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09-02-2014, 23:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-02-2014, 23:35 von Ulan.)
(09-02-2014, 23:28)Sinai schrieb: Wenn Du so liberal bist, propagandierst Du dann auch die sexuelle Gleichberechtigung der Sodomiten ?
Es geht um Akte im gegenseitigen Einvernehmen. Auch wenn das Inserat die Ziegen als "willig" betitelt, wird es wohl schwer sein, ihr Einverstaendnis nachzupruefen. Sex mit Abhaengigen ist fast ueberall tabu, und mit gutem Grund.
Uebrigens, Dein Beispiel mit den Huehnern ist eins von extremen Sadismus, da diese bei so etwas versterben. So ein Verhalten ist psychopathologisch aeusserst bedenklich.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-02-2014, 23:44 von Ulan.)
(09-02-2014, 23:30)Sinai schrieb: Klar wird man darauf antworten, daß das ein Unterschied ist, denn Homosexuelle können keine Kinder bekommen, aber die Nichte kann vom Neffen schwanger werden und dann ein krankes (Inzucht) Kind bekommen – deshalb sei es nicht aus sittlichen – sondern rein zum Schutze des Kindes – verboten.
Diese Gesetze werden in der Tat rund um den Globus eins nach dem anderen abgeschafft, da das Risiko eines genetischen Fehlers in den Nachkommen von Cousins ersten Grades nur vernachlaessigbar erhoeht ist.
In Deutschland duerfen Cousins und Cousinen ersten Grades deshalb problemlos heiraten. Mit Deiner Nichte Sex zu haben, ist auch erlaubt, so fern sie alt genug ist und ihr Einverstaendnis gegeben hat.
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(09-02-2014, 23:33)Gundi schrieb: Homosexualität ist erlaubt, da die Sexualpartner im gegensätzlichen Einverständnis mit einander Sex haben.
Den Unterschied zur Sodomie kannst du dir jetzt wohl selber zusammen reimen.
Eine Frau läßt sich von ihrem männlichen Schäferhund begatten . . .
Beide sind einverstanden
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09-02-2014, 23:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-02-2014, 00:07 von Ulan.)
(09-02-2014, 23:46)Sinai schrieb: Eine Frau läßt sich von ihrem männlichen Schäferhund begatten . . .
Beide sind einverstanden
Na ja, Witwentroester gibt's ja genug. Und so etwas bleibt ja im allgemeinen sowieso zu Hause.
Jetzt wird's aber wirklich off-topic. Das Problem einer legalen Einverstaendniserklaerung bleibt.
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(09-02-2014, 23:30)Sinai schrieb: Klar wird man darauf antworten, daß das ein Unterschied ist, denn Homosexuelle können keine Kinder bekommen, aber die Nichte kann vom Neffen schwanger werden und dann ein krankes (Inzucht) Kind bekommen – deshalb sei es nicht aus sittlichen – sondern rein zum Schutze des Kindes – verboten.
(09-02-2014, 23:41)Ulan schrieb: Diese Gesetze werden in der Tat rund um den Globus eins nach dem anderen abgeschafft, da das Risiko eines genetischen Fehlers in den Nachkommen von Cousins ersten Grades nur vernachlaessigbar erhoeht ist.
In Deutschland duerfen Cousins und Cousinen ersten Grades deshalb problemlos heiraten. Mit Deiner Nichte Sex zu haben, ist auch erlaubt, so fern sie alt genug ist und ihr Einverstaendnis gegeben hat.
Und was ist wenn Bruder und Schwester Sex miteinander wollen ?
Was ist wenn sie heiraten wollen ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-02-2014, 00:06 von Ulan.)
(09-02-2014, 23:51)Sinai schrieb: Und was ist wenn Bruder und Schwester Sex miteinander wollen ?
Was ist wenn sie heiraten wollen ?
Ist das jetzt der letzte Rueckzugsort?
(09-02-2014, 23:51)Sinai schrieb: Und was ist wenn Bruder und Schwester Sex miteinander wollen ?
Was ist wenn sie heiraten wollen ?
Was hat das mit Homosexualität zu tun? Ist doch eine völlig andere Baustelle, da hier die Gefahr einer Kindesmissbildung vorliegt.
Das ist bei Homosexualität wohl kaum der Fall.
Begründe deine Meinung bitte am eigentlichen Objekt, ohne den zusammenhanglosen Umweg über Nebenbaustellen zu gehen.
Also: Warum sollten Homosexuelle nicht heiraten und gemeinschaftlich leben dürfen und Sex haben dürfen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-02-2014, 00:17 von Sinai.)
(09-02-2014, 23:33)Gundi schrieb: Homosexualität ist erlaubt, da die Sexualpartner im gegensätzlichen Einverständnis mit einander Sex haben.
Den Unterschied zur Sodomie kannst du dir jetzt wohl selber zusammen reimen.
(09-02-2014, 23:46)Sinai schrieb: Eine Frau läßt sich von ihrem männlichen Schäferhund begatten . . .
Beide sind einverstanden
(09-02-2014, 23:50)Ulan schrieb: Na ja, Witwentroester gibt's ja genug. Und so etwas bleibt ja im allgemeinen sowieso zu Hause.
"Gerlinde" stellte dem Threadstarter folgende Frage:
(08-02-2014, 16:31)Gerlinde schrieb: Siehst du Homosexualität als eine der vielen sexuellen Möglichkeiten an, gleichberechtigt mit der heterosexuellen Form; oder siehst du Homosexualität als etwas Krankes
Würdest du in Baden-Württemberg die Petition dieses Lehrers unterschreiben, der homosexuelle Themen im Schulunterricht verbieten will
Und jetzt meine Frage: was ist wenn ein ultraliberaler Lehrer auf die Idee kommt, neben "homosexuellen Themen" auch "sodomitische Themen" à la Frau mit männlichen Schäferhund im Unterricht zu propagieren . . . als gleichberechtigte Form der Sexualität.
So etwas wird dann auftreten, das ist zu erwarten. Und dann gibt es keine rechtliche Handhabe, diesen Lehrer in die Schranken zu weisen. Wenn man die Büchse der Pandora einmal öffnet, dann gibt es kein Halten mehr.
Und dann wird die öffentliche Meinung kippen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-02-2014, 00:38 von Sinai.)
Und wie hat diese ganze Diskussion begonnen ?
"Gerlinde" warf den Mormonen vor, eine verklemmte Sexualmoral zu haben. Denn die Mormonen werfen Mitglieder raus, wenn sie homosexuell werden oder wenn sie sich umoperieren lassen.
Und dann weitete "Gerlinde" ihre Vorwürfe auch auf andere Religionen aus.
Aber da muß ich daran erinnern, daß in der atheistischen Sowjetunion die Homosexualität streng bestraft wurde (Gefängnis).
An der Religion kanns also nicht liegen
(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: Und jetzt meine Frage: was ist wenn ein ultraliberaler Lehrer auf die Idee kommt, neben "homosexuellen Themen" auch "sodomitische Themen" à la Frau mit männlichen Schäferhund im Unterricht propagiert . . . als gleichberechtigte Form der Sexualität. Gleichberechtigt mit der Liebe zwischen Menschen-Mann und Menschen-Frau
Was soll dann sein? Wird er Ärger bekommen.
(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: So etwas wird dann auftreten, .das ist zu erwarten
Unsinn. Und hat vor allem nix mit Homosexualität zu tun.
(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: Und dann gibt es keine rechtliche Handhabe, diesen Lehrer in die Schranken zu weisen.
Häh? Es wird die gleiche "rechtliche Handhabe" geben wie jetzt auch. Inwiefern sollte Homosexualität dabei eine Rolle spielen?
(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: Wenn man die Büchse der Pandora einmal öffnet, dann gibt es kein Halten mehr. Unsinn.
(10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: Und dann wird die öffentliche Meinung kippen. Und woher nimmst du diese Vorraussage jetzt schon wieder?
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(09-02-2014, 23:57)Gundi schrieb: Also: Warum sollten Homosexuelle nicht heiraten und gemeinschaftlich leben dürfen und Sex haben dürfen? Gemeinschaftlich leben dürfen sie doch, niemand hindert sie daran. Lediglich der Status einer Ehegemeinschaft bleibt ihnen verwehrt, so wie etwa auch Geschwistern...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-02-2014, 00:31 von Sinai.)
(10-02-2014, 00:20)Gundi schrieb: (10-02-2014, 00:14)Sinai schrieb: Und jetzt meine Frage: was ist wenn ein ultraliberaler Lehrer auf die Idee kommt, neben "homosexuellen Themen" auch "sodomitische Themen" à la Frau mit männlichen Schäferhund im Unterricht propagiert . . . als gleichberechtigte Form der Sexualität. Gleichberechtigt mit der Liebe zwischen Menschen-Mann und Menschen-Frau
Was soll dann sein? Wird er Ärger bekommen.
Das bißchen Ärger mit den Eltern sitzt er aus.
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(10-02-2014, 00:20)Gundi schrieb: Es wird die gleiche "rechtliche Handhabe" geben wie jetzt auch.
Das ist zu bezweifeln.
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Homosesexualität ist meines Wissens nicht nur eine auf sexuelle Befriedigung ausgerichtete Orientierung sondern vor allem eine Liebes- und Verantwortungsbeziehung, zumindest dann wenn eine eheähnliche oder eheliche Partnerschaft angestrebt oder eingegangen wird. Nicht selten sind auch eingeschlechtliche Paare bereit Sorge und Verantwortung für Kinder zu übernehmen. Auch dieses stellt einen gesellschaftlichen Wert dar.
Sicher mag auch die Frage sexueller Kontakte mit Tieren auf Nachfrage von Schülern fortgeschrittener Altersstufe im Unterricht auftauchen und dort behandelt werden. Lehrpläne sollten jedoch vor allem an gesellschaftlichen Werten orientiert sein. Wozu aber eine Aufnahme dieses Themas in einen Katalog der Bildung und Erziehung gut sein soll und das auch noch gewissermaßen auf gleicher Ebene mit den genannten zwischenmenschlichen Beziehungsformen, würde ich doch ganz gerne von Sinai erläutert bekommen.
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(09-02-2014, 18:29)Noumenon schrieb: na, wie wird man schülern wohl beibringen, einen mitschüler nicht zu verprügen, nur weil ihn ein anderer "schwule sau" genannt hat
ein geradezu unlösbares problem...
Ah, und das wird dann unter dem Unterrichtsinhalt "Akzeptanz sexueller Vielfalt" zusammengefasst und gelehrt
exakt
(09-02-2014, 18:29)Noumenon schrieb: verstehe
ich glaube eher nicht, denn
(09-02-2014, 18:29)Noumenon schrieb: Und in welchem Fach lernt man doch gleich nochmal
du verstehst ja noch nicht mal den unterschied zwischen lehrinhalt und unterrichtsfach
(09-02-2014, 18:29)Noumenon schrieb: Oder brauchen wir demnächst auch noch die Unterrichtsfelder "Akzeptanz ethnischer Vielfalt", "Akzeptanz physiologischer Vielfalt" und "Akzeptanz von Fans anderer Fussballvereine"....?
ja, dir hätte so was sicher gut getan
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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