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Sündenfall
(26-01-2014, 22:32)Ekkard schrieb: Alles das lief damals ohne schriftliche Belege.
Und dafür hast du jetzt mündliche Belege?
(26-01-2014, 22:20)indymaya schrieb:
(26-01-2014, 22:13)Bion schrieb: Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.
Nur wenn du das Gegenteil belegen kannst.

Gute Antwort.
(26-01-2014, 22:13)Bion schrieb: Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.

Wer denn sonst ??

Oder willst Du vielleicht behaupten, die biblische Schöpfungsgeschichte mit der Schilderung des Sündenfalls wäre von der katholischen Kirche des Jahres 1500 geschrieben worden, um mit den Worten von Harpya "als Machtinstrument einer monetär orientierten Vergebungskirche instrumentalisiert" zu werden ??
(26-01-2014, 22:32)Ekkard schrieb: Überlieferung des AT: Moses hat meistens geredet bzw. von Aaron reden lassen. Vom Verfassen irgend welcher Texte ist nirgends die Rede. Er war der Organisator des Auszugs und der internen (auch religiösen) Ordnung des Volkes. Alles das lief damals ohne schriftliche Belege.

Indymaya hat dem Bion um 21:13 eine Frage gestellt.
Warum kann er nicht selbst antworten ?
Nur als kleines Beispiel dafür, dass Moses schreiben konnte, mit einem kleinen Hinweis darauf, dass er die Bildung eines Pharao hatte.
5.Mose 31,9

Und Mose schrieb dieses Gesetz auf und gab es den Priestern, den Söhnen Levi, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, und allen Ältesten von Israel.
(26-01-2014, 22:10)Sinai schrieb: Du greifst da einige Jahrausende daneben . . .

- Moses 1500 v. Chr.

- Christentum frühestens ab Christi Geburt. Zu den ersten Christen zählten Joseph und Maria, sowie die Hl. Drei Könige.
- Wikingerterror 500 n. Chr.
- Ablaß und Bau des Petersdoms 1500 n. Chr.


Als Moses die biblische Schöpfungsgeschichte niederschrieb und eine genaue und einheitliche Schilderung vom Sündenfall unters Volk brachte, kannten die Israeliten noch kein Geld.

Somit ist es Unsinn zu behaupten
(24-01-2014, 05:58)Harpya schrieb: Der Sündenfall hat evtl. nie stattgefunden, wurde nur als Machtinstrument einer monetär orientierten Vergebungskirche instrumentalisiert.

. . . abgesehen davon waren die Israeliten zur Zeit Mose alles andere als eine Vergebungskirche.
Das ist an den Haaren herbeigezogen.
Sind deine Unterstellungen allerdings, hab nie was von Moses
oder Israeliten geschrieben.

Die Kirche erst nach Jesus enstanden basiert nunmal auf dem
Sünden/Erlösungsgeschäft.

Da kannst du ablenken wie du willst.
Hätte man keinen Sündenfall gegeben, hätte man sicher ein anderes Geschäftsmodell gefunden, da geben die Schriften viel Stoff.

Gott hat nunmal ein einnehmendes Wesen, geistig und finanziell und
gesundheitlich.

Denke nicht, das man das widerlegen kann.

Davon ab, auch die Mosestruppe bei dem nicht nachweisbaren Exodus
soll sich ja durch Plündern der Ägypter finanziert haben.

Der "Exodus" war dann so traumatisch, das sie mit starkem Drall
Jahrzehnte im Kreis in der Wüste irrten um sich dann mit Eroberungskriegen
ein Stück Land zu sichern.

Bloss weil die früher mal da waren, ist das kein Anspruch.
Das wäre ja islamisch, da wird auch jedes Land beansprucht, wo die
Moslems mal gesiedelt haben, Spanien z.B.
(26-01-2014, 22:13)Bion schrieb: Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.

und zu belegen wäre, daß die israeliten zur zeit der niederschrift der genesis kein geld gekannt hätten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-01-2014, 22:20)indymaya schrieb:
(26-01-2014, 22:13)Bion schrieb: Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.
Nur wenn du das Gegenteil belegen kannst.

jetzt bist du schon so lange hier und hast es immer noch nicht begriffen

nicht: jeder behauptete unfug gilt bis zu seiner widerlegung, sondern

aus der luft gegriffene behauptungen gelten als unfug, es sei denn, sie würden belegt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitat:
(23-01-2014, 11:26)petronius schrieb: [quote='bridge' pid='150219' dateline='1390422951']
ich bin ganz sicher freier als du es bist..

das ist deine selbsteinschätzung als privatmeinung

steht dir natürlich zu, auch wenn ich z.b. nie auf die idee käme, mich derart pauschal und überheblich über die "freiheit" anderer zu äußern
tut mir leid,petronius
war nur eine wenig orginelle Returekutsche,nimm es mir nicht so übel Icon_lol
meine fragen aber beantwortet deine einlassung nicht

Zitat:erklär dich also bitte - was du damit gemeint hast:

"wir wollen nicht das du Gott uns sagst was gut und böse ist,wir wollen selbst Gott sein..."

ich will mir nicht von jemandem, und nenne er sich "gott", diktieren lassen, was "gut" und "böse" sei, sondern selber denken und etscheiden
wenn du eine hochkomlizierte Maschine vor dir hast,die zu einem bestimmten Zweck erschaffen wurde,wäre es doch ziemlich blöd von dir auf irgendwelche Knöpfe zu drücken,sondern zu versuchen den Erbauer ausfindig zu machen oder zumindeset seine Gebrauchsanleitung für dieses Ding.

Da ich überzeugt bin das der Gott der Bibel unser Schöpfer ist, verhällt es sich ähnlich.
Adam und Eva haben die Warnung ihres Schöpfers ignoriert obwohl er ihnen gesagt hatte wenn ihr von diesem Baum esst (auf diesen Knopf drückt) werdet ihr sterben.
Seitdem ist der Mensch nicht mehr heil ,das ganze Leid ist das Ergebniss davon.
Der Mensch ist dazu erschaffen in einer Beziehung mit Gott zu leben und es wäre klug gewesen auf den Rat des Schöpfers zu hören,weil er allein weiß was gut und schlecht für uns ist.

Zitat:daß man die existenz von rosa einhörnern annehmen kann (wenn ich auch nicht weiß, warum man das tun sollte), verpflichtet mich nicht dazu, mich auf die suche nach solchen zu begeben
na dann bitte doch das das rosa Eihorn sich dir zu offenbaren,
ich bin aber ziemlich sicher das da nix kommt
wenn doch,-dann meld dich nocheinmal
ich werd dir dann helfen einen guten Psychiater zu finden Icon_cheesygrin

ich bin aber sehr sicher, das Gott sich dir offenbart, wenn du ihn ersthaft suchst.



Zitat:
(22-01-2014, 22:35)bridge schrieb: zu erfahren wer er ist,und was sein Ziel ist

das geht viel einfacher:

er sagts mir

unmißverständlich

ist schließlich sein problem, nicht meins
Das Problem ist
Gott hat dir einen freien Willen gegeben und er respektiert deine Entscheidung.Wenn du nix von ihm wissen willst, wird er die Tür nicht eintreten und dir beweisen,hier bin ich.

Gott könnte in seiner ganzen Macht am Himmel erscheinen und zeigen ;hier bin ich,das wäre unmissverständlich.
Du wärest so beeindruckt das du ihn wahrscheinlich aus Furcht annehmen würdest.

Die Geschichte Israels demonstriert das sehr gut. Denen hat Gott sich viellmals offenbart,immer und immerwider
und warum haben sie dann trotzdem immer und immerwieder gegen ihn rebelliert und sie immerwierder von ihm abgekehrt umihre eigenen Götzen und fremde Götter angebetet.
Weil sie ihm aus Angst und Selbstsüchtigkeit gedient haben
und nicht aus Liebe.

Gott will nicht das wir ihm aus Angst dienen!
weil dienen aus Angst letztentlich nur Rebellion schafft.
(26-01-2014, 23:25)petronius schrieb:
(26-01-2014, 22:13)Bion schrieb: Unsinnig ist es jedenfalls, zu behaupten, Moses habe die Schöpfungsgeschichte niedergeschrieben.

und zu belegen wäre, daß die israeliten zur zeit der niederschrift der genesis kein geld gekannt hätten

Zur Zeit des Entstehens der Genesis (des Pentateuch) war Gewichtgeld im gesamten Mittelmeerraum bekannt, in manchen Gegenden auch geprägtes Geld.

Gewichtgeld wird jedenfalls schon im Buch Josua erwähnt, und zwar in einem Teil des Textes, der mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso alt ist wie der Menschwerdungsmythos aus der biblischen Urgeschichte.
MfG B.
Salzgeld müsste eigentlich auch schon bekannt gewesen sein.
Durfte nur nicht nass werden,
Wie gewonnen so zerronnen.
(27-01-2014, 01:08)Bion schrieb: Gewichtgeld wird jedenfalls schon im Buch Josua erwähnt, und zwar in einem Teil des Textes, der mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso alt ist wie der Menschwerdungsmythos aus der biblischen Urgeschichte.

Wie wäre das zu verstehen ?

Die Schöpfungsgeschichte ist wohl älter als das Buch Josua . . .
Die Geschichte vielleicht, hat sie nur keiner aufgeschrieben.
Weiss ja nun keiner in welchem Hirn die entstanden ist oder
aus welchen Quellen sich die Aufzeichnungen gespeist haben..

Für mündliche Überlieferung über die Zeit spricht ja auch
der verlorengegangene Verlust an Information
der Schöpfung.

Wobei die Schöpfung der Priesterschriften gegenüber der jahwistischen
Schöpfung stark differiert.

Eigentlich müsste das All der Schöpfung nach aus Wasser bestehen.
(27-01-2014, 01:39)Sinai schrieb: Die Schöpfungsgeschichte ist wohl älter als das Buch Josua . . .

Der Schöpfungsmythos entstammt zu einem guten Teil der Jerusalemer Priestertradition.

Die bekannte Gestalt hat er im 5. Jh vC angenommen.

Die Einzelbestandteile der Erzählungen sind älter. Sie gehören der gemeinorientalischen Mythologie an, wie sie beispielsweise aus dem babylonischen Schöpfungsmythos Enuma Elisch bekannt sind.

Landnahmeberichte des Buches Josua sind teilweise noch vor den Erzählungen zur biblischen Urgeschichte entstanden (zB Jos 2-9).
MfG B.
Steiners Aussagen über Sünde und Sündenfall ist sehr umfangreich.
In Kurzform auch nicht wieder zu geben und nur für Interessierte verständlich.
Weil auch sehr umfangreich durch weiterführende Erklärungen.
Es kann einiges an den Thesen sein, muß aber nicht.
Auch Schöpfungsmythos hat er bearbeitet.


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