Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Geschichte aus Kain und Abel aus heutiger Sicht
Ich sehe eine Parallele bei den Opfergaben der jüdischen Priesterkaste (Kain) und Jesus (Abel).
Das ist sehr lustig ! Denn Du argumentierst hier nach dem Muster der Zeugen Jehovas
Die sagen ja immer, daß alles im Neuen Testament bereits im Alten Testament "vorgeschattet" war. Ein Lieblingswort der Zeugen Jehovas

Wenn ich demnächst einen Zeugen Jehovas sehe, werde ich ihm Deinen interessanten Gedanken vorstellen.

Kannst Du einen Hinweis geben, wie Du auf diese Idee gekommen bist ?
Ich meine, kannst Du das näher ausführen oder begründen ?

Ich vermute, die Zeugen Jehovas (die sonst sehr offen für solche Gedankenspielereien sind) werden die Parallele "Abel – Jesus" verwerfen, da ja Abel Fleisch geopfert hat.

Aber ich kann mich irren, bin schon sehr gespannt.

Abel opferte Fleisch – genauso wie der jüdische Hohepriester im Tempel vor dem gewalttätigen Jahre 70.

Du hast jedenfalls eine originelle These aufgestellt. Danke! Ist interessant.
(01-02-2014, 23:59)Sinai schrieb: Ich meine, kannst Du das näher ausführen oder begründen ?
Hebr 11,4
Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, durch welchen er das Zeugnis erhielt, gerecht zu sein, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen redet er noch, obgleich er gestorben ist.

1.Mose 4,16
So ging Kain weg vom Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod, östlich von Eden. ( Land der Heimatlosigkeit).
Wie auch die Juden nach der Kreuzigung Jesu in die "Heimatlosigkeit" geschickt wurden. Aber jede Nation die ihnen Böses tut, trifft die 7 fache Rache Gottes.
Irgendwann wird Gott ihre Opfer wieder annehmen:
Hes 11,17
Darum sage: So spricht der Herr, HERR: Ich werde euch aus den Völkern sammeln und euch aus den Ländern zusammenbringen, in die ihr zerstreut worden seid, und werde euch das Land Israel geben.
Da können Atheisten noch so strampeln, dieses Wort geschieht bereits.
Hes 20,41
Beim wohlgefälligen Geruch werde ich euch wohlgefällig annehmen, wenn ich euch aus den Völkern herausführe und euch aus den Ländern sammle, in die ihr zerstreut worden seid, und ich mich an euch als heilig erweise vor den Augen der Nationen.
Das wird sein wenn sie Jesus als ihren Messias erkennen.
Bis dahin gilt:
Ps 40,7
An Schlacht- und Speisopfern hattest du kein Gefallen, Ohren hast du mir gegraben; Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert
Ps 51,18
Denn du hast keine Lust am Schlachtopfer, sonst gäbe ich es; Brandopfer gefällt dir nicht.
Spr 21,3
Gerechtigkeit und Recht üben ist dem HERRN lieber als Schlachtopfer.
Jes 1,11
Wozu mir die Menge eurer Schlachtopfer ?, spricht der HERR. Ich habe die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber satt, und am Blut von Stieren, Lämmern und jungen Böcken habe ich kein Gefallen.
Find ich immer spannend wieviel Bedeutung steinalten
Sprüchen in Beziehung auf Heute zugeordnet wird.

Dann schubsen wir doch Wissenschaft und Medizin,
Landwirtschaft etc. auf die gleiche Zeit zurück.

Hat was islamistisches.
Religion ist dann was für die ewig Gestrigen.
Alles zu seiner Zeit halte ich für angebrachter.

Die Lebenserwartung lag anscheinend derzeitig bei um
die 30-35 Jahre, würde natürlich einige Probleme lösen.
Grasierende Seuchen würden dann auch, mangels Impfungen,
zur Bevölkerungsregulation beitragen.

Back to the roots.
(02-02-2014, 12:54)Harpya schrieb: Dann schubsen wir doch Wissenschaft und Medizin,
Landwirtschaft etc. auf die gleiche Zeit zurück.



Back to the roots.
Es geht nicht um die Beziehung zur Wissenschaft, sondern um die Beziehung zwischen Gott und den Menschen.
Back to God.
Lieber keine Beziehung, das hat sich als
breite Spur von Leid,Vernichtung und Verfolgung rausgestellt.

Nenn mir ein nicht marginales Gegenbeispiel
was nicht staatlich finanziert wurde oder andere nicht
mindestens genausogut machen könnten.
(02-02-2014, 12:43)indymaya schrieb: Hes 20,41
Beim wohlgefälligen Geruch werde ich euch wohlgefällig annehmen, wenn ich euch aus den Völkern herausführe und euch aus den Ländern sammle, in die ihr zerstreut worden seid, und ich mich an euch als heilig erweise vor den Augen der Nationen.
Das wird sein wenn sie Jesus als ihren Messias erkennen.

Das wird nie passieren, da Jesus nach dem Alten Testament nicht der Messias sein kann.
(02-02-2014, 16:51)Ulan schrieb:
(02-02-2014, 12:43)indymaya schrieb: Hes 20,41
Beim wohlgefälligen Geruch werde ich euch wohlgefällig annehmen, wenn ich euch aus den Völkern herausführe und euch aus den Ländern sammle, in die ihr zerstreut worden seid, und ich mich an euch als heilig erweise vor den Augen der Nationen.
Das wird sein wenn sie Jesus als ihren Messias erkennen.

Das wird nie passieren, da Jesus nach dem Alten Testament nicht der Messias sein kann.

warum meinst du das Ulan ?
(02-02-2014, 19:03)bridge schrieb: warum meinst du das Ulan ?

Das Christentum gebraucht ja den Trick, die Erfuellung der positiven Vorhersagen In Jesajah etc. auf die zweite Wiederkunft Jesu zu verschieben, etwas, das das Judentum fuer eine leere Versprechung haelt. Die nichterfuellten Prophezeihungen sind auf diesem Forum hier als Grundsatzartikel gespeichert.
Danke indymayer für die Bibelstellen
die bestätigen das Gott nicht willkürlich handelt, sondern begründet....
das er unser Herz will,nicht unser Opfer !

wenn ich Gott liebe dann folgt daraus ganz natürlich ,das ich ihm etwas geben möchte,
das ist doch wie in der Liebe zw.Mann und Frau,wenn man liebt, möchte man sich dem anderen hingeben und ist auch bereit opfer zu bringen,tut es sogar gern...

Ich kenne übrigens beides.
Ich kenne Kain und ich kenne Abel ,in mir.
ich habe früher auch Dinge getan von denen ich meinte das Gott sie von mir fordert
ich möchte nicht wissen wie oft mein "Opferrauch" in der Erde "verdampft" ist
und Gott hat zugesehen, denn Kopf geschüttelt und gedacht;man man man....
wann begreifst du, das ich dein Herz und nicht deine Kröten
ich will auch deine Zeit nicht, die du für andere opferst ,wenn dus nicht von Herzen tuest...

es soll ja welche geben,die meinen; ein Opfer für Gott ist umso toller vor Gott ,je mehr wir stöhnen ,ähzen und darüber jammern....
(möglicherweise hat auch dieses kain von sich gedacht,...ich hab hard gearbeitet,während Abel ich n Lenz gemacht hat ,mit seinen Schafe-hütten...)
aber so ist es sicher nicht,sondern das zeigt nur wie unsere Herzenshaltung ist und bestenfalls wie weit wir vom "Ideal" der Liebe entfernt sind.

Es gibt einfach zuviele Kains in der Christenheit
die meinen ,dies und jenes "soll,muss" ich tun ,um bei Gott angenommen zu sein,
das ist ein falsches Gottesbild .
(02-02-2014, 21:14)Ulan schrieb: Das Christentum gebraucht ja den Trick, die Erfuellung der positiven Vorhersagen In Jesajah etc. auf die zweite Wiederkunft Jesu zu verschieben, etwas, das das Judentum fuer eine leere Versprechung haelt.


Darauf ist Rabbi Nachmanides (1194 – 1270) genau eingegangen.
(02-02-2014, 12:43)indymaya schrieb: So ging Kain weg vom Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod, östlich von Eden. ( Land der Heimatlosigkeit).
Wie auch die Juden nach der Kreuzigung Jesu in die "Heimatlosigkeit" geschickt wurden. Aber jede Nation die ihnen Böses tut, trifft die
7 fache Rache Gottes.

Du willst doch hoffentlich nicht andeuten, daß derzeit ein Genozid am deutschen Volk geschieht
Genozid nicht ganz 6*7 macht 42.
Immerhin die halbe Bevölkerung,
wir brauchen Zuwanderer wenns doch stimmt.

Spielt aber alles keine Rolle, die Apokalypse trifft sowieso alle.
(01-02-2014, 22:00)indymaya schrieb: Ich sehe eine Parallele bei den Opfergaben der jüdischen Priesterkaste (Kain) und Jesus (Abel).

das hineinzulesen ist jedenfalls originell
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(02-02-2014, 21:27)bridge schrieb: möglicherweise hat auch dieses kain von sich gedacht,...ich hab hard gearbeitet,während Abel ich n Lenz gemacht hat ,mit seinen Schafe-hütten...

möglicherweise - weil es deiner argumentation zupaß käme?

der text gibt es nicht her

möglicherweise wars auch ganz anders

sicher aber handelt es sich um eine geschichte, verschieden deutbar
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Exodus‐Geschichte Sinai 43 26931 06-07-2020, 09:25
Letzter Beitrag: Geobacter

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste