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Jesus Christus als Gottes Sohn ?
#1
Jesus Christus wird ja bei den Christen als Gottes Sohn bezeichnet.
Biologisch reiner Blödsinn.
Meine Frage an die Gemeinschaft ist aber:

Wann wurde Jesus Christus zu Gottes Sohn gemacht?
Dies ist wohl eine reine menschliche Entscheidung aber von wem und auf welchen Konzil.
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#2
Das waren keine Konzile, sondern das steht im Johannesevangelium:

Johannes 20:31 "Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen." (Einheitsübersetzung)


Das Lukasevangelium schildert das Verhör Jesu durch den Sanhedrin:
Lukas 22:70 f "Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes. Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es.
Da riefen sie: Was brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört." (Einheitsübersetzung)

Dies führte zur Verurteilung Jesu.
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#3
(20-02-2014, 13:19)Sinai schrieb: Das waren keine Konzile, sondern das steht im Johannesevangelium:

Johannes 20:31 "Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen." (Einheitsübersetzung)


Das Lukasevangelium schildert das Verhör Jesu durch den Sanhedrin:
Lukas 22:70 f "Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes. Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es.
Da riefen sie: Was brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört." (Einheitsübersetzung)

Dies führte zur Verurteilung Jesu.

Habt Ihr mal darüber nachgedacht, wann diese Evangelien verfasst wurden?
Nach studien Jahrzehnte nach dem Tod Jesu. Wie glaubwürdig sind dann solche Gedächnissprotokolle?
Meiner Ansicht nach muß es aber Menschen gegeben haben, die dies als Wahrheit angesehen haben und in einer Sammlung zusammenfassten.
Wer waren diese Sammler?
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#4
Nehmen wir das Alte Testament

In 1. Mose 6:2 wird wörtlich von den "Söhnen Gottes" geschrieben !
Die Söhne Gottes
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#5
". . . the sons H1121 of God H430 . . . " (Strong)

H1121 בּן ben Sohn

H430 אלהים elohim
Dasselbe Wort elohim kommt im allerersten Satz der Bibel vor, und zwar in 1. Mose 1:1
"In the beginning God H430 [elohim] created the heaven and the earth." (Strong)
Deutsch: Am Anfang erschuf Gott [elohim] Himmel und Erde.
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#6
(20-02-2014, 13:19)Sinai schrieb: Das waren keine Konzile, sondern das steht im Johannesevangelium:

Johannes 20:31 "Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen." (Einheitsübersetzung)


Das Lukasevangelium schildert das Verhör Jesu durch den Sanhedrin:
Lukas 22:70 f "Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes. Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es.
Da riefen sie: Was brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört." (Einheitsübersetzung)

Dies führte zur Verurteilung Jesu.

Wie , das reicht schon als Beweis ?
Hätte Jesus gesagt ich bin ein Hamster hätte man das auch kritiklos geglaubt ?
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#7
(20-02-2014, 13:19)Sinai schrieb: Das Lukasevangelium schildert das Verhör Jesu durch den Sanhedrin:
Lukas 22:70 f "Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes. Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es.
Da riefen sie: Was brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört." (Einheitsübersetzung)

Dies führte zur Verurteilung Jesu.

(09-03-2014, 22:55)Harpya schrieb: Wie , das reicht schon als Beweis ?
Hätte Jesus gesagt ich bin ein Hamster hätte man das auch kritiklos geglaubt ?


Wenn das hier so weitergeht, kann dieses Religionsforum bald zusperren

Langsam mutiert es zum Blödelforum
Die Zahl der Diskussionsteilnehmer ist in letzter Zeit bereits deutlich gesunken
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#8
Wenn Jesus öffentlich sagt, daß er der Sohn Gottes ist, so hat er sich aus Sicht seiner Feinde angemaßt, der Sohn Gottes zu sein.
Genau auf diese Äußerung haben die gewartet.

Selbstverständlich haben es ihm die Mitglieder des Sanhedrin nicht geglaubt, der Sohn Gottes zu sein ! Aber aufgrund dieser Äußerung wurde Jesus angeklagt.

Aber das dürfte wohl allgemein bekannt sein.

Ein Geständnis ist übrigens kein Beweis – im Gegenteil, es befreit die ermittelnde Behörde vor der Verpflichtung der Beweisfindung.
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#9
Bibel ist sehr oft nicht sinnfällig.

Der Rest ist Interpretation, allgemein bekannt wem und warum ?
Kann genauso anderes vermuten.

Das heutige Rechtsempfinden bezüglich Beweisführung muss nicht übertragbar sein.

Zumal sowieso keiner zugegen war, kann man auch keine Realität unterstellen.
Aus einem Mythos auf heutiges real geglaubtes Sündenverhalten zu schliessen
ist auch nicht gerade eine intellektuelle Höchstleistung.

Ausserhalb der Bibelgeschichte ist dieses Verhör und Kreuzigung meines Wissens nicht bekannt.
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#10
(10-03-2014, 03:18)Harpya schrieb: Ausserhalb der Bibelgeschichte ist dieses Verhör und Kreuzigung meines Wissens nicht bekannt.
Dein Wissen ist auch kein Beweis.
Was soll denn eine "Bibelgeschichte" sein?
Weist du aus wie vielen Büchern die Bibel besteht?
Und das sind nur die kanonisierten.
Wenn in dieser Bibel steht:
"Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben;"
findet man es in den Psalmen bestätigt (Ps 2,7; Ps 132,11)
Vom "Fleisch" her "Sohn" Davids, vom Geist her Sohn Gottes.
Oder nehmen wir (Joh 1,49)
"Nathanael antwortete und sprach: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König Israels."
In diesem Satz ist er Gottes Sohn und Thronerbe Davids.
Auch Paulus schreibt: (Hebr 1,5)
"Denn zu welchem der Engel hat er (Gott) jemals gesagt: »Mein Sohna bist du, ich habe dich heute gezeugt«?, und wiederum: »Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein«? ( Ps 2,7; 2Sam 7,14)
Auch gibt es viele Stellen im NT wo Jesus, Gott, Vater nennt, was er aber nicht nur sich selbst sondern auch allen anderen Menschen zugesteht.
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#11
(10-03-2014, 09:21)indymaya schrieb: "Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben;"
findet man es in den Psalmen bestätigt (Ps 2,7; Ps 132,11)

Aber die Geschichte ist dann doch ein bisschen anders verlaufen. Wessen Vater war David?
Der Vater Gottes? Oder hieß der Vater von Jesus David?

Jedenfalls war Jesus für die überwiegende Mehrheit der Juden nicht der, für den ihn heute die Christen halten. Und das, obwohl einer, der damals zum Zeichen seiner göttlichen Herkunft Tote zum Leben erweckte, Blinden das Augenlicht zurückgab, Aussätzige (Leprakranke) heilte........ im ganzen Land bekannt gewesen sein müsste wie ein bunter Hund. Aber die Jüdische Geschichte weis nichts davon.
Obwohl man damals, wie aus der Jesusgeschichte selbst bekannt, schon recht gut lesen und schreiben konnte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#12
(10-03-2014, 21:42)Geobacter schrieb: Jedenfalls war Jesus für die überwiegende Mehrheit der Juden nicht der, für den ihn heute die Christen halten. Und das, obwohl einer, der damals zum Zeichen seiner göttlichen Herkunft Tote zum Leben erweckte, Blinden das Augenlicht zurückgab, Aussätzige (Leprakranke) heilte........ im ganzen Land bekannt gewesen sein müsste wie ein bunter Hund.

Sogar den Moses wollten sie steinigen
4 Mo 14:10

Obwohl er sie durchs Rote Meer geführt hatte . . .
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#13
. . . und was wurde mit dem Propheten Jesaja gemacht

Jesaja wurde nicht gekreuzigt sondern zersägt
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#14
(10-03-2014, 21:42)Geobacter schrieb: Wessen Vater war David?
Sagen wir mal Salomo. Bekannt ist doch, das bei Königtümern immer der Sohn den Thron erbt. "Sohn Davids" ist entweder ein Nachkomme Davids, der König von Israel wird, oder ein König, der von Gott erwählt, wie David, König über Israel wird. Wobei Israel das Volk Gottes ist, was seit Jesus alle sind, die an Jesus, als ihren König glauben.
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#15
(10-03-2014, 21:57)Sinai schrieb: Sogar den Moses wollten sie steinigen 4 Mo 14:10
Obwohl er sie durchs Rote Meer geführt hatte . . .
Bist du sicher? Es ging wohl um die Leute ("sie"), in deren Land die Israeliten einzogen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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