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Sündenfall
@ Sucher

Du verwechselst die katholische Kirche mit den Zeugen Jehovas

Wenn es Dich stört, daß man keine Blutwurst essen darf, dann mußt Du wider die Zeugen Jehovas diskutieren und nicht wider die Katholiken. Denn die Katholiken scheren sich einen Dreck um dieses mosaische Verbot.
Icon_cheesygrin

Aber selbst die bibelfundamentalistischen Zeugen Jehovas halten nur einen winzigen Teil der biblischen Normen ein. Die Norm, wie man eine Kuh zu schlachten hat, ist ihnen auch egal . . .

Du lebst in einer Scheinwelt. Du mußt ja furchtbar leiden, wenn Du das alles glaubst was Du schreibst.
(25-01-2014, 01:40)Sinai schrieb:
(24-01-2014, 05:58)Harpya schrieb: Der Sündenfall hat evtl. nie stattgefunden, wurde nur als Machtinstrument einer monetär orientierten Vergebungskirche instrumentalisiert.

Unsinn. Die Geschichte von Adam und Eva ist schon sehr alt. Als sie verkündet wurde, gab es noch gar kein Geld

Nix Unsinn, ich sprach von der Kirche, die gabs auch nicht.
Von was lebt Kirche ?
Vom Vergebungsgeschäft, sieht man schon am Ablasspetersdom.

Keine Sünde, Kirche unnütz.

Da würde mich mal interessieren, wann man sündig wird,
ist das festgelegt, kirchlich meine ich, spez. katholisch ?
(25-01-2014, 01:53)Sinai schrieb: @ Sucher

Du verwechselst die katholische Kirche mit den Zeugen Jehovas

Wenn es Dich stört, daß man keine Blutwurst essen darf, dann mußt Du wider die Zeugen Jehovas diskutieren und nicht wider die Katholiken. Denn die Katholiken scheren sich einen Dreck um dieses mosaische Verbot.
Icon_cheesygrin

Aber selbst die bibelfundamentalistischen Zeugen Jehovas halten nur einen winzigen Teil der biblischen Normen ein. Die Norm, wie man eine Kuh zu schlachten hat, ist ihnen auch egal . . .

Du lebst in einer Scheinwelt. Du mußt ja furchtbar leiden, wenn Du das alles glaubst was Du schreibst.

Faire Menschen hätten die Aussagen von mir zitiert, die Dich aus gottweiß welchen Gründen vermuten lassen, ich würde die rkK mit den Zeugen Jehovas verwechseln.

Gerne darfst Du uns hier aber Deine Meinung konkretisieren, wonach die Zeugen Jehovas die Geschichte von Adam und Eva wörtlich glauben. Ich selbst nämlich habe diese kreationistische Sekte in diesem Thread mit keinem Wort erwähnt, wohl aber die rkK, deren Bosse von über einer Milliarde Katholiken bezüglich der Schöpfungsgeschichte das Bekenntnis verlangen, dass in den Schriften sicher getreu und ohne Irrtum die Wahrheit steht, die Gott den Menschen ihres Heiles Willen mitteilen wollte.

Dass die allermeisten ZJ die Schöpfungsgeschichte glauben, wonach Gott die Menschen so erschaffen hat, wie das in der Bibel behauptet wird, verwundert hier wohl wenige. Dass man mir aber das Anprangern von berechnenden Katechismusaussagen verübelt, verstehe wiederum ich nicht, denn immerhin folgen in der BRD (2005) knapp 15 % der Katholiken und Protestanten ebenfalls diesem kreationistischen Weltbild. Doch von solchen negativen Auswirkungen religiöser Suggestion wollen sich für aufgeklärt glaubende Christen eher weniger gerne etwa hören Icon_wink
@Sucher
Bei dem alten Feinbild verneinst du aber komplett
die historisch-kritische Aufarbeitung der biblischen Texte
etwa seit dem 19 Jh.

Im wesentlichen
- Erforschung der in den biblischen Texten gedeuteten Geschichten
- philologische Analyse der biblischen Texte
- Erklärung des historischen Sinns in der Absicht des Autors bzw. Redaktors.

"Die historisch-kritische Methode orientiert sich an der Entstehungsgeschichte des heute überlieferten Textes. Gewisse Taten und Worte (z. B. von Jesus) sind zunächst mündlich gesammelt und tradiert/überliefert worden, dann in Einzelschriften verschriftlicht und zusammengefasst worden. Diese Schriften wurden über einen Zeitraum von vielen Jahrhunderten immer wieder abgeschrieben, wobei nicht nur versehentliche Schreib- und Übersetzungsfehlern in den Text gelangten, sondern auch bewusst vorgenommene Änderungen (Redaktionen). Die historisch-kritische Methode versucht, diese Entwicklungsgeschichte zu rekonstruieren, um sich dem ursprünglichen Text/Wort in seinem historischen Kontext wieder zu nähern." wiki

z.B. Redaktionsgeschichte (Redaktionskritik) beschreibt, in welcher Weise ein späterer Autor die Quellen der jeweils früheren schriftlichen Überlieferungsstufe verarbeitet hat und mit welcher Intention er seine Schrift abgefasst hat.

oder Traditionskritik, wie sich die Vorstellungen entwickelten,
Religionsgeschichte; der Vergleich mit außerbiblischen Texten

Das Ansatz ist sicher auch zu hinterfragen, aber es tut sich was.
Das das noch keinen allgemeine Verbreitung gefunden hat liegt in der Natur der Sache.
Man tut sich eben noch schwer, die Beliebtheit der Methode findet nicht gerade
überall Bewunderung.
Wird rkk-seitig auch erst seit dem 2. ten Vatikanischen Konzil unterstützt.

Aslo Vorsicht, die ziehen dir die Argumente unter den Füßen weg.
(25-01-2014, 01:40)Sinai schrieb:
(24-01-2014, 05:58)Harpya schrieb: Der Sündenfall hat evtl. nie stattgefunden, wurde nur als Machtinstrument einer monetär orientierten Vergebungskirche instrumentalisiert.

Unsinn. Die Geschichte von Adam und Eva ist schon sehr alt. Als sie verkündet wurde, gab es noch gar kein Geld

"Danach nehmen die Texte zwar alte Überlieferungen auf, stammen jedoch spätestens aus der Zeit des Königtums in Israel (ab ca. 1000 v. Chr). Die Endredaktion des Textes wird auf frühestens 400 v. Chr datiert"

"Natural-, Waren- oder Nutzgeld ist der Oberbegriff für Frühformen des Geldes. Diese Form des Geldes war früher weit verbreitet und in allen Kulturen und Epochen vorzufinden"

(beides wikipedia)

wieder mal behauptest du vollmundig unsinn
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Der Gebrauch von Gewichtssilbergeld ist schon für das 18. Jh vC (in Mesopotamien) nachweisbar.
MfG B.
Auf der Halbinsel Sinai auch ?
(26-01-2014, 01:21)Sinai schrieb: Auf der Halbinsel Sinai auch ?
Es gab Handelssrtassen, wie hätte das Christentum als seelische
Währung das jemals bis Irland geschafft.
Die Wikinger bis Indien, ...

Persönliches entfernt./Bion
(25-01-2014, 23:46)Bion schrieb: Der Gebrauch von Gewichtssilbergeld ist schon für das 18. Jh vC (in Mesopotamien) nachweisbar.
Jetzt musst du nur noch die Vergebungskirche in dieser Zeit oder früher nachweisen.
Für Dein gutes Verständnis, um was es hier geht, mag ein Zusammenhang von Geld und Vergebungskirche bestehen. Ich habe nur verstanden, dass es darum ging, ob Geld eine Rolle bei der Frage gespielt hat, wie alt die biblische Schöpfungsgeschichte ist und ob es zur Zeit ihrer Entstehung schon Geld gab. Darüber will ich hier aber keine Mutmaßungen anstellen Icon_wink
(26-01-2014, 01:40)Harpya schrieb: Es gab Handelssrtassen, wie hätte das Christentum als seelische
Währung das jemals bis Irland geschafft.
Die Wikinger bis Indien,

Du greifst da einige Jahrausende daneben . . .

- Moses 1500 v. Chr.

- Christentum frühestens ab Christi Geburt. Zu den ersten Christen zählten Joseph und Maria, sowie die Hl. Drei Könige.
- Wikingerterror 500 n. Chr.
- Ablaß und Bau des Petersdoms 1500 n. Chr.


Als Moses die biblische Schöpfungsgeschichte niederschrieb und eine genaue und einheitliche Schilderung vom Sündenfall unters Volk brachte, kannten die Israeliten noch kein Geld.

Somit ist es Unsinn zu behaupten
(24-01-2014, 05:58)Harpya schrieb: Der Sündenfall hat evtl. nie stattgefunden, wurde nur als Machtinstrument einer monetär orientierten Vergebungskirche instrumentalisiert.

. . . abgesehen davon waren die Israeliten zur Zeit Mose alles andere als eine Vergebungskirche.

Das würde implizieren, Moses hätte den Sündenfall erfunden, und zwar mit der Absicht, 3000 Jahre später den Bau des Petersdoms zu finanzieren . . .

Das ist an den Haaren herbeigezogen.
Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.
MfG B.
(26-01-2014, 22:13)Bion schrieb: Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.
Nur wenn du das Gegenteil belegen kannst.
Überlieferung des AT: Moses hat meistens geredet bzw. von Aaron reden lassen. Vom Verfassen irgend welcher Texte ist nirgends die Rede. Er war der Organisator des Auszugs und der internen (auch religiösen) Ordnung des Volkes. Alles das lief damals ohne schriftliche Belege.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(26-01-2014, 22:13)Bion schrieb: Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.

Wer denn sonst ??

Oder willst Du vielleicht behaupten, die biblische Schöpfungsgeschichte mit der Schilderung des Sündenfalls wäre von der katholischen Kirche des Jahres 1500 geschrieben worden, um mit den Worten von Harpya "als Machtinstrument einer monetär orientierten Vergebungskirche instrumentalisiert" zu werden ??


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