religionsfreiheit garantiert wird, geht von solchen Staaten Gefahr für das friedliche Miteinander aller Menschen aus."

Wer aus solchen unmissverständlichen Aussagen wie DU folgert, ich wolle Christen dem Islam in die Arme treiben, unternimmt nach meiner Meinung den billigen Versuch, einen Mann wie mich, der alle Religionen kritisiert, die die Weltmission fordern und in deren "Heiligen Büchern" einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein nach meiner Meinung ganz berechnend vorlogen wird, in die Ecke des Islams zu stellen. Nach so eine Attacke unterhalb der Gürtellinie und ich werde Dich auch in allen anderen Threads ignorieren.

Aber bedanken muss ich mich bei Dir dafür, dass Du deutlich bewiesen hast, wie notwendig es ist, dass ich meine Meinung vielmals wiederhole, damit Menschen mit Bummelzug-Auffassung doch noch mitbekommen, was ich als meine Meinung vermitteln will Icon_wink
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Da hast du was falsch verstanden.
Du willst ja auch gerne einen gütigen Gott haben.

Der Islam ist seiner Rechtfertigung nach die Antwort auf
die vielfachen Verfälschungen der ersten Herabsendung Allahs
an Moses und den Rest der Baggage.

Nur eine Korrektur der Darstellung Allahs/Gott und seiner Nachricht,
nicht grundlegend Neues, da hat Abraham einen Status, Moses, Jesus.. das volle Programm.

So eine Art amtliche Gegendarstellung gegen die verfälschte Bibel, da wird auch vieles übernommen.

Glauben immerhin ca. genausoviele.

Hat sich die Kirche überhaupt mal gegen diese Korrekturauffassung geäussert ?
Man will ja auch aufeinander zugehen und hat schon konspirative Treffen.

Der Islam verteilt Korane, der Papst verschenkt Bibeln an die Islame bei seinen Besuchen.
Lässt doch hoffen.
Ist dir der Gott der Muslime nicht viel sympathischer ?
Die liegen doch ganz auf deiner Linie und schimpfen auf die Christen wie die Rohrspatzen.
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